06.06.2023

Trainingsstartup bodi.zone ermöglicht Austausch mit Olympia-Teilnehmern und Dancing Star

Mit bodi.zone wollen Marcell Ott, Vesela Dimova und Janine Wald die Durchführung von Online-Trainings auf ein neues Level bringen. In unterschiedlichen Sportarten sind Trainings-Videos von Profi-Sportler:innen abrufbar, die sowohl alleine als auch gemeinsam mit Freunden durchgeführt werden können.
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bodi.zone, Ott, Dadic, Distelberger, Dancing Star, Training online
(c) bodi.zone - Vesela Dimova und Marcel Ott von bodi.zone.

Fitness-Startups gibt es gefühlt wie Sand am Meer. Bodi.Zone von Ex-Judoka Marcel Ott (WM-Siebter und mehrfacher österreichischer Meister) und Janine Wald möchte sich von der Konkurrenz abheben. Und eines der größten Probleme im Individualtraining beheben: falsch ausgeführte Übungen.

Mit bodi.zone professionelle Expertise erhalten

Ott war vor Corona Personal Coach, musste sich aber wie viele andere, die beruflich direkten Kontakt zu Menschen pflegten, neu orientieren. So wurde er selbstständig und kam mit Wald auf die Idee, etwas “online” zu machen.

Drei Ebenen

Die gegründete Plattform bietet konkret Trainingskontrolle auf drei Ebenen an. Zum einen kann man sich via Webcam per Dualansicht selbst beobachten und aufnehmen (in der sogenannten control zone), die eigenen Videos können zudem zur Analyse an die Coaches geschickt werden; und eine “friends zone” ermöglicht es, gleichgesinnte Trainingspartner:innen online zu treffen.

Dadic, Distelberger und Dancing Star bei bodi.zone

Das Besondere an bodi.zone ist neben der Trainingsdreifaltigkeit die Expertise von ehemaligen Sportler:innen. Wie etwa Ivona Dadic (Top 10 bei Olympia), österreichische Leichtathletin und mehrfache Staatsmeisterin im Siebenkampf, Olympia-Teilnehmer Dominik Distelberger oder Tanzsport Staatsmeisterin und Yoga-Lehrerin Vesela Dimova, die auch aus der TV-Sendung “Dancing Stars” bekannt ist.

Neben diversen Trainingsmöglichkeiten – auch fürs Home-Office oder Büro – führt bodi.zone noch Tanzen, Yoga und Ernährungspläne im Portfolio. Künftig möchte das Team KI in seine Programme integrieren.


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Das Team von occyo (c) occyo

Das in Innsbruck gegründete MedTech-Startup occyo spezialisiert sich auf Digital Health in der Augenheilkunde: Im Jahr 2022 schloss es seine erste Finanzierungsrunde in Millionenhöhe ab – brutkasten berichtete. Zuvor wurde das MedTech von der Austria Wirtschaftsservice GmbH (aws), der FFG und dem Land Tirol gefördert. Im Juli 2022 kam schließlich der Münchener Neuinvestor Floris Capital rund um Peter Blumenwitz hinzu. Die Pläne waren groß: Im Frühjahr 2024 Zulassung und Markteintritt des Produktes, neue Finanzierungsrunde gegen Ende des Jahres. Nun kommt es aber anders.

Produkt zur Telemedizin in der Augenheilkunde

Heute wie damals fokussierte sich das Digital Health Unternehmen auf Telemedizin-Anwendungen, die die dezentrale Kommunikation in der Augenheilkunde vereinfachen. Konkret: Das von occyo entwickelte Gerät namens Occyo One sollte es “zum ersten Mal möglich” machen, “den gesamten Augenvordergrund standardisiert und hochauflösend aufzunehmen”.

Damit wollte man die medizinische Diagnostik für die breite Masse zugänglicher gestalten. Volkskrankheiten wie trockene oder gerötete Augen könnten damit von Fachmediziner:innen und -personal “einfacher diagnostiziert und behandelt” werden, hieß es. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 2019 von Vito Romano, Bernhard Steger, Ulrich Hausmann und Giulia Angi.

Neue Finanzierungsrunde für Ende 2024 geplant

Für seine Lösung und kontinuierliche Fortentwicklung des Modells erhielt occyo schließlich auch im Jänner diesen Jahres sein letztes Investment. Der Neuinvestor Paolo Belloco übernahm nämlich 15 Prozent der Firmenanteile für einen sechsstelligen Betrag. Damals plante man den Markstart des Produktes Occyo One im diesjährigen März. Eine Zulassung wurde für den Vormonat Feber erwartet. Für Ende dieses Jahres plante man mit einer weiteren Finanzierungsrunde. Damals umfasste das Team knapp 20 Personen, wie brutkasten berichtete.

190.000 Euro Passiva

Zumindest aus der angedachten Finanzierungsrunde wird allerdings vorerst nichts. Denn mit dem heutigen Mittwoch vermeldet der Kreditschutzverband KSV1870 das Konkursverfahren des Innsbrucker MedTechs. Der Antrag ist vonseiten des Schuldners, also von der occyo GmbH selbst, eingereicht worden.

Wie der KSV1870 weiter vermeldet, liegen aktuell noch keine geprüften Informationen zur Insolvenz vor. Die Verbindlichkeiten belaufen sich laut Schuldnerangaben auf etwa 190.000 Euro. Anfragen vonseiten der brutkasten-Redaktion blieben bislang unbeantwortet. Informationen werden laufend ergänzt. Ob das Produkt des MedTech-Startups in einer anderen Gesellschaft weitergeführt wird, ist somit noch unklar.

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