16.06.2021

Txture: Millioneninvestment und US-Start für Innsbrucker Cloud-Startup

Txture arbeitet bereits mit Partnern wie Accenture und Deloitte und will nun mit einem Tochter-Unternehmen in Boston den US-Markt erobern.
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Txture: Die Gründer Thomas Trojer und Matthias Farwick
(c) Txture: Die Gründer Thomas Trojer und Matthias Farwick

Die Entwicklung des Innsbrucker Startups Txture im Geschäftsjahr 2020/2021 lässt sich sehen: Beim Umsatz gab es ein Plus von 83 Prozent, beim Auftragsvolumen gar eine Steigerung von 191 Prozent. Es dürfte wohl auch daran liegen, dass die Wiener Investment-Gesellschaft red-stars, die bereits 2019 siebenstellig eingestiegen war, nun noch einmal Kapital nachschoss. An einer aktuellen erneut siebenstelligen Kapitalrunde – ein genauer Betrag wurde nicht genannt – ist auch die internationale Beteiligungsgesellschaft Corecam Capital Partners mit Niederlassungen in Singapur, Vietnam, der Schweiz und Österreich beteiligt.

Sein Geld verdient das Tiroler Unternehmen mit Software-Produkten für Cloud-Migrations- und Modernisierungsprojekte, die durch die Plattform “Txture Cloud Transformation” nicht nur deutlich günstiger, sonder auch erheblich weniger riskant für Kunden sein sollen. Zielgruppe sind dabei Cloud-Architekten und -Berater, die an “großen und komplexen Cloud-Transformationsprojekten” arbeiten. Unter den Partnern sind globale Beratungs-Unternehmen wie Accenture, GFT und Deloitte.

Txture: Neues Produkt und US-Expansion

Zeitgleich mit dem aktuellen Investment wurde nun auch der Launch eines neuen Produkts und der Start einer US-Tochter-Gesellschaft in Boston verkündet. Cloud-Insider (www.cloudinsider.com) soll die “enorme Nachfrage nach Cloud-Markteinblicken zur softwaregestützten Transformationsberatung” befriedigen. Auch die neue SaaS-Plattform richtet sich an Cloud-Architekten und Cloud-Kompetenzzentren. “Diese Wissensdatenbank bezieht und analysiert kontinuierlich mehr als 200.000 Datenpunkte der größten Cloud-Anbieter und ermöglicht dadurch Analysen zu technischen, rechtlichen und wirtschaftlichen Cloud-Anforderungen für jeden Cloud-Profi”, heißt es von Txture.

Bei der US-Expansion rechnet sich das Innsbrucker Startup große Chancen aus: Laut Gartner hätten die USA den größten Anteil am globalen Cloud-Migrationsmarkt, der bis 2023 auf 180 Milliarden US-Dollar anwachsen werde. Diese Chancen betont auch Stefan Mairegger von Neu-Investor Corecam in einem Statement “In den letzten Jahren hat Txture beeindruckende Ergebnisse beim Aufbau einer Reihe starker Partnerschaften erzielt. Wir freuen uns, an der neuen Kapitalrunde teilzunehmen, die darauf abzielt, die Expansion von Txture in die USA, wie auch das Wachstum zu einem weltweit vertrauenswürdigen Marktführer für Cloud-Migration und -Modernisierung zu unterstützen”.

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v. l. n. r.: Die MATR-Gründerinnen Michaela Stephen und Verena Judmayer mit Christoph Zipko, Senior Venture & Business Model Manager bei Greiner Innoventures und Philipp Kranewitter, Senior Expert Innovation Manager bei Greiner Innoventures | (c) Lisi Specht

Über 30 Millionen Matratzen landen in Europa jährlich im Abfall. Eine umweltfreundlichere Lösung dafür möchte das Wiener Startup MATR rund um die beiden Gründerinnen Verena Judmayer und Michaela Stephen bieten. Das 2022 gegründete Unternehmen entwickelt Matratzen basierend auf EU-Ecodesign und Circular Design-Kriterien. Dafür wird der gesamte Produktlebenszyklus der Matratzen von Beginn an bis zum Ende berücksichtigt. Das entscheidende Kriterium dabei ist: MATR verspricht seine Produkte am Ende ihres Lebenszyklus zurückzuholen und vollständig zu recyceln. Damit soll sichergestellt werden, dass die Materialien tatsächlich in einen Kreislauf kommen und in neuen Produkten wiederverwendet werden.

Investment von Greiner Innoventures

Anfang August 2022 gab das Unternehmen den Abschluss seiner ersten Finanzierungsrunde bekannt. Damals beteiligte sich Greiner Innoventures am Unternehmen (brutkasten berichete). Der Startup Hub des oberösterreichischen Kunststoff- und Schaumstoffherstellers beteiligte sich in der Vergangenheit unter anderem auch an österreichischen Startups wie Zeroplast oder Temprify (brutkasten berichtete).

Zwei Jahre nach dem ersten Investment hat der Startup Hub Greiner Innoventures nun sein Investment in MATR um einen Betrag im niedrigen sechsstelligen Bereich erhöht. Zudem sicherte sich das Startup erst kürzlich eine aws-Seed-Finanzierung als weitere Unterstützung für das zukünftige Wachstum. Aktuell hält laut Firmenbuch Greiner Innoventures 16,84 Prozent der Unternehmensanteile an der Circularful GmbH, die hinter der Marke MATR steht. Die restlichen Anteile des Unternehmens entfallen auf die beiden Gründerinnen Verena Judmayer und Michaela Stephen.

“Dabei bleibt Greiner Innoventures bewusst Minderheitseigentümer – der Startup-Spirit soll schließlich erhalten bleiben“, erklärt Philipp Kranewitter, Senior Expert Innovation Manager bei Greiner Innoventures. Der Startup Hub steht den beiden Gründerinnen laut eigenen Angaben zudem nicht nur als Investor, sondern auch als Partner mit einem großen Netzwerk und umfassender Branchenexpertise zur Seite.

MATR: “Bereits in Deutschland Fuß gefasst”

MATR beliefert bereits jetzt über zehn namhafte Hotellerie-Kunden – darunter das Boutique-Hotel Altstadt Vienna, das Hotel Beethoven Wien oder die Sportlers Lodge in Sölden. Mittlerweile steht ein fünfköpfiges Team hinter MATR.

“Die österreichische Hotellerie war ein guter Ausgangsmarkt, und wir haben auch bereits in Deutschland Fuß gefasst. Wir wollen aber noch weiter international wachsen und außerdem die Chancen im Endkundenmarkt evaluieren“, erklärt Michaela Stephen, Co-Gründerin von MATR.


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