01.09.2017

Tractive: Paschinger Startup akzeptiert Bitcoins in ihrem Online-Shop

Zahlungen ohne IBAN, BIC und Verwendungszweck – ab sofort können GPS Ortungsgeräte vom Paschinger Startup Tractive mit Bitcoins bezahlt werden.
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Das oberösterreichische Tier-Ortungs Startup Tractive entwickelt GPS-Sender und Fitness-Apps für Haustiere. Ab sofort kann man in ihrem Online-Shop mit Bitcoins bezahlen.

Bitcoin Hype   

Derzeit gibt es einen weltweiten Hype um die digitale Münze. Doch was genau sind Bitcoins? Bitcoin ist die erste und gleichzeitig auch beliebteste Kryptowährung, also ein digitales Zahlungsmittel, die es am Markt gibt.

Tractive betrachtet Bitcoins nicht als kurzfristigen Hype, sondern als eine langfristige Entwicklung. Immer mehr Menschen kaufen Bitcoins, aber es gibt aktuell wenig Möglichkeiten, damit Produkte online zu bezahlen. Daher bietet das junge Unternehmen, das sich auf die Sicherheit von Hunden und Katzen fokussiert hat, Bitcoins ab heute als neue Zahlungsmöglichkeit an. Laut Bitcoin Zahlungsdienstleister Coingate ist Tractive das erste österreichische Unternehmen welche in einem internationalen Online-Shop Bitcoins akzeptieren.

Wie funktioniert die Bezahlung von Tractive Produkten mit Bitcoins?

Nachdem man die Zahlungsmethode Bitcoin ausgewählt hat, wird der Kunde auf eine neue Seite weitergeleitet, wo er eine Bitcoin Adresse in Form von Text und einem QR Code präsentiert bekommt. Der Kunde hat nun 15 Minuten Zeit, dass er das Geld an die Bitcoin Adresse überweist. Sobald die Überweisung eingetroffen ist, ist die Bestellung erfolgreich abgeschlossen. Der große Vorteil von Bitcoin ist, dass für die Bestellung keine Kreditkarte benötigt wird.

Über Tractive

Tractive beschäftigt sich mit der Entwicklung von GPS Ortungsgeräten für Haustiere. Das moderne und junge Unternehmen wurde 2012 von Michael Hurnaus, Michael Tschernuth und Michael Lettner gegründet und beschäftigt am Firmenstandort Pasching bereits mehr als 50 Mitarbeiter. Auch die Gründer von Runtastic, allen voran Florian Gschwandtner, sowie der Business Angel Johann Hansmann sind am Unternehmen Tractive beteiligt. Anfang 2016 investiert der Erbe des weltweit größten Konzerns für Erdölexplortation und Ölfeldservice Harold Primat zwei Millionen Euro in das oberösterreichische Startup .

Disclaimer: Bei diesem Artikel handelt es sich um eine nicht bearbeitete Presseaussendung. Die Brutkasten-Redaktion übernimmt keine inhaltliche Verantwortung für den Text des Absenders. 

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Die Kurstafel:

🔨 US-Börsenaufsicht genehmigt Ethereum-ETFs endgültig

Es war letztlich nur mehr eine Formalität: Denn dass die US-Börsenaufsicht Ethereum-Spot-ETFs zulassen würde, war schon im Mai klar (siehe Crypto Weekly #141). Damals war die Entscheidung eine Überraschung, denn die meisten Beobachter:innen hatten frühestens mit einer Zulassung im Herbst gerechnet. Bitcoin-Spot-ETFs hatte die Börsenaufsicht einige Monate zuvor, Anfang Jänner, erstmals zum Handel zugelassen.

Im Mai folgte dann die Entscheidung zu den Ethereum-ETFs. Rein formal betrachtet, hatte die Behörde aber “nur” Änderungen von den Antragstellern auf diese ETFs verlangt. Die endgültige Zulassung war noch ausständig. Es hatte aber niemand mehr Zweifel, dass dies geschehen würde.

Diese Woche war es nun so weit. Am Montag erteilte die Börsenaufsicht die entsprechenden Genehmigungen. Und damit waren die Fonds, wie in den USA üblich, bereits am folgenden Handelstag verfügbar und konnten an der Börse gehandelt werden. Eine ganze Reihe an Ethereum-Fonds starteten dann am Dienstag in den Handel - und zwar von BlackRock, Grayscale, 21Shares, Fidelity, VanEck, Franklin Templeton, Bitwise und von Invesco/Galaxy Digital.

📈 Ethereum-Spot-ETFs starten in den Handel

Mit Dienstag waren somit erstmals ETFs in den USA handelbar, die direkt in Ether-Token investieren. Bisher mussten Anleger:innen auf sogenannte Ethereum-Futures-ETFs ausweichen. Diese investieren indirekt in Ether - indem sie Finanzprodukte (Futures) kaufen, die den Ether-Kurs nachbilden. Von den im Jänner zugelassenen Bitcoin-ETFs gab es schon gewisse Erfahrungswerte: Sie werden gemeinhin als sehr erfolgreich betrachtet. 

Unmittelbare Rückschlüsse auf die Ethereum-ETFs lassen sich dadurch aber nicht notwendigerweise ziehen. Allerdings: Dass die großen Vermögensverwalter, die im Jänner ihre Bitcoin-ETFs gestartet hatten, nun auch bei den Ethereum-ETFs dabei waren, lässt schon einmal vermuten, dass sie auch hier eine entsprechende Nachfrage wahrnehmen.

Der erste Handelstag verlief dann auch tatsächlich gut: Abzüglich Abflüssen wurden 107 Mio. US-Dollar in Ethereum-ETFs investiert. “Ein sehr solider erster Tag”, kommentierte Bloomberg-ETF-Analyst James Seyffart in einem Posting auf X. Am meisten Kapital floss dabei in die ETFs von BlackRock (rund 266 Mio. Dollar) und Bitwise (204 Mio. Dollar).

🧐 Der Grayscale-Effekt - jetzt auch bei Ethereum

Bei der Gesamtsumme zu berücksichtigen ist aber der Sonderfall Grayscale: Der Vermögensverwalter unterhielt bisher einen “Ethereum Trust”, den er nun in einen ETF umwandelte. Dadurch wurde es für Anleger:innen viel einfacher, Geld abzuziehen: Ein ETF kann jederzeit an der Börse verkauft werden, beim Grayscale Ethereum Trust war es deutlich komplexer, das eingesetzte Kapital wieder herauszunehmen. 

Gerade solche Anleger:innen, die bereits länger investiert waren, hatten somit einen Anreiz, nach dem Handelsstart der ETFs zu verkaufen. Daher verzeichnete der Grayscale-ETF tatsächlich Abflüsse in Höhe von 484 Mio. Dollar und lastete somit auch auf der Gesamt-Statistik. Überraschend ist dies nicht. Ganz ähnlich war es auch zu Jahresbeginn gelaufen, als Grayscale seinen Bitcoin-Trust in einen ETF umgewandelt hatte.

🤔 Was die ersten Zahlen bedeuten 

Was bedeuten diese ersten Zahlen nun? Sie sind sicherlich ein positives Signal. Gleichzeitig sollte man sie jedoch nicht überbewerten. Über den Erfolg der Ethereum-ETFs entscheiden nicht die ersten paar Tage. Ein klares Bild wird man erst über die nächsten Monate erhalten. 

Wie schon bei den Bitcoin-ETFs hoffen in der Krypto-Branche auch hier viele, dass die Ethereum-ETFs es professionellen Großanlegern einfacher machen, in Ether zu investieren. Deren Kapital, so die Hoffnung, treibt dann langfristig auch den Kurs an. Ob und in welchem Ausmaß dies eintreten wird, wird sich aber erst in Monaten und vielleicht sogar Jahren zeigen. 

Und der Ether-Kurs? Unmittelbar auf die Zulassungen oder auch auf den Handelsstart reagierte er kaum. Was durchaus Sinn ergibt, da die Genehmigungen eben nur mehr eine Formalität waren. Im weiteren Wochenverlauf ging es dann sogar abwärts, weshalb Ether mit einem Minus von fünf Prozent gegenüber den anderen großen Krypto-Assets eine Underperformance aufweist. 

Gut möglich, dass die Investor:innen vermuten, dass nach der Genehmigung der Ethereum-ETFs beim Ether-Kurs nun vorerst die Luft draußen ist - und ein nächster Impuls noch nicht erkennbar ist. Doch auch hier gilt: Dies bezieht sich hauptsächlich auf die Marktbewegungen in der eher kurzen Frist. Über die langfristigen Erfolgsaussichten der Ethereum-ETFs sagt es dagegen nichts aus.


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