21.06.2015

Über einen Österreicher, der nicht nur im Rennsport den richtigen Riecher hat

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Das Team hinter Noki, dem "Türschloss der Zukunft"

Ein Türschloss ohne Schlüssel? Klingt falsch, funktioniert aber. Zumindest die Kickstarter-Crowd ist davon überzeugt. Wenige Tage kann man noch das Startup “Noki” unterstützen. Gründer Martin Pansy, der auch schon die österreichweit bekannte Website sms.at ins Leben gerufen hat, will auf der Plattform mit Hilfe der Crowd sein neuerstes Projekt starten: Noki steht für “No Key”, also “ohne Schlüssel” und lässt Türen mit dem Smartphone öffnen und wieder verschließen. Mit über 330.000 Euro haben die Projektstartet das erklärte Fundingziel in der Höhe von 125.000 Euro weit überschritten. Und sie haben starke Parnter an Board.

Denn unterstützt wird Noki vom gebürtigen Wiener Toto Wolff und Rene Berger. Die beiden sind nicht nur am Formel-1-Team von Mercedes beteiligt, sondern auch in der Start-up-Szene aktiv. Und während Mercedes auf der Rennstrecke der Konkurrenz davonfährt, hat ihre neueste Beteiligung, das Grazer Start-up Noki, im Internet einen perfekten Start hingelegt.

Am ersten Tag der Crowdfunding-Kampagne auf der Plattform Kickstarter flossen 150.000 € für die Finanzierung der Erfindung. Es handelt sich um ein über Smartphone und Smartwatch steuerbares intelligentes Türschloss zum Nachrüsten, das Schlüssel überflüssig machen soll. Die Funding-Schwelle von 300.000 € wurde diese Woche erreicht. “Wir wären schon froh gewesen, wenn wir es Ende Juni geschafft hätten, der Erfolg hat unsere Erwartungen weit übertroffen”,sagt Noki-Geschäftsführer und Ko-Eigentümer Martin Pansy zum WirtschaftsBlatt. Der Produktlaunch erfolge im Herbst. “Derzeit haben wir noch Entwicklungskosten, 2016 kommen erste signifikante Umsätze, wenn das Produkt im Handel verfügbar ist”, sagt Pansy. Der Break-even soll 2017 erreicht sein.

Neben der Crowd haben die Eigentümer 500.000 € in die Hand genommen. Das weitere Wachstum-geplant sei weiters ein Garagentoröffner übers Handy-soll auch mit neuen Partnern finanziert werden. Entstanden ist die Idee im Team, erzählt Noki-Geschäftsführer Pansy: “Wir haben gemerkt, dass jeder Schlüssel und Handy in der Hosentasche hat, und dachten, es wäre schön, wenn das Handy reichen würde.”

Hier noch zwei Fotos, wie man sich Noki vorstellen kann:

Explosion

 

Hier auch die App mit der man das Schloss öffnen kann:

noki-app

Quelle, © Bilder

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wunschbox Startup-Weihnachtsgeschenke 2021
(c) Adobe Stock - imynzul

Einander zu Weihnachten etwas zu schenken, ist bekanntlich ein schöner Brauch, der viel Freude bereitet. Wenn man allerdings ohnehin schon genügend Dinge zuhause herumliegen hat, sollten jene, die man geschenkt bekommt, schon solche sein, die man tatsächlich haben will. Dafür gibt es eine traditionelle Lösung: den Brief ans Christkind. Aber den will man dann vielleicht doch nicht in mehrfacher Ausführung Familie und Freunden zukommen lassen. Hier kommt das Startup Wunschbox ins Spiel.

Wünsche online und bei lokalen Geschäften

Die App des Unternehmens aus Haag in Niederösterreich ist quasi die Digital-Version des Briefs ans Christkind – brutkasten berichtete bereits. Sie bietet eine Wunschliste, die mit Familie und Freunden etwa über WhatsApp geteilt werden kann. User:innen können dabei aus mehr als 500 Geschenkvorschlägen auswählen, die auch online bestellt werden können. Zudem kann man Wünsche, die man in einem Geschäft sieht, mit Foto und Angaben zum Ort in die Liste aufnehmen, wodurch lokale Geschäfte profitieren sollen.

Wunschbox-App soll auch Umwelt helfen

“Kleine Geschäfte aus der Umgebung finden in der App ihren Platz, und Nutzer können sich bewusst für regionale Produkte entscheiden. Dadurch wird nicht nur die heimische Wirtschaft gestärkt, sondern auch der Umwelt geholfen: Wer lokal kauft, verkürzt Transportwege und unterstützt nachhaltiges Handeln”, heißt es dazu vom Startup. Zudem führe die App zu weniger Umtausch.

Nicht nur Weihnachten relevant

Obgleich das Weihnachtsgeschäft für Wunschbox wichtig ist, funktioniere die App auch das restliche Jahr über, betont man beim Unternehmen. “Ob Geburtstage, Jahrestage, Hochzeitstag oder andere besondere Momente” – wünschen könne man sich auch da etwas – und es mit Familie und Freunden teilen.

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