04.08.2022

ummadum Gründer: “Die Teuerung löste einen Boost bei uns aus”

In der aktuellen Folge von Editors' Choice spricht ummadum Gründer Rene Schader über die jüngsten Expansionsschritte nach Deutschland. Zudem erläutert er, warum die aktuelle Teuerung einen Boost für das Mobility Startup bedeutet.
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ummadum
Rene Schader | (c) ummadum

Zu Wochenbeginn kündigte das Tiroler Mobility Startup ummadum an, mit seiner App für nachhaltige Mitarbeitermobilität am deutschen Markt zu starten. Zudem ist das Startup mittlerweile in Italien und der Schweiz aktiv.



Im Podcast erläutert Gründer und CEO Rene Schader, wie die weitere Internationalisierung vorangetrieben werden soll. Zudem lässt er uns hinter die Kulissen des Startups blicken und gibt einen exklusiven Einblick in Bezug auf das Wachstum.

Seit dem Ausbruch des Ukraine-Kriegs und der damit einhergehenden Teuerung hat ummadum nämlich einen starken Anstieg seiner Traction zu verzeichnen. “In gewissen Unternehmen erreichen wir schon fast 40 Prozent der Mitarbeiter:innen”, so Schader. Insgesamt zählt die App mit seinen unternehmensinternen Communities für nachhaltige Mitarbeitermobilität in Österreich rund 20.000 Nutzer:innen. Die Tendenz ist laut Schader stark steigend.

Zudem würde auch die EU-Taxonomie dem Startup einen Auftrieb verschaffen, da der Handlungsdruck für Unternehmen weiter wächst. Ab nächstem Jahr müssen nämlich Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeiter:innen nachweisen, welche Maßnahmen zur CO2-Einsparung im Unternehmen ergriffen werden, auch im Bereich der Mitarbeitermobilität.

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Christoph Prinz, Mitgründer von Flightkeys, und Thomas Zimpfer, Geschäftsführer der B&C-Gruppe
Christoph Prinz, Mitgründer von Flightkeys, bleibt an Bord und Thomas Zimpfer, Geschäftsführer der B&C-Gruppe, steigt aus | Foto: Alexander Müller

Man könnte Flightkeys wohl zu den “Hidden Champions” der österreichischen Wirtschaft zählen: Das 2015 gegründete Unternehmen mit Sitz in Wien entwickelt Software, mit der Fluglinien ihre Flugpläne in Echtzeit optimieren können. Flightkeys ist nach eigenen Angaben dabei Marktführer in den USA, zählt aber ebenso renommierte Airlines aus Europa und anderen Kontinenten zu seinen Kunden. Das Tochterunternehmen Spacekeys wiederum ist Weltmarktführer bei der Berechnung zu Satellitenkonstellationen. Mit Skykeys gibt es noch ein weiteres Tochterunternehmen, das Software für Piloten für den Einsatz direkt im Cockpit entwickelt.

Flightkeys hat 110 Mitarbeiter:innen und optimiert täglich rund 380.000 Flugpläne. Durch diese Anpassungen können nach Angaben des Unternehmens bis zu acht Prozent des jeweiligen Treibstoffverbrauchs eingespart werden.

B&C Innovation Investments steigt nach acht Jahren aus

Größter Anteilseigner mit über 18 Prozent war bisher die B&C Innovation Investments, der Investment-Arm der B&C-Gruppe, die wiederum Mehrheitseigentümerin der österreichischen Industriekonzerne AMAG, Lenzing und Semperit ist. Diese verkündete nun aber ihren Ausstieg. Man habe sich mit dem Flightkeys-Gründerteam sowie dem globalen Softwareinvestor Insight Partners “auf die Übertragung eines signifikanten Anteils” geeinigt, heißt es in einer Aussendung.

Die B&C Innovation Investments steigt im Zuge des Deals vollständig bei Flightkeys aus. Eingestiegen war man 2016, seither habe sich der Wert der Anteile “um das rund Fünfzigfache gesteigert”, wie das Unternehmen schreibt. Das Closing steht noch unter dem Vorbehalt der notwendigen aufsichtsrechtlichen Genehmigungen. Auch nach dem Deal hält das siebenköpfige Gründerteam von Flightkeys die Mehrheit der Anteile.

Neuer Investor verwaltet 80 Mrd. US-Dollar

Der neue Anteilseigner Insight Partners ist ein globaler Softwareinvestor, der auf Startups und Scaleups im Software-Bereich spezialisiert ist. Das Unternehmen verwaltet Gelder in der Höhe von 80 Mrd. US-Dollar. Nach eigenen Angaben hat es in mehr als 800 Unternehmen investiert, 55 Portfolio-Unternehmen gingen später an die Börse.

Flightkeys-Co-Founder Christoph Prinz kommentiert den Deal folgendermaßen: “Mit der neuen Partnerschaft wird Flightkeys, wie bisher, auf organisches und nachhaltiges Wachstum setzen und die Marktposition bei der Kostenoptimierung des Flugbetriebes für Airlines weltweit weiter ausbauen. Der Firmensitz wird auch in Zukunft in Wien angesiedelt sein, wodurch die zukünftige Wertschöpfung durch dieses Hightech-Unternehmen in Österreich verbleibt.”

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