18.03.2016

Minus 20 Prozent: Uber wird in Wien billiger

Die aktuell niedrigen Spritpreise sind der Anlass, dass uberX in Wien seine Preise um durchschnittlich 20 Prozent reduziert. Ubers Vision: die Wiener werden dadurch ihr Auto eher stehen lassen und auf einen Mix aus Öffis, Carsharing, Citybike und uber zurgreifen.
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Gina Sanders - Fotolia.com

Eine Fahrt vom Alten AKH bis zu Herrengasse wird bei uber künftig nur mehr 3 Euro kosten, von U4 Heiligenstadt bis nach Klosterneuburg: 9 Euro. Durch den niedrigen Spritpreis reduziert uber seine Fahrpreise. “Da wir mit Mietwagenunternehmen zusammenarbeiten, haben wir die Möglichkeit, auf Entwicklungen wie den gegenwärtigen Spritpreis flexibel zu reagieren, und können den Preisvorteil an unsere Nutzer weitergeben”, sagt Andreas Weinberger, General Manager von Uber in Österreich.

Ubers Preissenkung soll Nachfrage ankurbeln

Uber verspricht sich von den niedrigeren Preisen eine weitere Zunahme der Nachfrage. „Unsere Partner machen dadurch mehr Fahrten, erhöhen ihre Auslastung und generieren am Ende des Tages höhere Umsätze,” so Weinberger. Uber arbeitet in Österreich mit Mietwagenunternehmen und professionellen Fahrern zusammen.

+++ Mehr zum Thema: Uber startet „Motorbike On Demand“-Service in Bangkok +++

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31.05.2024

US-Startup mit Wiener R&D-Standort erzielt Preisparität für kultiviertes Tierfutter

Shannon Falconer betreibt mit ihrem US-amerikanischen Startup Biocraft (ehem. Because Animals) in Wien einen R&D-Standort. Das Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von kultiviertem Fleisch für Katzen- und Hundefutter spezialisiert. Nun gelang dem Startup ein Durchbruch.
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Shannon Falconer | (c) Shannon Falconer

Das 2016 gegründete US-Startup BioCraft hat 2023 einen eigenen Standort in Wien für R&D eröffnet. Für die Forschungsaktivitäten des Unternehmens, das sich auf kultiviertes Fleisch spezialisiert hat, wurde in Österreich zudem eine eigene GmbH gegründet (brutkasten berichtete)

Das Biotech-Unternehmen kultiviert Fleisch für den Heimtierfuttermarkt – unter anderem wird Mäusefleisch im Labor für Katzenfutter gezüchtet. Zudem arbeitet das Unternehmen seit letztem Jahr an einer Hühnerzelllinie, die künftig für Hundefutter eingesetzt wird.

Das kultivierte Fleisch wird dabei aus tierischen Zellen in Gefäßen gezüchtet, die jenen ähneln, die bei der Brauerei und der Joghurtherstellung verwendet werden. Laut dem Unternehmen lässt sich so auch das Nährstoffprofil des Fleisches individuell anpassen. Zudem ist Zuchtfleisch weitaus nachhaltiger als herkömmliches Fleisch, was die Landnutzung, den Wasserverbrauch und die Emissionen anbelangt.

BioCraft erzielt Preisparität

Wie Biocraft nun bekannt gab, erzielte das Unternehmen nun einen Durchbruch. Erstmal konnte BioCraft laut eigenen Angaben in der Produktion seines Zellfleisches eine Preisparität mit herkömmlichen Fleisch erzielen. Bisher war der hohe Preis ein Haupthindernis für die kommerzielle Verwendung von kultiviertem Fleisch in der Heimtiernahrung, so das Unternehmen in einer Aussendung.

“Wir sehen dies als einen Durchbruch für kultiviertes Fleisch in der Heimtiernahrung“, so Shannon Falconer, Gründer und CEO von BioCraft. “Das Erreichen der Preisparität und ein robustes Nährwertprofil für Haustiere waren die einzigen Elemente, die den Einsatz von Zuchtfleisch in der Heimtiernahrungsindustrie behindert haben – und BioCraft hat nun beides erreicht.“

BioCraft gibt einen Verkaufspreis von 2,00 bis 2,50 US-Dollar pro Pfund für sein kultiviertes Fleisch an. Dies entspricht rund fünf Euro für einen Kilogramm Tierfutter, wodurch das Produkt laut dem Startup mit Premium-Fleisch in der Tiernahrung konkurrenzfähig ist.

Die Vorteile bei Tierfutter

Im Vergleich zu Startups, die an Laborfleisch für den menschlichen Verzehr arbeiten, hat BioCraft einen Vorteil: Die Konsistenz des Fleischs aus dem Biorektor entspricht bereits in etwa jener des Breis, der für herkömmliches Tierfutter genutzt wird. Aus diesem wird sowohl Dosen- als auch Trockennahrung gemacht. Produzenten könnten also ohne große Umstellung umsteigen, argumentiert man beim Unternehmen. Künftig soll das Tierfutter über ein B2B-Modell an Tierfutter-Produzenten verkauft werden. Der breit angelegte Marktstart soll Anfang 2026 erfolgen.


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