14.08.2015

Über 1,5 Millionen US-Dollar für einen Duschkopf auf Kickstarter

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(c) Nebia: Das Startup Nebia mit Sitz in Kalifornien hat eine spezielle Dusche entwickelt.

“Du warst bereits tausende Male unter der Dusche, aber in keiner wie diese hier”, liest man auf der Website von Nebia. Jenem Startup, das aktuell mit seinem Duschkopf bereits über 1,5 Millionen US Dollar auf der Crowdfunding Plattform Kickstarter eingesammelt hat. 70 Prozent Wasser sollen mit dem Nebia Produkt gespart werden – und das bei einem besonderen Duscherlebnis. Um 299 US-Dollar können Duschfreudige ebenfalls Teil der Erfolgsgeschichte werden.

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Hauptsitz des Startups ist San Francisco und es hat bereits namhafte Investoren an Board: Die Gründerschmiede Y-Combinator aus dem Silicon Valley ist ebenfalls dabei.

“Duschen haben sich seit 100 Jahren nicht verändert. Wir brauchen nicht nur eine effizientere Lösung, wir brauchen überhaupt ein besseres Duscherlebnis”, so Philip Winter, Co-Founder und CEO von Nebia. Immerhin: Duschen gehört zum Alltag, wieso sollte sie also kein erfrischendes Erlebnis sein, das den Menschen glücklich macht? “Wir haben zunächst an einem besseren Duscherlebnis gearbeitet, und überdies so viel Wasser wie nur möglich zu sparen. Und dabei haben wir festgestellt: Der alte Glaube, dass mehr Wasser zu einem besseren Duscherlebnis führt, stimmt nicht unbedingt”

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Über fünf Jahre hat die Entwicklung des besonderen Duschkopfes nach eigenen Angaben von Nebia gedauert. Das Team besteht neben Philip Winter aus Carlos Gomez Andonaegui und Gabriel Parisi-Amon. Andonaegui hatte zuvor in Mexiko in einem Club für Fitness und Gesundheit gearbeitet und bereits damals zusammen mit seinem Vater an einer Wassersparenden Lösung gearbeitet. Erst als das Startup bereits nach San Francisco gezogen war, kam Parisi-Amon dazu, der davor bei Apple tätig war.

Die letzten zwölf Monate soll das Unternehmen ihr Produkt mit Hilfe von über 500 Beta-Usern getestet haben. Firmen wie Apple, die Stanford University oder Google erklärten sich zum Testen bereit. Mit Nebia könnte man angeblich fast 4 Milliarden US-Dollar einsparen – und zwar dann, wenn ganz Kalifornien Duschkopf wechseln würde.

Hier das Promotion-Video von Nebia:

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Tset
Das in Wien und Kuchl ansässige Scaleup wurde 2018 von Andreas Tsetinis und Sasan Hashemi gegründet | (c) tset

Kunden wie die BMW Group (brutkasten berichtete), Lego oder Thyssenkrupp setzen auf die SaaS-Software des Wiener Scaleups Tset. Diese verspricht sofortige Einblicke, wie Designänderungen die Produktkosten sowie den CO₂-Fußabdruck und soll frühzeitig Optimierungspotenziale aufzeigen. Die Lösung könne von der frühen Entwicklungsphase bis zur Serienproduktion eingesetzt werden, so das Scaleup. Das Ergebnis für den Kunden sei eine höhere Marge sowie Transparenz hinsichtlich der Emissionen.

Automobilbranche besonders spannend für Tset

Zu einem besonders spannenden Markt innerhalb des großen Industrie-Bereichs wurde für Tset die Automoilbranche. Neben der oben erwähnten BMW Group ist etwa auch der milliardenschwere deutsche Auto-Zuliefer-Riese Brose nicht nur Kunde, sondern über seinen VC-Arm auch Bestandsinvestor beim 2018 von Andreas Tsetinis und Sasan Hashemi gegründeten Wiener Scaleup. Der Konzern war 2022 bei einer 13 Millionen Euro schweren Kapitalrunde (erst im Frühling 2023 kommuniziert) – brutkasten berichtete – als strategischer Investor eingestiegen.

Auf 13 Millionen Euro 2022 folgen 12,7 Millionen Euro 2024

Nun holt sich Tset in seiner Series A-Finanzierungsrunde mit 12,7 Millionen Euro einen annähernd gleich hohen Betrag. Das Kapital kommt neben Bestandsinvestor Brose Ventures auch vom Schweizer VC Carbon Removal Partners und der deutschen Ingenics Holding. Letztere soll auch Consulting-Leistungen im Bereich Cost Engineering und Total Cost Ansatz, inklusive CO₂-Fußabdruck der hergestellten Produkte, einbringen, heißt es vom Scaleup. Das Kapital soll in die Weiterentwicklung der Software, den Ausbau des Partner-Ökosystems und ins strategische Wachstum fließen.

Tset-Gründer: “Auf Wachstum und Expansion in neue Regionen und Branchen nun optimal vorbereitet”

Die Gründer Hashemi und Tsetinis kommentieren in einer Aussendung: “Durch die Regulierung der CO₂-Emissionen und den immer intensiveren Wettbewerb in der Automobilindustrie wächst der Bedarf nach unserer Software. Auf dieses Wachstum und die Expansion in neue Regionen und Branchen sind wir nun optimal vorbereitet. Nach unseren Erfolgen im europäischen Raum arbeiten wir jetzt verstärkt auch am Markteintritt in Nordamerika und Asien.”

Expansion in weitere Branchen geplant

Dazu soll der Vertrieb kontinuierlich ausgebaut und die Expansion in andere Branchen wie die Maschinenbau- oder die Haushaltsgeräteindustrie sowie den Industriebau verstärkt werden. Aktuell beschäftigt Tset an seinen zwei Standorten in Wien und Kuchl mehr als 100 Entwickler:innen und Industrieexpert:innen.

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