23.08.2024
BUCH-STARTUP

uncovered books: Zwei Studentinnen starten Verlag für erotisch-diverse Bücher

Ob in Hollywood-Filmen oder Buch-Bestsellern: Erotik und Liebe zieht immer - meistens aber klischeehaft und stereotypisiert. Zwei junge Studentinnen wollen das mit ihrem eigenen, diversen Buch-Verlag ändern - und gründeten noch während des Studiums.
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Felicity Schmidt und Verena Schiegl von uncovered books (c) uncovered books / FHWN

Schreiben und gelesen werden – und das möglichst divers, frei von Vorurteilen und enttabuisiert. Dieses Ziel verfolgen zwei junge Frauen und gründeten einen Buchverlag.

Seit April dieses Jahres mischt es nun im heimischen Buch- und Verlagswesen mit – das junge Female-Startup uncovered books. Gegründet wurde es von den FH Wiener Neustadt-Studentinnen Felicity Schmidt und Verena Schiegl. Als Zwei-Frau-Verlag fokussieren sich die beiden bewusst “auf die oft vernachlässigten Themen Erotik, Liebe und Diversität”, heißt es in einer Aussendung der Fachhochschule. Im kommenden Herbst sollen die ersten Buchveröffentlichungen starten.

Buch-Startup seit dem ersten Bachelor-Semester

Mit ihrer Idee waren die beiden Founderinnen bereits Teil der Gründerprogramme Creative Pre Incubator (CPI) und aws First Incubator. Dabei entwickelten sie ein Konzept, mit dem sie einen nicht unwesentlichen Impact in der Buch- und Literatur-Szene erzielen wollen:

“Unser Ziel ist es, eine Plattform zu schaffen, die aufklärt, inspiriert und zum Nachdenken anregt. Wir möchten Geschichten erzählen, die die Vielfalt menschlicher Erfahrungen widerspiegelt und dazu beitragen, Vorurteile abzubauen.”

Beide Founderinnen sind Bachelor-Studentinnen bzw. Alumnae des Studiengangs “Produktmarketing & Projektmanagement” am Campus Wieselburg der FH Wiener Neustadt. Bereits im ersten Semester haben sie sich mit ihrer Idee Unterstützung vom StartUp Center der zuständigen FH geholt, heißt es.

Start als Onlineshop für Self-Publishing

Co-Founderin Schiegl gründete ursprünglich einen Onlineshop für Self-Publishing. Im Sommer 2023 entschieden sich die beiden allerdings für einen Pivot zum Verlagswesen. Im April 2024 realisierte man schließlich das, was im Rahmen des Creative Pre Incubators (CPI) und des aws First Incubators entwickelt wurde – einen Verlag mit Fokus auf die Enttabuisierung von Erotik, Liebe und Diversität.

“Ihr Engagement zeigt, dass mutige Ideen und unternehmerischer Geist Hand in Hand gehen können, um neue Perspektiven zu schaffen und Tabus zu brechen”, sagt Christoph Haslinger, Standortkoordinator des StartUp Centers am Campus Wieselburg.

Betreuung und Workshops für Schreibende

Das Startup soll Autor:innen Unterstützung bei der Veröffentlichung und Vermarktung ihrer Werke bieten – sowohl als E-Book als auch als analoges Buch. Uncovered books übernimmt die Qualitätsprüfung der Manuskripte, das Lektorat, Korrektorat mit KI-Unterstützung sowie das Cover- und Buchsatzdesign.

Außerdem helfen Schmidt und Schiegl bei der Entwicklung von Marketingstrategien sowie bei Veröffentlichung und Vertrieb. Die beiden veranstalten zudem spezialisierte Schreibworkshops zu Themen wie Charakterentwicklung, kreatives und erotisches Schreiben sowie Buchmarketing. Damit sollen Autor:innen in ihrer kreativen Entwicklung gefördert und praxisnahe Techniken vermittelt werden.

Erste Bücher auf der BuchWien 2024

In den kommenden Herbstmonaten planen Schmidt und Schiegl die Veröffentlichung ihrer ersten Bücher. Präsentiert werden die Werke auf der Buchmesse “BuchWien 2024”. Zur Finanzierung soll im September eine Crowdfunding-Kampagne gestartet werden.

Langfristig verfolgt man das Ziel, einen etablierten Verlag mit Fokus auf die genannten Themen aufzubauen. Gefördert werden damit vor allem das freie Erzählen von Geschichten sowie gegenseitige Information und Inspiration. Die “Vielfalt menschlicher Erfahrungen” wollen die beiden Gründerinnen “in den Vordergrund stellen”. Auch die Reichweite von uncovered books soll im DACH- sowie im internationalen Raum ausgebaut werden, heißt es.

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Venturecake, neuer Accelerator, weXelerate
(c) weXelerate - (vlnr) Hubert Wackerle (CEO IT-Services der Sozialversicherungs GmbH), Marco Masia (Head of Entrepreneurship, University of Vienna), Max Schausberger (Managing Director Elevator Ventures), Sabine Walch (Payment Pioneer P19), Patricia Domenti (Speedinvest Portfolio Controlling Manager), Domagoj Dolinsek (Founder PlanRadar), Philipp Draxler (Startup-Investor) and Awi Lifshitz (CEO weXelerate).

Es war 2017. Das weXelerate in Wien begann seine Reise als Startup-Hub, um Startups und Konzerne zusammenzubringen. Sechs Batches später wurde 2020 das Geschäftsmodell neu konzipiert, der Fokus stark auf Corporates gelegt und das Startup-Accelerator-Programm abgedreht. Nun vier Jahre später, wird mit Venturecake aber ein neuer Accelerator ins Leben gerufen.

“Startups leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur Volkswirtschaft und schaffen Arbeitsplätze, Innovationen und Wettbewerbsfähigkeit. Wir brauchen mehr Erfolge in Serie, um den Standort Österreich und Europa nachhaltig zu stärken. Genau dafür bauen wir mit Venturecake einen leistungsfähigen Accelerator auf”, erklärt Awi Lifshitz, CEO von weXelerate.

Venturecake: Kooperationen im Fokus

Venturecake verfolgt ein Modell, das auf Zusammenarbeit und gemeinsamen Erfolg setzt. “Startups profitieren nicht nur von on-demand Mentoring, Co-Working Ressourcen und Netzwerk, sondern auch vom potentiellen Erfolg des gesamten Batch – ein Ansatz, der das Teilen von Erfahrungen und Erfolg fördert”, erklärt Philipp Draxler, Investor und Mit-Gründer von Venturecake.

Dabei setzt der Accelerator auf ein Ökosystem, das Hochschulen, Unternehmen und Investoren miteinander verbindet:

  • Universitäten: Venturecake arbeitet mit führenden Universitäten und Fachhochschulen zusammen, wie etwa dem Entrepreneurship Hub der Universität Wien und der WU Wien, um vielversprechende Startups auf die nächste Stufe zu bringen.
  • Investoren: In diesem Bereich kooperiert der Venturecake mit Investoren wie Speedinvest, Elevator Ventures, Push Ventures und i5invest.
  • Corporate Ecosystem: Hierbei geht es um Zugang zu über 80 Unternehmen im weXelerate- Netzwerk, darunter Branchenakteure wie OMV, Infineon, IT-SV, Blum, Uniqa, ORF, Caritas oder u.a. Greiner. Diese Partner seien entscheidend für Startups, um Ihre Produkte und Dienstleistungen am Markt zu validieren und erproben, sowie neue Kunden zu gewinnen.

Bewerbung gestartet

“Langfristig hat Venturecake die Vision, ein zentraler Baustein zur Sicherung der Innovationskraft des Standorts Österreich und Europas zu werden. Damit soll ein positives Umfeld geschaffen werden, das Innovation ermöglicht und die wirtschaftliche Zukunft nachhaltig stärkt”, heißt es per Aussendung.

Die Bewerbungsphase für den ersten Batch startet ab sofort, der Programmbeginn ist für März 2025 geplant. Interessierte Startups können sich über die Website informieren und bewerben.

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