14.12.2015

Großbritannien: Mittels Tinder zum Organspender

Das britische Gesundheitssystem NHS hat sich der Dating-App "Tinder" zusammengetan. Das Bewusstsein für Organspenden soll dadurch gestärkt werden.
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Die Briten sollen mittels Tinder zum Organ spenden bewegt werden. (c) www.iko-system.com

Das britische Gesundheitssystem “National Health Service” (NHS) hat in der Dating-App Tinder ein “Match” gefunden. Gemeinsam wollen die beiden das Bewusstsein für Organspenden stärken. Tinder ist dazu konzipiert, Menschen ein Match mit passendem Charakter oder zumindest Aussehen zu finden. Während der kommenden 14 Tage werden die User aber auch bestärkt Organspender zu werden.

User, die Tinder benutzen, werden vom NHS dazu ermutigt, sich als Organspender zu registrieren. “Wir wollen mehr junge Leute dazu bringen mitzumachen”, heißt es beim National Health Service. Motiviert ist die Kampagne dadurch, dass heuer die Organspender-Zahlen erstmals seit 10 Jahren abgefallen waren.

7000 Personen auf Warteliste

Während der vergangenen 10 Jahre sind mehr als 6000 Personen gestorben, die auf Organe gewartet haben. Knapp 7000 Personen stehen aktuell auf der Organ-Warteliste. Auch Promis engagieren sich für die Kampagne. Berühmtheiten versehen ihre Profile mit dem Logo der Kampagne und wollen so auf die Notwendigkeit aufmerksam machen.

“Informieren und Ermutigen”

“Wir wollen die Menschen über unsere Kampagne informieren und sie ermutigen beizutreteten. Das ist der Hintergrund unserer Kooperation mit Tinder”, erklärt Sally Johnson, Leiterin des “NHS Blood and Transplant”-Programms. Ein Drittel der britischen Bevölkerung hat sich bereits registriert und einverstanden erklärt Organe zu spenden. Sich zu registrieren, beanspruche nur ein paar Minuten, in etwa so wie ein paar “Wischer” auf Tinder, meint Johnson weiters.

+++Mehr zum Thema: Heimische Dating App will Tinder Konkurrenz machen+++

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Steve Ramershoven & Stefan Engl DeepOpinion
DeepOpinion Founder Steve Ramershoven & Stefan Engl (c) DeepOpinion

Das Innsbrucker Startup DeepOpinion hat sich auf die Automatisierung von Unternehmensprozessen durch Agenten spezialisiert. Nun konnte das Team rund um die beiden Gründer Stefan Engl und Steve Ramershoven eine Series-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 11 Millionen Euro abschließen. Geführt wurde die Finanzierungsrunde von Red River West und Alpha Intelligence Capital. Auch die bestehenden Investoren Lunar Ventures und Stride VC waren beteiligt.

Mit dem zusätzlichen Kapital will DeepOpinion die globale Expansion und die Weiterentwicklung seiner KI-Kernplattform vorantreiben. Wie das Unternehmen in einer Aussendung schreibt, positioniere sie die Investition “als potenziellen Marktführer im aufstrebenden Bereich der agentengestützten Automatisierung von Geschäftsprozessen, insbesondere für Aufgaben, die traditionell komplexe Arbeiten beinhalten, die üblicherweise von Wissensexperten ausgeführt werden”.

Back-Office-Abläufe automatisieren

Angaben von DeepOpinion zufolge könne die KI-Technologie des Startups den weltweiten Markt für Back-Office-Abläufe im Wert von 850 Milliarden US-Dollar verändern. Die KI soll vor allem bei der Bearbeitung von sich wiederholenden kognitiven Aufgaben in verschiedenen Branchen helfen und eine Lösung für komplexe Geschäftsabläufe liefern. Die Technologie von DeepOpinion nutzt Kontextverständnis-Fähigkeiten und große Sprachmodelle (LLMs), um alle Daten zu verarbeiten, die in einem Backoffice anfallen können.

Durch die KI von DeepOpinion könne zum Beispiel die Schadenbearbeitung, das Dokumentenmanagement und das Underwriting in der Versicherungsbranche verbessert werden. Im Bankwesen rationalisiere sie das Onboarding von Kund:innen, die Handelsfinanzierung und die Kreditbearbeitung. Die Reichweite der Technologie erstreckt sich auf Shared Services, Fertigung und Telekommunikation.

Co-Founder Stefan Engl sagt zu der Technologie: “Wir verbessern nicht nur die Produktivität, wir erfinden die Arbeit selbst neu. Unsere KI bietet volle Autonomie für wissensintensive Workflows und automatisiert ganze Prozesse von Anfang bis Ende.”

Komplexe Wissensarbeit automatisieren

“DeepOpinion hebt sich in der überfüllten KI-Landschaft durch seine Fähigkeit ab, komplexe Wissensarbeit in großem Umfang zu automatisieren”, sagt Antoine Blondeau, Managing Partner bei Alpha Intelligence Capital, die das Investment mit Red River West anführen.

‍DeepOpinion wurde 2019 gegründet und holte 2022 eine Seed-Finanzierungsrunde in Höhe von zwei Millionen Euro (brutkasten berichtete). Unternehmen wie Allianz, Erste Group, Bitpanda und Siemens nutzen die KI-Lösung des Startups bereits.

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