04.02.2022

TÜV Austria übernimmt Wiener AI-Startup

Der österreichische Prüfdienst TÜV gründet mit der Übernahme der Mehrheit an Applied Statistics die TÜV Austria Data Intelligence GmbH. Die Zusammenarbeit soll die Sicherheit im Netz fördern.
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Stefan Haas (l.) und Thomas Ortner (r.) | © TÜV Austria und Applied Statistics GmbH, Montage: brutkasten
Stefan Haas (l.) und Thomas Ortner (r.) | © TÜV Austria und Applied Statistics GmbH, Montage: brutkasten

In Künstlicher Intelligenz stecken viele Chancen, doch sie wird nicht immer nur im guten Sinne eingesetzt. Doch wie kann man sich davor schützen?Um die Sicherheit im Web zu verstärken, hat die TÜV Austria in Kooperation mit dem Institut für Machine Learning der Johannes Kepler Universität Linz “Trusted AI” entwickelt. Das weltweit erste Zertifikat für Künstliche Intelligenz soll als Qualitätssiegel für AI-Systeme eingesetzt werden. 

Um seine Kompetenzen für die Umsetzung und Prüfung intelligenter Datenlösungen auszubauen, hat TÜV Austria nun mit der Übernahme des Wiener AI-Startups Applied Statistics die TÜV Austria Data Intelligence GmbH gegründet. 

„TÜV Austria nutzt Daten- und KI-Anwendungen für eine Reihe von Lösungen, etwa im Bereich Mobilität, in der Cybersicherheit für industrielle Produkte und Anlagen oder auch für eine effiziente Ressourcennutzung“, sagt Stefan Haas, CEO von TÜV Austria Group. Mit der neuen Akquisition möchte der Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsdienstleister nun seinen Kund:innen und Partner:innen verstärkten Schutz im Netz bieten. 

Win-Win für beide Unternehmen   

Applied Statistics hilft seit 2014 Unternehmen aller Größen, mit Hilfe von Data Engineering, Data Science sowie maschinellem Lernen bestehende Strukturen zu verändern und zu vereinfachen. Das Ziel des Wiener AI-Startups ist es, mit maßgeschneiderten KI-Lösungen und Datenanalysesoftware Prozesse effizienter zu machen, um das Unternehmenswachstum zu beschleunigen. 

„Die Zusammenarbeit ist ganz klar eine Win-Win- Situation, denn wir haben auch in sehr anspruchsvollen Bereichen wie dem Eisenbahnwesen, der Chemischen Industrie und bei Energieversorgern erfolgreich intelligente Datenlösungen realisiert”, sagt Thomas Ortner, Gründer der Applied Statistics GmbH. Die Übernahme sieht Ortner als eine Chance, seine Dienste dank des weltweiten Netzwerks der TÜV Austria global zu vertreiben. 

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(c) a:head

Nach dem erfolgreichen Abschluss einer Finanzierungsrunde in der Höhe von vier Millionen Euro im Jahr 2019 und einer weiteren Finanzierungsrunde im Feber 2021 holt sich das Wiener Bio-Tech Startup a:head nun erneut Kapital von Investoren. Wie das Unternehmen am Mittwoch bekannt gab, konnte das Startup eine “Pre-Series A Finanzierung im siebenstelligen Bereich” abschließen.

Siebenstellige Finanzierung für a:head

Wer sich an der jüngsten Finanzierungsrunde beteiligt hat, wollte das Unternehmen auf Rückfrage jedoch nicht nennen. Dazu heißt es lediglich: “Die jüngste Finanzierungsrunde stieß sowohl bei bestehenden als auch neuen Investoren auf großes Interesse”. Am Cap Table des Unternehmens sitzen laut Firmenbuch zahlreiche Investoren. Einer der größten Anteilseigner ist die red-stars.com “red-stars.com data AG”. Die Holding-Gesellschaft mit Sitz in Wien investierte bereits im Jahr 2019 in das Wiener BioTech-Startup.

Schaffung einer Entwicklungsplattform

In der Pharmaindustrie stellt die mangelnde Übertragbarkeit laut dem Wiener BioTech präklinischer Ergebnisse und die damit verbundene hohe Ausfallrate klinischer Studien ein großes Problem dar. Herkömmliche Tiermodelle würden die menschliche Biologie oft nur unzureichend abbilden. Die Technologie von a:head soll diese Probleme durch den Einsatz menschlicher Gehirnmodelle adressieren, die zuverlässige präklinische Erkenntnisse liefern und dadurch die Erfolgswahrscheinlichkeit klinischer Studien signifikant steigern sollen.

“Mit dieser Finanzierung beschleunigen wir unsere Anstrengungen zur Schaffung einer leistungsfähigen Entwicklungsplattform auf Basis humaner Biologie, die die Eigenschaften von Wirkstoffkandidaten akkurater voraussagen kann und letztlich sicherere und wirksamere Therapien schneller zu den Patienten bringt”, so Oliver Szolar, CEO von a:head.

Neuer Aufsichtsrat

Darüber hinaus gab a:head die Ernennung von Margarete Schramböck, ehemalige Wirtschaftsministerin, strategische Beraterin und Startup-Investorin, sowie Madeline Lancaster, Gründungsmitglied von a:head, als Mitglieder des Aufsichtsrats bekannt. Lancaster gilt als führende Expertin in der Entwicklung von Modellen des menschlichen Gehirns.

“Ihre gebündelte Expertise in Wirtschaft und Wissenschaft wird a:head dabei unterstützen, die Wirkstoffforschung durch den Einsatz menschlicher Biologie neu zu definieren”, sagt Thomas Streimelweger, Vorsitzender des Aufsichtsrats. „Die Ernennung von Margarete und Madeline stärkt zudem a:heads Engagement für Geschlechterdiversität und trägt zu einem ausgewogeneren und inklusiveren Führungsteam bei.”


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