08.02.2022

Top of Green Tech: Wo sich am 2. März das “Who’s Who” der Green Tech Branche trifft

Top of Green Tech ist das grüne Flagship-Event für Startups, Investor:innen und Corporates im DACH-Raum. Am 2. März werden neben Top-Speaker:innen der Green Tech Branche online über 300 Gäste erwartet. Jetzt kostenlos Tickets für das digitale Event sichern.
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Der heimische Green Tech-Sektor boomt bei Startup-Gründer:innen: Ein Blick auf die jüngste Landscape von Climate Tech Startups Austria 22 zeigt, dass in Österreich aktuell mehr als 120 innovative und wachstumsorientierte Startups einen Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise leisten – angefangen von der Mobilität über Energie bis hin zu Kreislaufwirtschaft.

Top of Green Tech: Das Flagship-Event der Green Tech Branche

Zentraler Anlaufpunkt für die Green Tech-Branche ist in Österreich das Event Top of Green Tech, das alljährlich vom Green Tech Cluster veranstaltet wird. Im Rahmen des Events treffen Gründer:innen mit ihren nachhaltigen Lösungen auf Investor:innen und Corporates aus ganz Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Im Zentrum steht der Austausch über die aktuellen Branchentrends. In vierminütigen Live-Pitches gewähren die spannendsten Green Tech Startups der österreichischen Gründerszene einen Einblick in ihr Schaffen.

Zudem können die Teilnehmer:innen die Chance nutzen, sich mit gleichgesinnten (Jung-)unternehmer:innen zu vernetzen und neue Kooperationspartner:innen für ihr Vorhaben zu finden.

Auch für Investor:innen und Corporates bietet das Event die exklusive Möglichkeit mit Top-Nachwuchstalenten in den Austausch zu treten. Darüber hinaus können sich die Teilnehmer:innen an digitalen Messeständen praxisrelevante Tipps von großen Newcomer:innen und Marktführer:innen holen.

Keynote von Michael Altrichter

Das Event startet um 14:30 Uhr mit einem virtuellen Get Together. Im Anschluss wird um 15 Uhr die Initiative Climate Tech Startups Austria 22 präsentiert, die 126 Technologie-basierte und grüne Startups aus Österreich vereint. Als erstes Programm-Highlight von Top of Green Tech wird mit Michael Altrichter einer der aktivsten Business Angels und Greentech Investoren aus Österreich eine Keynote halten.

Sein aktuelles Portfolio umfasst Beteiligungen an mehr als 40 Startups, darunter Greenwell Energy, das sich auf Erdölbohrlochnachnutzung durch Geodesie spezialisiert hat. Zudem ist er auch Shareholder der Cleen Energy AG. Das Unternehmen ist in Österreich führend für Photovoltaik-Systeme und Wasserstoffenergie-Speicher.

Michael Altrichter, Business Angel & Impact Investor | © Georg Bodenstein

Startup Pitches & Learnings von erfolgreichen Gründer:innen

Neben Startup Pitches von Ecolyte, Anywhere.solar, Green Sentinel, HydroSolid, neoom, Piadeno und Circulyzer wird auch refurbed Gründer Peter Windischhofer Einblicke gegeben, wie man ein nachhaltiges Business erfolgreich skaliert. Das Scaleup mit Sitz in Wien betreibt einen Marktplatz für generalüberholte Elektrogeräte. Erst im Sommer letzten Jahres sorgte refurbed mit einem Investment in der Höhe von 54 Millionen US-Dollar für internationale Schlagzeilen.

Komplementiert wird das Programm mit einer Session “How to Grow” von Wolfgang Eichberger vom Wiener Startup enspired. Durch künstliche Intelligenz ermöglicht das Startup Anbieter:innen von sauberem Strom, auf dem Intraday-Strommarkt zu profitieren.

Top of Green Tech: Was das Event den Teilnehmer:innen bietet

  • Vernetzung mit innovativen Nachwachstalenten
  • Learnings von erfolgreichen Unternehmen
  • Kennenlernen von potentiellen Kooperationspartnern aus der Branche
  • Vernetzung mit der größten GreenTech-Startup Community
  • Frische Inspirationen und Tipps für das eigene Business
  • Austausch mit Investor:innen

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Bitcoin auf Rekordhoch – wie geht es weiter?

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eine Bitcoin-Münze vor der US-Flagge
Foto: Adobe Stock
Crypto Weekly
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Die Kurstafel:

📈 Trump-Wahl schiebt Bitcoin-Kurs auf Rekordhoch

“Kommt das Rekordhoch nach der US-Wahl?” - diese Frage ist an dieser Stelle in der Vorwoche gestellt worden. Mittlerweile kennen wir die Antwort: Sie lautet ja. Es ging dann richtig schnell. Als sich in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch ein Sieg Donald Trumps abzuzeichnen begann, überschritt der Bitcoin-Kurs erstmals die Marke von 75.000 US-Dollar. Im weiteren Wochenverlauf stieg er bis auf fast 77.000 Dollar.

Die US-Kryptobranche hatte sich ja bereits frühzeitig mehrheitlich auf Trump festgelegt, nachdem sich dieser im Frühjahr explizit als Pro-Bitcoin- und Pro-Krypto-Kandidat positioniert hatte (siehe Crypto Weekly #150). Die Hoffnung: Eine Trump-Regierung würde einen Kurswechsel in der US-Politik einleiten.

Insbesondere in den vergangenen beiden Jahren war die US-Börsenaufsicht unter dem von Amtsinhaber Joe Biden nominierten Behördenchef Gary Gensler scharf gegen die Branche vorgegangen. Und auch wenn sich die demokratische Kandidatin Kamala Harris im Wahlkampf dann ebenfalls als Pro-Krypto-Kandidatin zu positionieren versuchte, hoffte die Mehrheit der Branche auf einen Trump-Sieg.

Es ist nicht sicher, ob der in der Kryptobranche unbeliebte Gensler unter einer Präsidentin Harris im Amt geblieben wäre. Klar ist aber, dass Trump ihn jedenfalls ersetzen wird. Und klar ist ebenso, dass die Kryptobranche ohnehin der Meinung war: Jede andere Person ist besser als Gensler. Jetzt besteht aber sogar die Hoffnung, dass möglicherweise eine Person mit Sympathien für die Kryptobranche das Amt übernehmen könnte. 

🇺🇸 Kursgewinne nach der US-Wahl - es ist nicht nur Krypto

Die positive Marktreaktion des Kryptomarkts ist vor diesem Hintergrund einleuchtend. Allerdings sollte man sie nicht überinterpretieren: Denn tatsächlich war sie nicht kryptospezifisch. Ein Blick auf die traditionellen Finanzmärkte zeigt: Aktien stiegen ebenfalls, der Goldpreis dagegen fiel. Es war eine klassische Risk-on-Bewegung, die sich über alle Assetklassen hinweg zeigte - nicht nur den Kryptomarkt. 

Auch das ist durchaus üblich nach Ereignissen wie eben einer US-Präsidentschaftswahl: Denn im Vorfeld herrscht Unsicherheit. Im konkreten Fall nicht nur darüber, ob Trump oder Harris vorne liegen würde. Es war offen, bis wann überhaupt Ergebnisse vorliegen würden - und ob sie, im Fall einer Niederlage Trumps, akzeptiert werden würden.

Dass die Börsen mit Erleichterung auf den klaren Wahlausgang reagierten, ist somit keine Überraschung. Dazu kommt: Viele von Trumps wirtschaftspolitischen Vorhaben (nicht alle!) kommen an der Börse gut an. 

🤔 Wie geht es jetzt weiter?

Wie geht es nun aber weiter am Kryptomarkt? Klar ist: Es wurde jedenfalls einmal eine freundlichere Haltung der US-Politik eingepreist. Gewählt wurde ja nicht nur der US-Präsident - auch zahlreiche Sitze im Senat und im Repräsentantenhaus standen zur Wahl. Auswertungen der US-Kryptobörse Coinbase zufolge sind 247 Pro-Krypto-Kandidat:innen in das Repräsentantenhaus und 15 in den Senat gewählt worden. Demgegenüber stehen 113 als kryptokritisch eingestufte Kandidat:innen, die ins Repräsentantenhaus gewählt wurden und 10, die in den Senat gewählt wurden.

Insgesamt ergibt sich also durchaus ein günstiges Bild für die Kryptobranche. Was an vorgeschlagenen oder erhofften Maßnahmen aber wirklich umgesetzt wird, wird sich erst noch zeigen müssen. Eine zentrale Frage wird die Position des Chefs der Börsenaufsicht sein. 

Die bekannt krypto-affine Senatorin Cynthia Lummis kündigte unterdessen in einem Posting auf X bereits an, dass die USA nun eine “strategische Bitcoin-Reserve” aufbauen würden. Dies hatte Trump im Wahlkampf angekündigt. Konkret bezog er sich dabei aber nicht auf aktive Bitcoin-Käufe durch die USA. Vielmehr stellte er in Aussicht, dass die USA beschlagnahmte Bitcoins künftig nicht mehr verkaufen würden. Dass Lummis Tweet mit Trump abgestimmt war, darf aber angezweifelt werden. 

Für die Kursentwicklung am Kryptomarkt werden in den nächsten Wochen aber nicht nur die Entwicklungen in der US-Politik entscheidend sein. Natürlich können sich entsprechende Weichenstellungen auch positiv am Markt niederschlagen. Gleichzeitig sollte man den Einfluss makroökonomischer Faktoren nicht unterschätzen. Neue Entwicklungen in der US-Zinspolitik oder bei geopolitischen Konflikten können jederzeit in den Vordergrund treten.


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