14.09.2023

Ummadum gewinnt deutsche Bundesligisten als Partner

Das Mobilitäts-Startup ummadum hat neben dem VfB Stuttgart nun einen weiteren deutschen Bundesligisten als Partner gewonnen. Weitere sollen folgen und dem Unternehmen aus Innsbruck ermöglichen, die zweite Geschäftsschiene "Fan-Mobilität" weiter auszubauen.
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Ummadum, VFB Stuttgart, Wolfsbrug, Pangl, ÖFB, Fußball
(c) ummadum - Georg Pangl (r.) und ummadum-CTO Egon Prünster.

Ummadum, das Startup für nachhaltige Mitarbeitermobilität von René Schader und Thomas Angerer hat im Vorjahr ein Pilotprojekt mit dem VfB Stuttgart gestartet, das aufgrund des Erfolges auch für die Spielzeit 2023/2024 fortgeführt wird. Auch der VfL Wolfsburg ist mittlerweile Kooperationspartner des Innsbrucker Unternehmens..

Stuttgart und Wolfsburg mit ummadum-Challenges

Der “Verein für Bewegungsspiele” aus Baden-Württemberg dazu auf seiner Website: “Auch in der neuen Saison können VfB-Fans mit der ummadum-App wieder umweltbewusst zu den Heimspielen gelangen und sich eine Belohnung sichern. Das Pilotprojekt in der vergangenen Saison war ein Erfolg: Deshalb kooperiert der VfB Stuttgart auch in der Spielzeit 2023/2024 wieder mit der österreichischen Mobilitätsplattform österreichischen Mobilitätsplattform ummadum. Mit der gleichnamigen App des Unternehmens kann jeder Fan die umweltbewusste An- und Abreise zu den Heimspielen kostenfrei dokumentieren und sich dadurch belohnen.”

Konkret bietet der fünfmalige deutsche Fußballmeister User:innen, die die App nutzen, 40 Prozent Rabatt in seinem Fanshop. Wenn man eine Herausforderung besteht: “Die User der ummadum-App sichern sich durch die Nutzung automatisch einen Rabatt im VfB-Fanshop, der mit jedem umweltfreundlich besuchten Heimspiel weiter steigt. Wer an der aktuellen Challenge teilnimmt und alle Vorrunden-Heimspiele auf diese Art bestreitet, kann bis zu 40 Prozent Rabatt für sich verbuchen und ist obendrein noch im Lostopf für den Sonderpreis in Form von zwei VIP-Tickets samt Pre-Game-Pass für die Rückrunde. Zur Rückserie wird es dann wieder eine neue ummadum-Challenge geben.”

Mit den Fans retten…

Auch der VfL Wolfsburg teilt die Zusammenarbeit öffentlich mit und meint: “Wolfsburg rettet mit den Fans! Mobilität ist ein wichtiger Faktor, wenn es um den Klimaschutz geht. Denn insbesondere die An- und Abreise bei Spielen ins Stadion trägt zu steigenden Emissionen bei. Aus diesem Grund haben wir uns für eine Kooperation mit dem Unternehmen ummadum entschieden. Klimafreundlich anreisen lohnt sich!”

Konkret erhalten alle Stadionbesucher, die die Partie der Wölfe gegen Union Berlin am 16. September in der Volkswagen Arena sowie den Bundesliga-Auftakt der VfL-Frauen im AOK Stadion (Sonntag, 17. September) live mitverfolgen und mit der ummadum-App anreisen, im Fanshop zehn Prozent Rabatt.

Neben dieser Aktion nehmen Nutzer automatisch am Gewinnspiel teil, bei dem es weitere Preise zu holen gibt. Gleichzeitig mit dem Klimaspieltag fällt auch der Startschuss für die Heim-Challenge des deutschen Meisters von 2009. Jede Aktivität zu den Heimspielen der Wölfe und Wölfinnen, die künftig mit der App begleitet wird, zählt als ein Los.

Georg Pangl als Unterstützer

Unterstützt wird ummadum dabei von Georg Pangl, der bereits für den ÖFB, die UEFA, die Österreichische Bundesliga und für die “European Leagues” in leitenden Funktionen tätig war. Aktuell ist er Geschäftsführer der Pangl Football Group.

Der VfB Stuttgart und der VfL Wolfsburg sind erst der Anfang einer Internationalisierung und einer Ausweitung der zweiten Geschäftsschiene, wie CTO Egon Prünster erzählt. In Deutschland gibt es einen weiteren großen Klub, der in den nächsten Wochen die Kooperation mit dem Tiroler Startup offiziell verkünden wird; zudem befinde man sich in Gesprächen mit Vereinen aus Italien und anderen Ländern.

Ummadum entdeckt Fan-Mobilität

“Unser Ziel ist es, unseren Service international auszurollen”, sagt Prünster. “Wir reden zwar aktuell von Fußball, aber beim Thema ‘Fan-Mobilität’ sind keine Grenzen gesetzt. Ummadum ist für alle Veranstaltungen einsetzbar, wie etwa bei den Seefestspielen in Mörbisch geschehen. Oder auch bei Konzertanreisen.”

Der Ausbau der “zweiten Schiene” ist für das Startup von großer Bedeutung und ein großer Milestone auf dem Weg Richtung “internationalem Rollout”.

Im österreichischen Fußball und Sport generell werden bereits mehrere positive Gespräche geführt. Pangl dazu: “Wir sind hier sehr zuversichtlich, dass ummadum auch in Österreich einen wesentlichen Beitrag zur CO₂-Vermeidung beitragen kann.”

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Aithyra, KI Insitut, Biomedizin
(c) ÖAW/Natascha Unkart - Michael Bronstein, Gründungsdirektor Aithyra und Anita Ender, Geschäftsführerin.

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) baut ihren Schwerpunkt in den Life Sciences weiter aus und eröffnet mit einer Förderung in Höhe von 150 Millionen Euro der Boehringer Ingelheim Stiftung (BIS) ein Institut für Künstliche Intelligenz in der Biomedizin. Das neue Institut mit dem Namen Aithyra soll über die Entwicklung KI-gestützter Forschungsansätze revolutionäre Fortschritte in der Biomedizin erzielen. Und durch die Mithilfe der KI gewonnenen Erkenntnisse zur Förderung der menschlichen Gesundheit beitragen.

Die BIS und die ÖAW konnten Michael Bronstein, DeepMind Professor an der Universität Oxford, als Gründungsdirektor des Instituts gewinnen. Geschäftsführerin wird Anita Ender.

Aithyra am Vienna BioCenter Campus

Die für die Unterbringung notwendigen Mittel werden zu zwei Dritteln aus Mitteln vom Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie zu einem Drittel durch eine Förderung der Stadt Wien getragen. Die Neuerrichtung eines Gebäudes, in dem auch das Institut final untergebracht wird, übernimmt im Auftrag der Stadt die Wirtschaftsagentur Wien. Aithyra wird in einem neu zu errichtenden Gebäude am Vienna BioCenter Campus (VBC) in Wien-Landstraße angesiedelt.

“AI wird die biologische Revolution des nächsten Jahrzehnts antreiben. Das langfristige Ziel ist es, die menschliche Gesundheit zu verbessern. Aithyra wird dazu beitragen, das Beste aus der Welt der akademischen Forschungslandschaft, der Wirtschaft und der Startups zu verbinden, indem es einen Mix aus Expert:innen aus der KI und den Lebenswissenschaften zusammenbringt. ,We will make Aithyra the place where magic happens'”, sagt Bronstein.

150 Millionen für 12 Jahre

Die Boehringer Ingelheim Stiftung mit Sitz in Mainz fördert die Gründung und den operativen Betrieb des Instituts wie erwähnt mit 150 Millionen Euro für die kommenden zwölf Jahre. Das gilt als die größte, private Forschungsförderung, die es in Österreich je gab.

Gemeinsam mit der ÖAW will sie mit dieser Initiative ein in Europa einmaliges Exzellenz-Institut etablieren, in dem Forschende aus dem Bereich der KI und der biomedizinischen Forschung von Beginn an ihre jeweilige Expertise kombinieren.

Das Aithyra-Institut als “erstes seiner Art in Österreich und in Europa” soll zudem die besten Forschungsansätze aus der Welt der Academia, forschender Unternehmen und Startups vereinen und sich mit universitären und außeruniversitären Wissenschaftseinrichtungen im In- und Ausland eng vernetzen.

Aithyra: Neue Wege der Kooperation

Konkretes Ziel ist es, ein tieferes Verständnis von biomedizinischen Zusammenhängen zu erlangen, um Erkrankungen besser zu verstehen, schnellere und zuverlässigere Diagnosen zu ermöglichen sowie Therapieentwicklungen für derzeit unheilbare Krankheiten zu unterstützen.

“KI- und Life Sciences-Expert:innen wollen im Institut auf eine neue Weise eng zusammenarbeiten: KI-Forschende sind von Anfang an in die biomedizinische Forschung, in Experimente und in die Auswertung der Daten miteinbezogen – und nicht wie bisher üblich erst im Anschluss”, heißt es per Aussendung. Die Ergebnisse und Daten werden künftig für alle Forschenden weltweit nach dem Open-Access Prinzip zugänglich sein.

Name aus der griechischen Mythologie

Gründungsdirektor Michael Bronstein hat Informatik studiert und am Technion – Israel Institute of Technology in Haifa promoviert. Bevor er Professor in Oxford wurde, hatte er eine Professur am Imperial College London sowie Gastprofessuren in Stanford, am MIT und in Harvard inne. Und hat mehrere Startups gegründet. Er erhielt zudem in seiner Laufbahn bisher fünf Grants des European Research Council (ERC).

Um den “zukunftsgewandten Charakter des Instituts zu unterstreichen”, haben die Projektpartner beschlossen, auch für die Namensfindung einen innovativen Ansatz zu wählen. Sie haben den Namen in Zusammenarbeit mit einer KI entwickelt.

Um den Geist von KI und Biomedizin zu verkörpern, wurde die griechische Mythologie als Inspiration herangezogen und mit den Zielen des neuen Instituts verknüpft – und Aithyra war geboren. Laut der von der KI generierten Hintergrundgeschichte ist sie die Tochter von Athene, der Göttin der Weisheit, und Asclepius, dem Gott der Medizin, und ist somit Schutzpatronin und Quelle der Inspiration.

“Aithyra wird neue Impulse für exzellente Wissenschaft setzen und schafft Freiräume sowie beste Bedingungen für herausragende Forschende”, sagt Christoph Boehringer, Vorsitzender der Boehringer Ingelheim Stiftung. “Damit geht die Boehringer Ingelheim Stiftung den nächsten Schritt in ihrem Engagement für exzellente Grundlagenforschung in Medizin, Biologie, Chemie und Pharmazie.”

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