08.01.2020

Uber Elevate-Partnerschaft mit Hyundai: Flugtaxi-Service soll 2023 starten

Bei der CES Las Vegas präsentierte Hyundai sein vollelektrisches Flugtaxi S-A1, das gemeinsam mit Uber entwickelt wird. Unter anderem dank der Partnerschaft soll das Service Uber Elevate 2023 in mehreren Städten kommerziell starten.
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So soll der Hyundai S-A1 für Uber Elevate aussehen
Screenshot: So soll der Hyundai S-A1 für Uber Elevate aussehen

Die Pläne des US-Ridesharing-Riesen Uber, mit Uber Air bzw. Uber Elevate eine kommerzielle Flugtaxi-Schiene für den urbanen Raum zu starten, sind bereits länger bekannt. Auf der CES Las Vegas wurde nun der nächste Schritt zu diesem Ziel präsentiert – und es ist ein großer. Den Uber hat den Südkoreanischen Autobauer Hyundai – immerhin Nummer 4 der Welt – als Partner gewonnen. Dieser zeigte auf der CES die Pläne zu seinem vollelektrischen Fluggerät S-A1.

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S-A1: Senkrechtstarter mit 290 km/h Höchstgeschwindigkeit

S-A1 wird mit insgesamt acht Rotoren ausgestattet sein und soll senkrecht starten und landen können, heißt es von Hyundai. Dank einer Kippfunktion soll es sich aber auch horizontal mit 290 km/h fortbewegen können. Das Flugtaxi soll vier Passagieren und einem Piloten Platz bieten. Bei einer Standard-Flughöhe von 300 bis 600 Meter soll die Reichweite rund 100 Kilometer betragen. Dank Elektroantrieb soll S-A1 deutlich leiser sein als konventionelle Helikopter. Ein eingebauter Fallschirm soll mehr Sicherheit bei Notlandungen bieten.

Uber Elevate testet bereits mit anderen Herstellern

Im Rahmen von Uber Elevate will man Flugtaxis bereits 2023 in mehreren Städten kommerziell einsetzen. Dazu ist auch ein Netzwerk von “Skyports” geplant. Schon jetzt testet Uber mit Fluggeräten anderer Hersteller in Dallas, Los Angeles und bald auch in Melbourne. Unter den Partnern sind neben Neuzugang Hyundai unter anderem auch Boeing, Bell und Embraer.

Lufttaxi-Tests starten in Österreich dieses Jahr

Auch in Österreich, genauer in Linz, sollen dieses Jahr Lufttaxi-Tests starten – allerdings nicht durch Uber. Das chinesische Unternehmen Ehang entwickelt und produziert hier gemeinsam mit dem in Oberösterreich ansässigen Aerospace-Konzern FACC sein autonomes Fluggerät. Über eine geeignete Teststrecke wurde man vergangenes Jahr mit der Linz AG einig. Wann Ehang kommerzielle Flüge starten will, wurde bislang noch nicht kommuniziert.

⇒ Mehr dazu auf der Uber-Page

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Aurox Temprastones
Anwendung der "Temprastones" (c) Aurox

Das Grazer Startup Aurox erweitert seine Lifestyle-Palette und stellt seine sogenannten “Temprastones” vor – kleine Skincare-Devices, optisch ähnlich den Apple AirPods. Die elektrischen Augenpads sollen gezielt Wärme und Kälte auf die dünne Haut im Augenbereich anwenden lassen, was die Durchblutung und Hautstraffung fördert und damit einen Anti-Aging-Effekt erzeugt.

Laut Europäischem Patentamt meldete Aurox bereits im vergangenen Jahr ein neues thermoelektrisches Modul an. Die “Temprastones” könnten für Aurox eine Weiterentwicklung des 2019 vorgestellten Stirnbands sein (brutkasten berichtete).

Aurox: Steirische Anti-Aging-Innovation

“Temprastones setzt in puncto Anwendung und Wirkung neue Maßstäbe im Anti-Aging Bereich. Es ist exakt auf die Bedürfnisse der sensitiven Haut im Augenbereich abgestimmt”, sagt Geschäftsführer Christoph Schöggler.

(c) Aurox

Die Keramik-beschichtete Augenpads werden laut Unternehmen auf rund 44 °C erhitzt, um die Permeabilität der Haut zu erhöhen. Dagegen soll die kühlende Wirkung bei rund 14 °C, Schwellungen reduzieren. Laut Aurox sollen die “Temprastones” also Produkte für die Morgen- und Abendpflege vereinen.

Das Grazer Unternehmen hält mehrere Patente im Bereich Thermoelektrischer Kühlung und arbeitet mit Dermatologen zusammen. Im Februar dieses Jahres gewann das Startup den European Product Design Award. Die “Temprastones” sollen für rund 150 Euro erhältlich sein.

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Uber Elevate-Partnerschaft mit Hyundai: Flugtaxi-Service soll 2023 starten

Die Pläne des US-Ridesharing-Riesen Uber, mit Uber Air bzw. Uber Elevate eine kommerzielle Flugtaxi-Schiene für den urbanen Raum zu starten, sind bereits länger bekannt. Den Uber hat den Südkoreanischen Autobauer Hyundai – immerhin Nummer 4 der Welt – als Partner gewonnen. S-A1 wird mit insgesamt acht Rotoren ausgestattet sein und soll senkrecht starten und landen können, heißt es von Hyundai. Schon jetzt testet Uber mit Fluggeräten anderer Hersteller in Dallas, Los Angeles und bald auch in Melbourne. Lufttaxi-Tests starten in Österreich dieses Jahr Wann Ehang kommerzielle Flüge starten will, wurde bislang noch nicht kommuniziert.

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