03.11.2020

Umgang mit Angst und Panik: Pocketcoach-App ist vorläufig gratis

Anlässlich des Terroranschlags in Wien ist die Pocketcoach-App vorläufig in Österreich gratis. Per Chatbot setzt man sich hier aktiv mit Angstzuständen und Panikattacken auseinander.
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Pocketcoach
Das Team von Pocketcoach. (c) Pocketcoach

Aufgrund des Terroranschlags am 2. November in der Wiener Innenstadt hat das Startup hinter der Psychologie-App Pocketcoach beschlossen, den eigenen Dienst in Österreich vorerst gratis anzubieten. Pocketcoach ist eine App, in welcher sich die Userin oder der User über den Chat mit einem Bot aktiv mit Themen wie Angstzuständen und Panikattacken auseinandersetzt.

Die ersten Lektionen und viele Übungen sind bei Pocketcoach ohnehin kostenfrei. Darüber hinaus bietet die App über In-App-Käufe aber auch kostenpflichtige Kurse an. Diese sind in Österreich nun vorläufig gratis.

Telefonnummern für psychologische Unterstützung nach dem Terroranschlag

Für jene, die das persönliche Gespräch zu einem echten Menschen in dieser schwierigen Zeit suchen, steht auch der Opfer-Notruf 0800 112 112 des Weißen Ring rund um die Uhr als Anlaufstelle für Opfer, deren Angehörige und Zeugen zur Verfügung. Die psychiatrische Soforthilfe ist unter +43 1 31330 erreichbar, der notfallpsychologische Dienst unter +43 699 188 554 00 und Rat auf Draht unter 147 – alle Nummer jeweils 24 Stunden am Tag.

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Axis-Geschäftsleiter Christian Theuermann im aktuell ausgelieferten Simulator | (c) Axis
Axis-Geschäftsleiter Christian Theuermann im aktuell ausgelieferten Simulator | (c) Axis

Nur fünf Hersteller weltweit bauen sogenannte Level-D-Flugsimulatoren – die höchste Qualifikationsstufe, die extrem realistische Bedingungen simuliert. Das bedeutet: vollständige Bewegungssimulation, hochdetaillierte visuelle Darstellung und exakte Nachbildung der Flugzeugsysteme. Einer dieser Hersteller ist das 2004 gegründete Unternehmen Axis aus Lebring in der Steiermark. Sein Alleinstellungsmerkmal am Weltmarkt: Es ist das einzige dieser Unternehmen, dessen Produkte sowohl durch die US-amerikanische Luftfahrtbehörde FAA als auch durch die europäische EASA zugelassen sind.

10 Mio. Euro Auftragsvolumen für Forschungsflugzeug-Simulator

Aktuell habe man ein Auftragshoch, heißt es von Axis in einer Aussendung. Zuletzt lieferte das Unternehmen, das rund 100 Mitarbeiter:innen hat, erstmals einen Simulator eines Forschungsflugzeugs aus. Käufer war INCAS, die in der EU führende Forschungseinrichtung für Luft- und Raumfahrt. Das Auftragsvolumen: zehn Millionen Euro – das ist um einige Millionen mehr, als ein Flugzeug des Typs “Beechcraft King Air”, das simuliert wird, in der Basisversion kosten.

Mit dem Flugzeug werden Forschungen im Bereich Strömungsmechanik, angewandte Aerodynamik und Flugphysik durchgeführt. Das soll nun mit dem Simulator von Axis realitätsgetreu simuliert werden können. “Wir können eine perfekte Nachbildung der realen Flugbedingungen bieten, sodass die Piloten jede Phase des Fluges wiederholt trainieren können. Es ist eine komplexe Aufgabe, weil jeder Aspekt des Flugzeugs, von der Steuerung bis hin zu den Reaktionen auf verschiedene Wetterbedingungen, exakt simuliert werden muss, um realitätsnahe Trainings zu ermöglichen”, erklärt Christian Theuermann, Geschäftsleiter von Axis.

Axis musste Daten selbst sammeln

Eine besondere Herausforderung bei diesem Auftrag hat bei Axis zu einem neuen Konzept geführt. Denn im Gegensatz zu anderen Herstellern stellt King Air keine Daten zum Verhalten der Flugzeuge zur Verfügung. Man sei daher “einen am Weltmarkt einzigartigen Weg gegangen”, heißt es von Axis. Dazu wurde ein entsprechendes Flugzeug mit Sensorik und Messinstrumenten ausgestattet, um die Daten in Testflügen selbst zu generieren. Das passierte in Florida.

In Zukunft wolle man dieses neue Service “Flugtestkampagnen” weiter forcieren, heißt es vom Unternehmen. “Wir können dadurch Simulatoren für Flugzeuge zu entwickeln, auf deren Flugdaten bis dato nicht zugegriffen werden konnte. Das eröffnet einen gänzlich neuen Markt”, sagt Commercial Director Michaela Froelich. Bislang hätten Kooperationen von Flugzeugherstellern und Simulator-Produzenten vorgeherrscht, die nur schwer durchbrochen werden konnten. Die neue Vorgehensweise habe auch Auswirkungen auf den Auftragsbestand. “Die Projekt-Pipeline ist gut gefüllt. Die Auslastung für die nächsten 24 Monate ist jedenfalls gewährleistet”, so Froelich. Aktuell sind bei Axis einige Jobs ausgeschrieben.

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