12.12.2016

UberEats startet in Wien

Seit Montag betreibt das Fahrtendienstunternehmen Uber mit UberEats auch einen Essens-Zustellservice in Wien. Geliefert wird per Fahrrad.
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UberEats liefert ab heute per Fahrrad an die Haustüre.

Drei Jahre schon gibt es das Fahrtendienst-Unternehmen Uber in Wien als Alternative zum herkömmlichen Taxi. Seit Montag ist Uber nun auch als Essens-Lieferant in Wien tätig. Allerdings soll nicht per Auto, sondern, wie man es bereits von Firmen wie Foodora kennt, vorwiegend per Fahrrad geliefert werden. Die Lasagne wird also nicht in schwarzer Limousine von einem Fahrer mit Anzug und Krawatte serviert, sondern von einem der mehreren dutzend Fahrradkurier.

Taxiprinzip für Essensbestellung

Laut Uber konnten über 100 Restaurants in den verschiedensten Preiskategorien als Partner akquiriert werden – unter ihnen etwa auch die Vapiano Kette.

Hinter den Bestellungen steht das bekannte Konzept des Unternehmens: Über eine App wird das gewünschte Gericht ausgewählt, die Bezahlung erfolgt per Kreditkarte. Derzeit ist der Lieferdienst nur für den 1. bis 9. sowie den 20. Bezirk und von 11:00 bis 23:00 Uhr verfügbar. Die räumliche Ausdehnung soll aber bald ausgebaut werden. Der Anspruch des Unternehmens: Von der Bestellung bis zur Sendung darf es maximal eine halbe Stunde dauern.

Das Wissen über Mobilität

“Durch unsere beliebten Dienste uberX und UberBLACK wissen wir, wie die Mobilität in Wien funktioniert. Das hilft uns natürlich, dem Kunden auch bei UberEATS einen qualitativ hochwertigen Service zu bieten”, sagt Andreas Weinberger, General Manager von Uber in Österreich. Wien ist die erste Stadt im deutschsprachigen Raum, in der UberEats startet. Weltweit existiert der Lieferdienst bereits in 55 Städten in 20 Ländern.

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PÜSPÖK
(c) PÜSPÖK/Alex Lang Photography - PÜSPÖK Agrar-Photovoltaikpark Nickelsdorf II.

Die Europäische Investitionsbank (EIB) stellt der Püspök Unternehmensgruppe 80 Millionen Euro für die Errichtung von sechs Agrar-Solarfarmen im österreichischen Burgenland zur Verfügung. Dieses Vorhaben wird gemeinsam mit der Erste Bank der österreichischen Sparkassen realisiert, die zusätzlich ein Darlehen von 43 Millionen Euro bereitstellt. Davon wiederum werden 28 Millionen Euro durch die EIB refinanziert.

Püspök: Ausbau erneuerbarer Energien

Bis Mitte 2026 werden in Nickelsdorf, Parndorf, Gattendorf und Mönchhof Agri-PV-Anlagen mit einer Gesamtleistung von 257 Megawattpeak entstehen, ergänzt durch ein Batteriespeichersystem mit einer Kapazität von 4,1 Megawatt/8,6 Megawattstunden.

Diese Anlagen sollen in der Lage sein, den Strombedarf von 71.000 Haushalten zu decken und damit einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Versorgungssicherheit und Unabhängigkeit von Energieimporten leisten.

“Ein schneller Ausbau der erneuerbaren Energien ist entscheidend für die Dekarbonisierung der Wirtschaft. Die von Püspök geplanten Solarfarmen stellen einen weiteren wichtigen Schritt in Richtung einer klimaneutralen Energieversorgung dar und tragen dazu bei, Europas Abhängigkeit von Öl- und Gasimporten zu reduzieren”, sagte Thomas Östros, Vizepräsident der EIB.

REPowerEU

Die Projekte werden auf Grundlage von Marktprämienverträgen gemäß dem österreichischen Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz realisiert. Zusätzlich unterstützt der REPowerEU-Plan der Europäischen Union dieses Vorhaben mit dem Ziel, die europäische Abhängigkeit von fossilen Energieträgern rasch zu reduzieren. Dank REPowerEU kann die EIB 72 Prozent der Gesamtkosten von 144 Millionen Euro finanzieren.

“Die Unterstützung der Europäischen Investitionsbank und der Erste Bank ermöglicht uns die Realisierung von sechs Agrar-Photovoltaikparks, die einen Meilenstein auf unserem Weg zu einer nachhaltigen Energiezukunft darstellen. Mit einer Leistung von 257 Megawattpeak beschleunigen wir nicht nur den Weg zur Energieunabhängigkeit Österreichs, sondern leisten auch einen Beitrag zur Erreichung unserer Klimaziele. Durch die Integration eines leistungsfähigen Batteriesystems sorgen wir für eine stabilere Einspeisung und entlasten damit die Netze”, erklärt Lukas Püspök, CEO von Püspök und Founding Partner von Push Venures. “Dieses Projekt ist ein wichtiger Schritt für den Klimaschutz und eine lebenswerte Zukunft.”

Hans Unterdorfer, Firmenkundenvorstand Erste Bank Österreich, sieht die grüne Transformation der Wirtschaft als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit: “Gleichzeitig ist sie eine enorme Wachstumschance für innovative Unternehmen”, sagt er. “Mit dem Bau der Solarparks adressiert Püspök einen entscheidenden Erfolgsfaktor für eine erfolgreiche Zukunft, nämlich eine verlässliche und nachhaltige Energieversorgung. Daher freut es uns besonders, Partner dieses zukunftsweisenden Projekts sein zu dürfen.”

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