18.08.2017

Mehr Überwachung: Das umstrittene Sicherheitspaket im Überblick

Letzte Woche war Ex-NSA Direktor William Binney in Österreich, um vor dem Sicherheitspaket zu warnen, das sich momentan in Begutachtung befindet. Auch Vertreter der Internetwirtschaft wie Austrian Startups und der WKO Fachverband UBIT haben sich in einem offenen Brief kritisch zum Sicherheitspaket geäußert. Ein Überblick über den Inhalt des Sicherheitspakets.
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Kritiker des Sicherheitspaket sehen Österreich am Weg zum Überwachungsstaat. Hier ein Überblick zu den diskutierten Inhalten.

Seit Anfang Juli befindet sich das von der ÖVP vorangetriebene “Sicherheitspaket” in einer sechswöchigen Begutachtungsphase. Konkret geht es hier um Vorschläge für Gesetzesänderungen und Novellen zum Sicherheitspolizeigesetz, zur Strafprozessordnung und auch um Änderungen des Telekommunikationsgesetzes.

Sicherheitspaket in der Kritik

Der Lärm um das “Überwachungspaket”, wie es nun schon des Öfteren genannt wurde, nimmt seitdem stetig zu. Erst letzte Woche gab der ehemalige Direktor der NSA, William Binney, in einem Wiener Kaffeehaus eine Pressekonferenz und warnte vor den Auswirkungen. “Die Grundfeste einer Demokratie können auf diese Art zerstört werden”, meinte Binney.

Ein offener Brief, den Vertreter der Internetwirtschaft wie der Verein Austrian Startups und der WKO Fachverband UBIT zusammen unterzeichneten, fordern ebenfalls ein Umdenken der Abgeordneten im Nationalrat, sie sehen die Cybersicherheit in Gefahr und damit auch die österreichische Startup-Szene.

Die kritischen Punkte des Sicherheitspakets

Worum geht es eigentlich konkret beim Sicherheitspaket? Der Brutkasten hat einen Blick auf die weitreichendsten Änderungen und den Gesetzestextvorschlag geworfen und zusammengefasst: (Alle Links zu den Gesetzesentwürfen und Änderungen am Ende des Artikels.)

Überwachung von WhatsApp&Co

Diese Änderung des aktuell geltenden Gesetzes soll die Überwachung von internetbasierter Kommunikation ermöglichen. Personen, Unternehmen oder Vereine können – sofern ein Verdacht besteht – hier betroffen sein. Denn in §135a Abs 1 (3) der StPO lautet es wie folgt:

”Soweit dies zur Durchführung der Ermittlungsmaßnahme unumgänglich ist, ist es zulässig, in eine bestimmte Wohnung oder in andere durch das Hausrecht geschützte Räume einzudringen, Behältnisse zu durchsuchen und spezifische Sicherheitsvorkehrungen zu überwinden, um die Installation des Programms zur Überwachung verschlüsselter Nachrichten in dem Computersystem zu ermöglichen.

Die Installation per “remote hacking”, also der Zugriff auf Smartphone&Co, ist somit anscheinend überdies zulässig. In § 135a (2) heißt es außerdem, dass eine Überwachung verschlüsselter Nachrichten nur zulässig ist, wenn das Programm “nach Beendigung der Ermittlungsmaßnahme funktionsunfähig ist oder ohne dauerhafte Schädigung oder Beeinträchtigung des Computersystems, in dem es installiert wurde, und der in ihm gespeicherten Daten entfernt werden kann”. Kritische Stimmen bezweifeln, dass dies technisch überhaupt umsetzbar ist.

Ebenfalls bezweifelt wird die Machbarkeit der Überwachung von WhatsApp und anderen Messengerdiensten wie zB Facebook, die von Justizminister Brandstetter gefordert wird. Eine Erklärung, wie dies technisch umsetzbar sein sollte (Installation einer Software direkt auf dem Smartphone auf Verdacht?), gab er in den betreffenden Medienberichten nicht ab.

Ein Gesetzesvorschlag mit solchem Inhalt – umgangssprachlich bekannt als “Bundestrojaner” –  wurde laut dem Verein epicenter.works bereits im Jahr 2016 vom Justizministerium vorgelegt. Damals zog Justizminister Brandstetter nach lauter Kritik den Gesetzesvorschlag jedoch zurück. Der aktuelle Vorschlag, der sich in Begutachtung befindet, nimmt Teile hiervon wieder auf.

Überwachung im Auto

Ab sofort soll es im Paragraf § 136 StPO heißen: “Eine akustische Überwachung von Personen in Fahrzeugen ist überdies unter den Voraussetzungen des § 135 Abs. 3 StPO zulässig.“ Spezifiziert wird nicht, ob dies auch die Installation von Überwachungsprogrammen in smarten Autosystemen bedeutet. Jedenfalls soll ermöglicht werden, Gespräche im Auto abzuhören. Laut epicenter.works soll dies auch bei Verdacht von “niederschwelligeren Delikten” zum Einsatz kommen. Außerdem soll “mittels Einsatz von bildverarbeitenden technischen Einrichtungen” (§ 54 Abs. 4b, SPG) auf österreichischen Straßen von Autos der Lenker selbst, Kennzeichen, Marke, Typ und Farbe erfasst werden. Im selben Paragrafen heißt es: “Soweit sie nicht zur weiteren Verfolgung aufgrund eines Verdachts gerichtlich strafbarer Handlungen erforderlich sind, sind sie nach längstens 48 Stunden zu löschen.”

Netzsperren

Damit soll es Providern (Unternehmen, die Kunden Zugang zum Internet anbieten) ermöglicht werden, Internetseiten (Bei Verdacht auf Computerkriminalität, pornografische Inhalte, Urheberrechtsverletzungen oder gewaltverherrlichende Darstellungen) auf eigenes Gutdünken zu sperren. Laut dem Verein epicenter.works war dies nicht im Arbeitsprogramm der Bundesregierung vorgesehen und ging sodann ohne öffentliche Debatte in Begutachtung. Das bedeute laut dem Verein, dass es “dem Provider überlassen wäre, ob, wann, wie, warum und wie lange solche Inhalte zensiert werden. Für betroffene Inhalteanbieter und Nutzer sind keinerlei Rechtsschutz oder Beschwerdemöglichkeiten vorgesehen”. Angemerkt wird auch, dass der Vorschlag in dieser Art — die Sperre basierend auf Entscheidung der Provider — mit der EU-Verordnung der Netzneutralität mit großer Wahrscheinlichkeit nicht vereinbar ist.

Videoüberwachung

Für die Überwachung des öffentlichen Raums soll der Zugriff auf Video- und Tonbandüberwachung von öffentlichen und privaten Einrichtungen mit öffentlichem Versorgungsauftrag ermöglicht werden, sowie “die Möglichkeit des Echtzeitstreaming” umgesetzt werden (§53 Abs. 5, SPG) Weiter heißt es im § 93a, SPG: “‘Für Österreich’ ist unter dem Punkt „Videoüberwachung“ festgehalten, dass für öffentliche Betreiber eine Speicherverpflichtung sowie eine Mindestspeicherdauer normiert werden soll und dass für Kooperationen mit Unternehmen im Nahebereich der öffentlichen Hand (z.B. ÖBB, ASFINAG, regionale Verkehrsbetriebe) eine entsprechende Regelung gefunden werden soll”. Die Vorratsdatenspeicherung kann auf bis zu 2 Wochen ausgeweitet werden. Davon ist jeder betroffen, der im öffentlichen Raum unterwegs ist. Dabei ist es zweifelhaft, ob eine Videoüberwachung tatsächlich ein geeignetes Hilfsmittel zur Prävention von Straftaten ist. (Z.B.: Öffentliche Räume mit flächendeckender Videoüberwachung waren bereits Ziel terroristischer Aktivitäten oder von Kriminalität- trotz Videoüberwachung.)

Datenspeicherung

Zum „Ausbau der technischen Ermittlungsmöglichkeiten“ soll außerdem “Quick freeze” — die “Anlassspeicherung von Telekommunikationsdaten“ — umgesetzt werden, ein Gesetz, das schon mehrmals von Gerichten in Europa wieder aufgehoben wurde. Damit wird es ermöglicht, Daten längerfristig abzuspeichern. Kritisiert wird dies etwa von Arjen Kamphuis, dem Datenexperten aus den Niederlanden. Kamphuis meint: ”Wenn es nicht einmal die NSA schafft, Datenbanken zu beschützten, glauben Sie wirklich, dass es der österreichische Staat schafft?” Eine Einladung für Hacker, die auf die Beschaffung von Daten aus sind. Die einzige Vorkehrung, die man treffen könnte, um Hackern gar keine Chance zu geben, kennt Kamphuis nur zu gut: “Man darf solche Datenansammlungen gar nicht erst einmal aufbauen!”

Keine Anonymität bei Prepaid-Karten

Während man bisher Prepaid-Karten einfach beim Diskonter kaufen und benutzen und damit eine gewisse Anonymität beibehalten konnte, soll dies durch eine Änderung im Telekommunikationsgesetz in § 97 abgeschafft werden: “Sicherheits- und kriminalpolizeiliche Zwecke erfordern es, dass Personen, die mit einem Anbieter einen Vertrag über die Bereitstellung eines Kommunikationsdienstes geschlossen haben, wovon auch der Erwerb von Prepaid-Karten bzw. entsprechendem Guthaben umfasst ist, im Anlassfall identifizierbar sind.” Daher sei künftig die Registrierung der Stammdaten des Käufers erforderlich. Kriminelle können dies einfach umgehen, indem sie Prepaid-Karten andernorts erwerben. Bürger, die auf ihre Privatsphäre und Anonymität wert legen, wird diese Möglichkeit der sicheren Kommunikation genommen.

Eigene Meinung auf Website des Parlaments veröffentlichen

Als Bürger kann man seine Meinung zum geplanten Sicherheitspaket abgeben. Die Statements werden dann auf der Website des Parlaments veröffentlicht. Über 8.500 Bürger haben dies via überwachungspaket.at bereits gemacht. Die Seite wurde von epicenter.works ins Leben gerufen, ein Verein, der unter anderem für Datenschutz eintritt. Dort finden sich auch Materialien und Informationen zum geplanten Sicherheitspaket.

Bis 21. August kann man noch Stellungnahmen einreichen, solange ist der Gesetzesentwurf noch in Begutachtung. Aktuell kann es allerdings zu Verzögerungen der Veröffentlichung der Statements auf der Parlamentsseite kommen, heißt es in einer Aussendung von Ende Juli: “Aufgrund der großen Anzahl an Stellungnahmen zu den genannten Ministerialentwürfen, aber auch wegen der laufenden Übersiedlung in die Ausweichquartiere auf den Heldenplatz können diese jedoch nur nach und nach bearbeitet werden.”

Weiterführende Links: überwachungspaket.atepicenter.works, Ministerialentwurf – Vorblatt und Wirkungsorientierte Folgenabschätzung (zur StPO, ua.), Ministerialentwurf – Gesetzestext, Ministerialentwurf – Vorblatt und Wirkungsorientierte Folgenabschätzung (zur SPg, ua.), Ministerialentwurf – Erläuterungen, Ministerialentwurf – Gesetzestext

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Mahdis Gharaei und Tanja Sternbauer - Co-Gründerinnen von the female factor (c) Golden Hour Pictures

Mahdis Gharaei und Tanja Sternbauer haben schon einiges bewegt. So unter anderem auch die Stadt Wien dazu, internationale Führungskräfte ins Wiener Rathaus zu holen. Am 19. September 2024 veranstalten Mahdis Gharaei und Tanja Sternbauer von the female factor und die Stadt Wien den Global Leaders Summit. Mit einer wichtigen Message: Es stehen hauptsächlich Frauen in Führungspositionen im Rampenlicht.

Über 600 “decision makers” am Summit erwartet

Geladen werden dabei rund 800 Manager:innen aus aller Welt. Mit über 600 “decision makers” ist zu rechnen – und über 30 Speaker:innen werden auf der Bühne stehen. Am kommenden Donnerstag, den 19. September, verwandelt sich der Festsaal des Wiener Rathaus zum Schauplatz einer Bewegung mit hohem gesellschaftspolitischen und wirtschaftlichem Nutzen.

Es wird über die Zukunft von Führung diskutiert – und gemeinsam an Ideen für einen positiven Wandel in Wirtschaft und Gesellschaft gearbeitet. Der Global Leaders Summit ist exklusiv und bildet den Höhepunkt der globalen Initiative “Leadership:Redefined”, die von the female factor vor zwei Jahren mit Unterstützung der Stadt Wien ins Leben gerufen wurde.

Was uns am bevorstehenden Summit erwartet, warum dessen Stattfinden viel mehr ist als ein Plädoyer für Gleichberechtigung und welche Manager:innen, Gründer:innen und Innovator:innen auf der Bühne zu sehen sein werden, verraten die Initiatorinnen Mahdis Gharaei und Tanja Sternbauer.


brutkasten: Was ist das Ziel des Global Leaders Summits in Wien?

Mahdis Gharaei und Tanja Sternbauer: Das Summit ist der „Call to Action“ bzw. Höhepunkt unseres globalen “Leadership:Redefined”-Movements, das wir vor zwei Jahren gemeinsam mit der Stadt Wien gestartet haben. Unser Ziel ist es, Führung diverser und inklusiver zu gestalten. Es geht darum, traditionelle Führungsbilder zu hinterfragen und zu verändern. Hierzu haben wir hunderte vorrangig weibliche Führungskräfte im Zuge des Movements porträtiert und laden diese und weitere hochkarätige Entscheidungsträger:innen aus über 50 Ländern am 19. September ins Wiener Rathaus zum Summit ein.

Welches Ziel verfolgt the female factor im Rahmen des Global Leaders Summits?

Unser Ziel ist es, Führung vielfältiger zu machen und Frauen eine Plattform zu bieten, auf der sie sichtbar und gehört werden. Beim Summit geht es um internationalen Austausch, Netzwerken und das Bewusstsein dafür, dass jede/r von uns die Verantwortung trägt, dieses Bild von Führung in unseren Köpfen zu ändern.

Im Rahmen welcher Initiative / Bewegung findet der Summit statt – und welches Ziel verfolgen the female factor und die Stadt Wien damit?

Der Global Leaders Summit ist Teil unseres “Leadership:Redefined”-Movements, das wir mit der Stadt Wien ins Leben gerufen haben. Das Ziel ist es, Diversität und Inklusion in der Führung zu fördern und Wien als internationalen Wirtschaftsstandort für Frauen zu stärken.

Welche Themen stehen im Fokus des Summits?

Dieses Jahr sprechen wir über wichtige Themen wie Gehaltstransparenz, die Rolle von KI in der Führung und darüber, wie wir mehr Frauen für diese Themen begeistern können. Ein großes Thema ist auch „People, Planet, Profit“ – wie schaffen wir eine nachhaltige Balance in der Wirtschaft? Außerdem sprechen wir über innovative Ökosysteme, wie zum Beispiel jenes in Wien, das besonders weibliche Gründerinnen unterstützt. Und wir haben einige Social-Media-Persönlichkeiten eingeladen, die zeigen, wie Führung auch online wirken kann.

Welche Speaker aus welchen Branchen werden geladen sein?

Wir starten mit einer Keynote von Vicky Petrie vom Reykjavík Index for Leadership, der die öffentliche Wahrnehmung von weiblichen Führungskräften untersucht. Der Index zeigt, dass in den G7-Ländern Männer immer noch als die besseren Führungskräfte wahrgenommen werden. Danach geht es weiter mit Panel Talks. Unter den Speakerinnen sind Marisha Lakhiani, Chief Growth Officer von Mindvalley aus Malaysien, Maimuna Mosser, die Google-Chefin in Österreich, Stefanie Ahammer, die Visa-Chefin in Österreich, und Vorständinnen großer Unternehmen wie der UniCredit Bank Austria.

Zu den prominenten Gästen zählen auch Investorinnen, die in frauengeführte Unternehmen investieren, sowie Social-Media-Influencerinnen wie Diana zur Löwen aus Deutschland und Ida Tin, die Gründerin der Menstruationsapp Clue. Wir freuen uns außerdem, heimische Unternehmerinnen wie Lena Hoschek und Führungskräfte von ÖBB, Asfinag und anderen traditionellen Männerdomänen zu begrüßen. Zum Abschluss wird Jes Wolfe, CEO von Rebel Girls aus San Francisco, darüber sprechen, wie inspirierende Geschichten Millionen junger Mädchen weltweit ermutigen und warum weibliche Role Models heute so wichtig sind.

Was sind die Highlights, die den Summit einzigartig machen?

Erstens liegt der Fokus stark auf Networking. In unserer Meeting Area, die von vienna.business gehostet wird, erwarten wir rund 400 Meetings. Viele davon wurden bereits über unsere Summit-App im Vorfeld vereinbart, mit dem Ziel, dass daraus zahlreiche internationale Geschäftsbeziehungen entstehen.

Zweitens bieten wir einen besonderen Fokus auf Personal Branding und Sichtbarkeit. Deshalb gibt es ein Fotostudio von Canon, mit professionellen Headshots für LinkedIn – ein wichtiger Aspekt unseres “Leadership:Redefined”-Movements.

Was erhofft ihr euch vom Summit für die Zukunft? Inwiefern soll er einen Impact auf zukünftige gesellschaftspolitische und wirtschaftliche Maßnahmen erzielen?

Mit dem Summit wollen wir ein starkes Signal senden: Es ist an der Zeit, Führung neu zu denken, und das beginnt mit uns allen. Die Teilnehmer:innen des Summits werden eingeladen, unseren Leadership Pledge zu unterzeichnen – eine Verpflichtung, sichtbar zu sein, als Vorbild zu agieren und ihre Stimme zu nutzen, um Veränderungen voranzutreiben.

Wir fordern nicht nur Engagement, sondern auch konkrete Taten: Wir ermutigen die Teilnehmer:innen, in den kommenden zwölf Monaten mindestens zehn weitere Führungskräfte zu nominieren, die sich dieser Bewegung anschließen. Außerdem sollen sie mindestens eine Frau in ihrer Karriere oder auf ihrem Weg zur Führungskraft unterstützen – durch Mentoring, Ratschläge oder das Öffnen neuer Türen.

Wir hoffen, dass die Botschaft des Summits weit über die Veranstaltung hinaus Wirkung zeigt und freuen uns darauf, die nächsten Schritte gemeinsam zu gehen. Mit dem Leadership Pledge und der Stärke dieses internationalen Netzwerks streben wir bis 2030 das Sichtbarmachen von einer Million weiblichen Führungskräften an, das ein Umdenken in unseren Köpfen ermöglichen soll.

Sprechen wir kurz über den Reykjavík Index – welchen Herausforderungen müssen sich Frauen in Führungspositionen stellen? Und was kann jede und jeder tun, um mehr Inklusion und Diversität in den Berufsalltag, speziell in Führungsebenen, zu bringen?

Der Reykjavík Index zeigt, dass Frauen in vielen Ländern, besonders in den G7-Staaten, immer noch als weniger geeignet für Führungsrollen gesehen werden. Um mehr Inklusion und Diversität in Führungsebenen zu bringen, müssen wir diese Vorurteile aktiv angehen und durch sichtbare Vorbilder und Mentoring-Strukturen schaffen, die Frauen fördern. Wir können alle einen Teil dazu beitragen, indem wir unsere eigenen Vorurteile hinterfragen, andere inspirieren und konkrete Maßnahmen ergreifen, um Vielfalt zu fördern.

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