24.01.2020

TriLite: Millioneninvestment für Wiener AR-DeepTech-Startup

Das Wiener Startup TriLite baut mit seinem Produkt Trixel den - nach eigenen Angaben - kleinsten Laser-Projektor für AR-Brillen (Augmented Reality) der Welt. Damit konnte man nun eine ganze Reihe heimischer DeepTech-Investoren überzeugen, darunter Hermann Hauser.
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TriLite - Trixel: Millioneninvestment für Wiener AR-DeepTech-Startup durch Hermann Hauser, APEX Ventures, i5invest und CQ Ventures
(c) TriLite: Das Team mit den Neuinvestoren

Im Industrie-Bereich werden AR (Augmented Reality)-Brillen immer stärker eingesetzt – etwa als Unterstützung für Techniker. Im Consumer-Bereich dagegen blieb die Verbreitung der Technologie bisweilen hinter großen in sie gesetzten Erwartungen. Der Flop von Google Glasses steht hier exemplarisch. Doch so wird es nicht bleiben, ist man (nicht nur) beim Wiener Startup TriLite überzeugt. Dort erwartet man einen 766 Milliarden US-Dollar-Markt im Jahr 2025 – getrieben durch die Tech-Giganten. Und in dem soll Trixel, das Produkt von TriLite, eine entscheidende Rolle spielen.

+++ Alle Hintergründe zum Führungswechsel bei I.E.C.T.-Hermann Hauser +++

Trixel: Weltweit kleinster Laser-Projektor für AR-Brillen

TriLite: Der Trixel im Größenvergleich
(c) TriLite: Der Trixel im Größenvergleich

Nach Angaben des Unternehmens, das auch einen Standort im Silicon Valley betreibt, handelt es sich bei Trixel um den weltweit derzeit kleinsten Laser-Projektor für AR-Brillen, der zugleich günstiger sein soll, als die Produkte am Markt. Zwölf Patente hält TriLite dazu bereits – mehr sollen folgen. Die Kunden, auf die man damit abzielt, sind die Tech-Riesen der Welt, deren AR-Brillen man zukünftig mit dem Bauteil bestücken will. Mit einigen davon – sie werden nicht näher genannt – habe man bereits Verträge.

Starke Erwartungen bei CEOs von Apple und Samsung

Das Startup untermauert seinen Optimismus in Sachen Marktentwicklung in einer Aussendung mit Aussagen der CEOs von Samsung und Apple aus den vergangenen Monaten. Die Chefs der Smartphone-Riesen gehen demnach beide davon aus, dass AR-Brillen zumindest die dominierende Technologie-Plattform des neuen Jahrzehnts werden, wenn nicht sogar Smartphones vom Markt verdrängen – und das laut Samsung CEO Ki Nam Kim vielleicht sogar innerhalb der kommenden fünf Jahre.

TriLite: Hauser, APEX, i5invest und QC Ventures steigen ein

Voraussetzung für den Durchbruch ist laut Apple CEO Tim Cook, dass die AR-Brillen “weniger klobig und stilvoller” werden. Und genau das soll der kleine Trixel als Bauteil ermöglichen. Das überzeugte nun auch einen, der mit seinen kleinen Bauteilen – den Chips von ARM – die Welt eroberte: Hermann Hauser. Er übernimmt gemeinsam mit APEX Ventures den Lead in einer nicht näher bezifferten siebenstelligen Kapital-Runde bei TriLite. Ebenfalls dabei sind i5invest und QC Ventures. Mit dem Kapital will man die Massenfertigung des Trixel anstarten. Zudem soll das Geld in die weitere Entwicklung und einen Ausbau des Teams fließen.

Hauser: “TriLite-Projektoren werden Industriestandard”

Hauser kommentiert: “Diese Kombination aus Markt- und Disruptions-Potenzial, Timing und Technologievorsprung ist selten. Die USP aufgrund der Größe ist offensichtlich, und die Business-Expertise des Teams sowie die bereits geschlossenen Partnerschaften sind ein weiterer Pluspunkt. Für mich ist es sehr wahrscheinlich, dass TriLite-Projektoren, der Trixel, einen neuen Weg einschlagen und ein Industriestandard für den Augmented-Reality-Sektor sein werden – ein entscheidendes Puzzleteil für die nächste technologische Revolution”.

Serie A bereits geplant

Auch seine Serie A-Runde plant TriLite bereits – sie soll schon Ende dieses Jahrs erfolgen. “Wir müssen das Tempo und das Momentum beibehalten. Eine schnelle und ordentliche Umsetzung ist jetzt der Schlüssel. Wir werden unsere Produktentwicklung und Massenfertigung aggressiv beschleunigen und auch unseren Kundenstamm erweitern. Nicht nur im AR-Sektor, sondern auch im Automobilsektor und bei Smart Home-Anwendungen sehen wir starkes Interesse”, sagt TriLite-Gründer und CEO Ferdinand Saint Julien-Wallsee.

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Das gurkerl-Lager in Wien-Liesing (c) gurkerl.at
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Nach eineinhalb Jahren Umbauarbeiten stehe man “kurz vor einem umfassenden Neustart in der zweiten Oktoberhälfte”, heißt es vom Online-Supermarkt Gurkerl in einer Aussendung. Die Österreich-Tochter der tschechischen Rohlik-Gruppe ist demnach in Kürze mit der Umrüstung im Logistik-Zentrum im 23. Wiener Gemeindebezirk Liesing fertig.

Umbau von Gurkerl-Logistikzentrum startete im Februar 2023

“Im Februar letzten Jahres haben wir mit der Modernisierung unseres Logistikzentrums im 23. Bezirk begonnen und mussten unsere Kapazitäten vorübergehend reduzieren, um den Umbau zu ermöglichen. Die damit einhergehenden Einschnitte im Sortiment und der Liefergeschwindigkeit waren alles andere als ideal für unsere Kund:innen”, kommentiert Gurkerl-Geschäftsführer Mark Hübner. “Die Installation der Automatisierungstechnik ist jetzt der letzte Schritt, um in der zweiten Oktoberhälfte wieder voll durchstarten zu können.”

Plus 50 Prozent bei Produktivität

Mit dieser Automatisierung erhöhe man die Kapazitäten im Logistikzentrum um 35 Prozent und steigere die Produktivität um 50 Prozent, erklärt COO Lorenz Diederichs: “Für unsere Kund:innen bedeutet das ab Herbst ein noch breiteres Sortiment, höchste Produktverfügbarkeit, sowie schnellere und noch zuverlässigere Lieferungen”. Das Gurkerl-Logistikzentrum wurde im Zuge des Umbaus von 5.000 auf 10.000 Quadratmeter Fläche erweitert.

Gurkerl: “bis zu dreimal weniger Lebensmittelabfälle als im stationären Handel”

Während die Automatisierung im Bereich für Trockenprodukte bereits abgeschlossen sei, werde die Umrüstung im Frischebereich in den kommenden Wochen finalisiert, heißt es von Gurkerl. “Die neue Technik wird über die firmeneigene IT-Plattform gesteuert, die sämtliche Schritte der Lieferkette für Lebensmittel – von der Beschaffung bis zur Auslieferung – optimiert. So entstehen beispielsweise dank präziser Nachfrage- und Beschaffungsplanung bis zu dreimal weniger Lebensmittelabfälle als im stationären Handel”, so das Unternehmen.

Mindestsummen werden nach unten hin angeglichen

Zudem werden Mindestbestellsumme und die Mindestsumme für die Gratis-Zustellung vereinheitlicht. Bislang lagen diese bei Gurkerl montags, freitags uns samstags (49 bzw. 99 Euro) höher als dienstags bis donnerstags (39 bzw. 79 Euro). “Wir haben die Preisstruktur vereinfacht. Der Mindestbestellwert liegt nun bei 39 Euro, und die Liefergebühren entfallen ab 79 Euro – unabhängig vom Wochentag. Unsere Kund:innen haben sich ein einheitliches und transparentes System gewünscht, und genau das haben wir umgesetzt”, kommentiert Mark Hübner.

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TriLite: Millioneninvestment für Wiener AR-DeepTech-Startup

Im Industrie-Bereich werden AR-Brillen immer stärker eingesetzt – etwa als Unterstützung für Techniker. Nun soll endlich auch der Consumer-Bereich folgen – das legen Aussagen der CEOs von Apple und Samsung nahe. Das Wiener DeepTech-Startup TriLite will mit seinem Mini-Laser-Projektor Trixel – dem kleinsten seiner Art – die Tech-Giganten mit dem nötigen Bauteil versorgen. Entsprechende Verträge habe man teilweise bereits, heißt es von TriLite. Das überzeugte nun auch eine Reihe heimischer Investoren: Hermann Hauser, APEX Ventures, i5invest und CQ Ventures investieren gemeinsam einen nicht näher genannten Millionenbetrag.

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Im Industrie-Bereich werden AR-Brillen immer stärker eingesetzt – etwa als Unterstützung für Techniker. Nun soll endlich auch der Consumer-Bereich folgen – das legen Aussagen der CEOs von Apple und Samsung nahe. Das Wiener DeepTech-Startup TriLite will mit seinem Mini-Laser-Projektor Trixel – dem kleinsten seiner Art – die Tech-Giganten mit dem nötigen Bauteil versorgen. Entsprechende Verträge habe man teilweise bereits, heißt es von TriLite. Das überzeugte nun auch eine Reihe heimischer Investoren: Hermann Hauser, APEX Ventures, i5invest und CQ Ventures investieren gemeinsam einen nicht näher genannten Millionenbetrag.

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Im Industrie-Bereich werden AR-Brillen immer stärker eingesetzt – etwa als Unterstützung für Techniker. Nun soll endlich auch der Consumer-Bereich folgen – das legen Aussagen der CEOs von Apple und Samsung nahe. Das Wiener DeepTech-Startup TriLite will mit seinem Mini-Laser-Projektor Trixel – dem kleinsten seiner Art – die Tech-Giganten mit dem nötigen Bauteil versorgen. Entsprechende Verträge habe man teilweise bereits, heißt es von TriLite. Das überzeugte nun auch eine Reihe heimischer Investoren: Hermann Hauser, APEX Ventures, i5invest und CQ Ventures investieren gemeinsam einen nicht näher genannten Millionenbetrag.

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Im Industrie-Bereich werden AR-Brillen immer stärker eingesetzt – etwa als Unterstützung für Techniker. Nun soll endlich auch der Consumer-Bereich folgen – das legen Aussagen der CEOs von Apple und Samsung nahe. Das Wiener DeepTech-Startup TriLite will mit seinem Mini-Laser-Projektor Trixel – dem kleinsten seiner Art – die Tech-Giganten mit dem nötigen Bauteil versorgen. Entsprechende Verträge habe man teilweise bereits, heißt es von TriLite. Das überzeugte nun auch eine Reihe heimischer Investoren: Hermann Hauser, APEX Ventures, i5invest und CQ Ventures investieren gemeinsam einen nicht näher genannten Millionenbetrag.

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Im Industrie-Bereich werden AR-Brillen immer stärker eingesetzt – etwa als Unterstützung für Techniker. Nun soll endlich auch der Consumer-Bereich folgen – das legen Aussagen der CEOs von Apple und Samsung nahe. Das Wiener DeepTech-Startup TriLite will mit seinem Mini-Laser-Projektor Trixel – dem kleinsten seiner Art – die Tech-Giganten mit dem nötigen Bauteil versorgen. Entsprechende Verträge habe man teilweise bereits, heißt es von TriLite. Das überzeugte nun auch eine Reihe heimischer Investoren: Hermann Hauser, APEX Ventures, i5invest und CQ Ventures investieren gemeinsam einen nicht näher genannten Millionenbetrag.

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TriLite: Millioneninvestment für Wiener AR-DeepTech-Startup

Im Industrie-Bereich werden AR-Brillen immer stärker eingesetzt – etwa als Unterstützung für Techniker. Nun soll endlich auch der Consumer-Bereich folgen – das legen Aussagen der CEOs von Apple und Samsung nahe. Das Wiener DeepTech-Startup TriLite will mit seinem Mini-Laser-Projektor Trixel – dem kleinsten seiner Art – die Tech-Giganten mit dem nötigen Bauteil versorgen. Entsprechende Verträge habe man teilweise bereits, heißt es von TriLite. Das überzeugte nun auch eine Reihe heimischer Investoren: Hermann Hauser, APEX Ventures, i5invest und CQ Ventures investieren gemeinsam einen nicht näher genannten Millionenbetrag.

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