17.02.2016

Twitter: Samsung führt sinnlose Diskussion mit einem Bot

Chris Engs Twitter-Account wurde von einem Bot mit sinnlosen Nachrichten gefüllt. Ein Tweet ließ den Kundendienst von Samsung aufmerksam werden - die weitere Diskussion ist zum Schmunzeln.
/artikel/twitter-samsung-bot
Die Samsung-Mitarbeiter antworteten geduldig und freundlich auf sinnlose, automatisch generierte Texte.

Der Tweet “Battery Life on Galaxy S4?” war für Samsung Ende Jänner der Beginn einer skurrilen Unterhaltung. Die Mitarbeiter hielten die Nachricht für eine Support-Anfrage und gingen auf den Tweet des Accounts von Chris Eng ein. Obwohl die Reaktionen von Eng mehr als seltsam waren, scheint der Support keinen Verdacht geschöpft zu haben. Eng hatte einen Bot eingestellt, der auf Basis seiner bisherigen Tweets automatisch neue Nachrichten generieren sollte – meistens kamen bei dem Experiment sinnlose Texte heraus.

Samsung: Immer freundlich bleiben

“On the same as “pee soup” to a 3-year-old”

Samsung versuchte, Eng das exakte Smartphone-Modell zu entlocken und erhielt lediglich merkwürdige Antworten wie “On the same as “pee soup” to a 3-year-old”. Fast jedes Mal antwortet ein anderer Support-Mitarbeiter in geduldigem Ton – vermutlich ist deshalb nicht aufgefallen, dass Chris Engs Account von einem Bot gesteuert wird.

+++ Auch interessant: Egon snapt und Gustav twittert – Museen im Social Web +++

 

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Tset
Das in Wien und Kuchl ansässige Scaleup wurde 2018 von Andreas Tsetinis und Sasan Hashemi gegründet | (c) tset

Kunden wie die BMW Group (brutkasten berichtete), Lego oder Thyssenkrupp setzen auf die SaaS-Software des Wiener Scaleups Tset. Diese verspricht sofortige Einblicke, wie Designänderungen die Produktkosten sowie den CO₂-Fußabdruck und soll frühzeitig Optimierungspotenziale aufzeigen. Die Lösung könne von der frühen Entwicklungsphase bis zur Serienproduktion eingesetzt werden, so das Scaleup. Das Ergebnis für den Kunden sei eine höhere Marge sowie Transparenz hinsichtlich der Emissionen.

Automobilbranche besonders spannend für Tset

Zu einem besonders spannenden Markt innerhalb des großen Industrie-Bereichs wurde für Tset die Automoilbranche. Neben der oben erwähnten BMW Group ist etwa auch der milliardenschwere deutsche Auto-Zuliefer-Riese Brose nicht nur Kunde, sondern über seinen VC-Arm auch Bestandsinvestor beim 2018 von Andreas Tsetinis und Sasan Hashemi gegründeten Wiener Scaleup. Der Konzern war 2022 bei einer 13 Millionen Euro schweren Kapitalrunde (erst im Frühling 2023 kommuniziert) – brutkasten berichtete – als strategischer Investor eingestiegen.

Auf 13 Millionen Euro 2022 folgen 12,7 Millionen Euro 2024

Nun holt sich Tset in seiner Series A-Finanzierungsrunde mit 12,7 Millionen Euro einen annähernd gleich hohen Betrag. Das Kapital kommt neben Bestandsinvestor Brose Ventures auch vom Schweizer VC Carbon Removal Partners und der deutschen Ingenics Holding. Letztere soll auch Consulting-Leistungen im Bereich Cost Engineering und Total Cost Ansatz, inklusive CO₂-Fußabdruck der hergestellten Produkte, einbringen, heißt es vom Scaleup. Das Kapital soll in die Weiterentwicklung der Software, den Ausbau des Partner-Ökosystems und ins strategische Wachstum fließen.

Tset-Gründer: “Auf Wachstum und Expansion in neue Regionen und Branchen nun optimal vorbereitet”

Die Gründer Hashemi und Tsetinis kommentieren in einer Aussendung: “Durch die Regulierung der CO₂-Emissionen und den immer intensiveren Wettbewerb in der Automobilindustrie wächst der Bedarf nach unserer Software. Auf dieses Wachstum und die Expansion in neue Regionen und Branchen sind wir nun optimal vorbereitet. Nach unseren Erfolgen im europäischen Raum arbeiten wir jetzt verstärkt auch am Markteintritt in Nordamerika und Asien.”

Expansion in weitere Branchen geplant

Dazu soll der Vertrieb kontinuierlich ausgebaut und die Expansion in andere Branchen wie die Maschinenbau- oder die Haushaltsgeräteindustrie sowie den Industriebau verstärkt werden. Aktuell beschäftigt Tset an seinen zwei Standorten in Wien und Kuchl mehr als 100 Entwickler:innen und Industrieexpert:innen.

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