24.11.2016

Von Kärnten bis Brandenburg: Top Startup-Jobs zu vergeben

Über 30 Startup-Jobs gibt es beim Find Your Co-Founder Event von Der Brutkasten am 29. November zu ergattern. Stellen in fünf österreichischen Bundesländern und in der Umgebung Berlins werden angeboten. Einige von Österreichs bekanntesten Startups sind vertreten.
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(c) fotolia.com - Rawpixel.com

Der Fachkräftemangel betrifft Startups besonders. In einem kleinen Team kann es nun einmal nicht für jeden Bereich einen Spezialisten geben. Daher verwundert es nicht, dass das Find Your Co-Founder Event von Der Brutkasten über 30 Startups aus Österreich und Deutschland angezogen hat, die dort Jobs anbieten, beziehungsweise, ganz getreu dem Titel der Veranstaltung, einen Co-Founder suchen. Unter den Anbietern sind auch einige bekannte Namen.

+++ Investorensuche: Das richtige Team ist entscheidend +++

Byrd und Robo Wunderkind suchen Fachkräfte

So werden bei dem Event, am 29. November im ViennaBallhaus in der Berggasse, etwa der Paket-Dienst Byrd und das HighTech-Spielzeug-Startup Robo Wunderkind Jobs anbieten. Der Supermarkt-Lieferservice Zuper ist genau so vertreten wie das Fruchtbarkeits-Test-Startup Juno Fertility oder die Handwerker-Plattform Hadi-App. Gesucht werden Menschen mit ganz unterschiedlichen Qualifikationen: Von Programmierern über Sales-Spezialisten zu Finanzprofis ist auf den Wunschlisten der Startups alles vertreten.

Redaktionstipps

Fünf Bundesländer und Berlin-Umgebung vertreten

Die meisten der Startups sind in Wien ansässig. Doch das Event ist nicht nur für Menschen aus der Bundeshauptstadt spannend. Mehrere Stellen werden von niederösterreichischen Startups angeboten. Zwei Jobs sind in Oberösterreich zu holen, einer in der Steiermark, einer in Kärnten. Geradezu exotisch: Auch der Coworking-Space Havelprater im Brandenburger Havelsee westlich von Potsdam und Berlin sucht beim Find Your Co-Founder Event einen neuen Mitarbeiter. Vielleicht bietet sich das für jemanden als Sprungbrett in die deutsche Hauptstadt an.

Auf der Suche nach dem Co-Founder

Doch nicht nur Positionen als normale Mitarbeiter werden angeboten. Einige Einzelpersonen suchen gar nach einem Co-Founder für ihre Business-Idee. “Ich habe eine spannende Idee für die Entwicklung einer App für Eltern und Kinder zum gesunden Umgang mit dem Smartphone. Dafür suche ich Partner und Entwickler”, schreibt einer. Es gibt also auch eine große Bandbreite an gesuchten Fach- und Führungskräften.


Find Your Co-Founder Event (c) Der Brutkasten
(c) Der Brutkasten

Die Anmeldung zum Find Your Co-Founder-Event läuft noch bis zum 28.November. Die Teilnahme ist kostenlos.

 

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Die Gründer Stephan Meißner, Simon Ortner & Michael Kirchmair (c) ChangeRadar

Noch keine drei Monate ist es am Markt. News gibt es aber schon: Das Linzer Startup ChangeRadar kooperiert fortan mit dem Informatik-Systemhaus Raitec. Dessen Kerngeschäft bilden der Betrieb eines Rechenzentrums sowie dezentrale Hard- und Software-Strukturen für Banken.

Raitec ist Teil der Raiffeisenbankengruppe Österreich – und hat auch erst wenige Geschäftsjahre im Gepäck: Es wurde 2022 gegründet und zählt mittlerweile vier Unternehmensstandorte in Oberösterreich, Salzburg, Tirol und der Steiermark.

Die Kooperation zwischen SaaS-Startup und IT-Systemhaus soll die Verwaltung von Cloud-Updates in Unternehmen vereinfachen und IT-Fachleuten dabei helfen, Systemänderungen nach Software-Updates effizienter zu managen.

Erst im April 2024 gegründet

In seiner Urpsrungsversion bietet ChangeRadar eine Cloud-Service-Management-Lösung zur Verwaltung und Sicherung von IT-Infrastruktur. Mit dieser Idee blickt ChangeRadar auf eine relativ kurze Unternehmensgeschichte zurück: Erst im vergangenen April gründeten Michael Kirchmair, Stephan Meißner und Simon Ortner das SaaS-Startup als Teilnehmer des oberösterreichischen Inkubators tech2b.

Ziel ist es seither, “Organisationen wieder die volle Kontrolle über ihre ausgelagerten Cloud-Applikationen zu geben”, so das Gründerteam. Die Geschäftsfelder des Startups umfassen Risikomanagement genauso wie Dokumentation, Verwaltung, Prozessvereinheitlichung und -optimierung. Die SaaS-Lösung ließe sich indes in bestehende IT-Infrastrukturen von Kundenunternehmen integrieren.

Kooperation soll Change Management verbessern

Um seine Lösung zu optimieren und Verwaltungsaufwand zu minimieren, kooperiert das Linzer Startup nun offiziell mit dem Branchenspezialisten Raitec. Der Fokus der heute verkündeten Kooperation richtet sich auf das IT-Management nach Cloud-Updates.

Unabhängig vom jeweiligen Anbieter finden Software-Updates nicht nur aus Usability-, sondern auch aus Sicherheits-Gründen in regelmäßigen Abständen statt – und fordern im Nachgang häufig neuerliche Schulungsschritte.

ChangeRadar und Raitec wollen es Unternehmen und deren IT-Verantwortlichen insofern erleichtern, nach Cloud-Updates leichter zurück ins Tagesgeschäft zu finden. Neuerungen sollen mit der gemeinsamen Lösung schließlich einfacher und effizienter gemanagt werden.

Der Entschluss zur Entwicklungspartnerschaft fiel bereits im vergangenen März. Schon in der Konzeptionsphase soll sich Raitec als “Wunschkandidat” für die neue Prozesslösung etabliert haben, heißt es vom Linzer Startup.

Über 2.000 jährliche Änderungen bei Microsoft

“Software-Updates sind ja grundsätzlich gut und wichtig. Sie sind der Beweis dafür, dass Softwareanbieter täglich ihre Produkte verbessern. Viele dieser Updates steigern das Sicherheitsniveau von Systemen und sind deshalb sehr zu begrüßen”, so Michael Kirchmair, Co-Founder und Managing Partner von ChangeRadar.

Das Linzer Jungunternehmen erkenne allerdings eine unübersichtliche Häufung an Software-Changes: So führe das Paket Microsoft 365 nach Angaben des Startups pro Jahr rund 2.000 Änderungen durch.

Obwohl viele davon “nicht wirklich problematisch” seien, so Andreas Putzinger, Bereichsleiter Technologiemanagement von Raitec, brauche es für “wirklich kritische Änderungen” andere Perspektiven, um “gemeinsam Strategien zum sicheren und störungsfreien Update” zu entwickeln.

Sofern Änderungen nicht sauber gemanagt werden, könnten Unternehmen Sicherheitslücken, Kompatibilitätsprobleme oder Fehlkonfigurationen riskieren, die zu Datenschutzvorfällen mit rechtlichen Konsequenzen bis hin zur Unterbrechung des Geschäftsbetriebs führen könnten.

Software-Updates oft Ursache für Systemprobleme

“Viele Unternehmen haben in den letzten Jahren den Schritt in die Cloud gewagt und waren hellauf begeistert von den Möglichkeiten. Nun stellt sich aber auch heraus, dass diese Systeme sehr komplex sind und laufendes Management erfordern”, so Simon Ortner, Co-Founder und CEO dazu. “Oft wird bei einem Systemausfall erst im Nachgang herausgefunden, dass die Ursache in einem Kompatibilitätsproblem, ausgelöst durch einen Software-Change, gelegen hat”, so Ortner weiter.

Die Lösung von ChangeRadar sei es somit, Software-Changes der wichtigsten SaaS-Anbieter über verschiedene Schnittstellen in einem Dashboard, das speziell auf IT-Manager zugeschnitten ist, zu strukturieren. Dieser Changeprozess würde vom KI-Assistenten “ChangePilot” unterstützt. Dieser gibt Empfehlungen für Risikobewertungen und den Managementprozess ab.

Marktstart Anfang 2025 geplant

Aktuell verfügbar sind die Software-Services von ChangeRadar noch nicht, wie die Website des Startups preisgibt. Dieser zufolge soll ChangeRadar ab Anfang 2025 verfügbar sein.

ChangeRadar hat sich bislang aus Eigenmitteln finanziert – im Q1 des kommenden Jahres will man “mit allen Features für große Unternehmen ausgestattet sein”. Zum Marktstart sollen außerdem “alle wichtigen SaaS-Anbieter in der Softwarelösung integriert sein”, heißt es weiter.

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