Trainingsstartup bodi.zone ermöglicht Austausch mit Olympia-Teilnehmern und Dancing Star
Mit bodi.zone wollen Marcell Ott, Vesela Dimova und Janine Wald die Durchführung von Online-Trainings auf ein neues Level bringen. In unterschiedlichen Sportarten sind Trainings-Videos von Profi-Sportler:innen abrufbar, die sowohl alleine als auch gemeinsam mit Freunden durchgeführt werden können.
Fitness-Startups gibt es gefühlt wie Sand am Meer. Bodi.Zone von Ex-Judoka Marcel Ott (WM-Siebter und mehrfacher österreichischer Meister) und Janine Wald möchte sich von der Konkurrenz abheben. Und eines der größten Probleme im Individualtraining beheben: falsch ausgeführte Übungen.
Mit bodi.zone professionelle Expertise erhalten
Ott war vor Corona Personal Coach, musste sich aber wie viele andere, die beruflich direkten Kontakt zu Menschen pflegten, neu orientieren. So wurde er selbstständig und kam mit Wald auf die Idee, etwas “online” zu machen.
Drei Ebenen
Die gegründete Plattform bietet konkret Trainingskontrolle auf drei Ebenen an. Zum einen kann man sich via Webcam per Dualansicht selbst beobachten und aufnehmen (in der sogenannten control zone), die eigenen Videos können zudem zur Analyse an die Coaches geschickt werden; und eine “friends zone” ermöglicht es, gleichgesinnte Trainingspartner:innen online zu treffen.
Dadic, Distelberger und Dancing Star bei bodi.zone
Das Besondere an bodi.zone ist neben der Trainingsdreifaltigkeit die Expertise von ehemaligen Sportler:innen. Wie etwa Ivona Dadic (Top 10 bei Olympia), österreichische Leichtathletin und mehrfache Staatsmeisterin im Siebenkampf, Olympia-Teilnehmer Dominik Distelberger oder Tanzsport Staatsmeisterin und Yoga-Lehrerin Vesela Dimova, die auch aus der TV-Sendung “Dancing Stars” bekannt ist.
Neben diversen Trainingsmöglichkeiten – auch fürs Home-Office oder Büro – führt bodi.zone noch Tanzen, Yoga und Ernährungspläne im Portfolio. Künftig möchte das Team KI in seine Programme integrieren.
Dieser Beitrag erschien zuerst in unserer Kategorie “Startup Faces” in der aktuellen Ausgabe unseres Printmagazins “Kettenreaktion”. Eine Downloadmöglichkeit findet sich am Ende des Artikels.
Welche Podcasts sollte man auf jeden Fall anhören, um als Unternehmer:in weiterzukommen? Wir haben einige der bekanntesten Gesichter der heimischen Startup-Szene um eine Antwort auf diese Frage gebeten.
Mahdis Gharaei, Co-Founderin und CEO the female factor
Am Podcast “The Diary of a CEO” schätze ich die Vielfalt der spannenden Interviewgäste – Steven Bartlett führt sehr authentische Gespräche zu allen aktuellen Themen, die mich beschäftigen. “Fast & Curious” ist für mich der derzeit beste von Frauen geführte Business-Podcast im deutschsprachigen Raum.
Adrian Zettl, Co-Managing Director AustrianStartups und Gründer
Ich höre Podcasts aus verschiedenen Gründen: “Lenny’s Podcast”, um mit spannenden Menschen tief hineinzuschauen, wie man Produkte baut, launcht, managt und skaliert; “Masters of Scale”, um Wachstums-Storys zu verstehen und verschiedene Strategien und Ansätze zu erkunden; “a16z Podcast” für den größeren Kontext für Technologie, Innovation und den Einfluss auf bzw. von Kultur und Gesellschaft; “Future Weekly” für die lokale Perspektive; “Economist Podcasts” für die globale Perspektive, Politisches und Makrotrends sowie ein generelles Verständnis von Märkten; “The Tim Ferriss Show” für die “Stars”, Menschliches und Selbstoptimierung – und “A Bit of Optimism” von Simon Sinek für Leadership und Psychologie.
Lorena Skiljan, Co-Founderin und CEO nobilegroup
Energie, Energieversorgung, Energieerzeugung und Nachhaltigkeit sind die wichtigsten Zukunftsthemen. Für einen guten Überblick mit Expert:innenwissen über die unterschiedlichen Energiemärkte, Innovationen und Technologien im Energiebereich – aber auch neue Modelle wie Energy Hubs und Energy Sharing – empfehle ich “Volts” von David Roberts: Der Podcast bietet coole Sessions mit viel Know-how und spannenden Insights.
Bernhard Hauser, Serial Entrepreneur, u. a. Waterglass
Die zwei Legenden Ben Thompson und John Gruber erklären in “Dithering.fm” zweimal die Woche in exakt 15 Minuten das globale Tech-Geschehen mit messerscharfen Analysen. Der Podcast bietet eine ausgewogene Perspektive auf Technologie, Business und Medien mit Fokus auf Big Tech, die EU und die USA. Gründer:innen können dabei viel darüber lernen, was auf der Makroebene gerade passiert und wohin wir uns sowohl als Gesellschaft als auch als Marktwirtschaften entwickeln.
Isabella Salzmann, COO und Co-Founderin Gleap
Der “StartUp”-Podcast von Gimlet bietet Gründer:innen authentische Einblicke in die Herausforderungen und Erfolge des Unternehmensaufbaus, basierend auf echten Erfahrungen und nicht geschönten Erfolgsgeschichten. Er zeigt praxisnah, wie man mit Rückschlägen, Unsicherheiten und dem Druck des Gründens umgeht, und vermittelt wertvolle Lektionen für den eigenen Weg. “How I Built This” von und mit Guy Raz inspiriert Gründer:innen durch fesselnde Geschichten erfolgreicher Unternehmer:innen, die ihren Weg von der Idee bis zum globalen Erfolg schildern.
Walter Kreisel, Founder und CEO neoom
Ich höre keine Podcasts, sondern viel lieber Hörbücher. Podcasts haben für mich das Problem, dass ich mit aus dem Kontext gerissenen Informationen nicht wirklich etwas anfangen kann. Ich würde gerne viel mehr in der Tiefe verstehen, aber die Zeit dafür habe ich nicht.
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