05.03.2021

Top of Green Tech 2021 findet am 25. März statt – Frank Thelen als Keynote Speaker

Am 25. März findet mit "Top of Green Tech" Österreichs größtes Flagship-Event für grüne Startups, Investoren und Unternehmen statt. Interessierte können sich ab sofort kostenlos anmelden. Als Keynote-Speaker wird unter anderem Frank Thelen teilnehmen.
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Top of Green Tech
kooperation

“Top of Green Tech 21” ist Österreichs Flagship-Event für grüne Startups, Investoren und Unternehmen. Die Veranstaltung, die vom Green Tech Cluster organisiert und vom brutkasten als digitales Event umgesetzt wird, findet am 25. März 2021 von 15:00 bis 18:00 Uhr online statt. Beim Event wird es unter anderem inspirierende Keynotes und Panels zu aktuellen Trends und Entwicklungen in der Green Tech Branche geben.

+++ Jetzt kostenlos Ticket sichern +++

Frank Thelen als Keynote Speaker

Als Keynote-Speaker konnten die Initiatoren unter anderem den ehemaligen DHDL-Investor Frank Thelen gewinnen. Mit seiner Beteiligungsgesellschaft Freigeist Capital investiert Thelen in zukunftsträchtige Tech-Startups. Viele der Startups aus Thelens Portfolio orientieren sich am Nachhaltikteitsgedanken. Kraftblock will mit seinem Hochtemperaturspeicher beispielsweise die Industrie dekarbonisieren oder Hart Hyperloop eine emissionsneutrale Alternative zu Mittelstreckenflügen anbieten.

(c) GreenTech Cluster

Lessons learned von erfolgreichen Startups

Zudem werden erfolgreiche GreenTech-Startups ihre Learnings mit den Teilnehmern teilen. Mit dabei sind unter anderem Mario Weißensteiner von  homee, Alec Essati von SLOC und Janice Goodenough von HYDROGRID. Erst im Herbst 2020 konnte sich Goodenough mit ihrem Energy-IoT-Startup, das eine Steuerungssoftware für Wasserkraftwerke entwickelte, ein Millioneninvestment sichern.

Acceleratoren, Inkubatoren & Investoren

Neben Startups sind unter anderem Acceleratoren und Inkubatoren vertreten. Startup-Gründer können sich darüber informieren, wie eine tiefergehende Zusammenarbeit funktioniert und welche Unterstützung die Acceleratoren und Inkubatoren anbieten. Mit dabei sind unter Thomas Wiedner von Next Incubator, Franz Zöchbauer von Verbund X Accelerator und Carla Erber von Climate KIC.

Darüber hinaus wird auch eine “Ask me anything” Session mit Investoren stattfinden. In den Sessions haben die Teilnehmer die Gelegenheit den Investoren Fragen rund um das Thema Finanzierung zu stellen. In der Session werden Markus Kainz von Prime Crowd, Andreas Schwarzenbrunner von  Speedinvest und Berthold Karlic von Venionaire Capital teilnehmen.

Startups im Rampenlicht

Neben der Keynote und den Panels wird es zudem eine eigene Expo-Area geben, in denen Startups ihre innovativen Produkten präsentieren. In diesem virtuellen Ausstellungsbereich besteht die Möglichkeit mit den Startups zu chatten und sich zu vernetzen. Die Expo-Area ist das ganze Event über geöffnet.

+++ Du willst dein Startup kostenlos in der Expo-Area präsentieren? Dann melde dich bis spätestens 18. März bei Barbara Zuber vom Green Tech Cluster unter: [email protected] +++

Das Programm im Detail

15:00 | Welcome und Präsentation Climate Tech Landscape mit Rainhard Fuchs, Co-Founder und CPO, Glacier 

15:10 Keynote-Video mit Frank Thelen, Founder & CEO, Freigeist Capital

10xDNA – Das Mindset der Zukunft ist Frank Thelens neuestes Buch.  „Die Digitalisierung war erst der Anfang. Jetzt startet die größte Revolution der Menschheitsgeschichte.“ Aus diesem Kontext heraus erklärt Frank Thelen verständlich die neuen Technologien und zeigt mit konkreten Beispielen, wie sich unser Leben verändern wird. Er will die Angst vor Neuem nehmen und stattdessen zielführend mit dem 10xDNA Mindset auf die Zukunft vorbereiten.

          Q&A mit Niklas HebbornPartner @ Freigeist Capital

15:40 Startup-Panel

Lass dich von den Startup-Stories motivieren, von den Erfolgsgeschichten und Lessons learned auf dem Weg der Startups und ihren persönlichen Tipps inspierieren. 

16:10 Zeit für Interaktion, Expo und Networking

16:20 Panel mit Acceleratoren

Erfahre wie die Acceleratoren funktionieren, was sie für dein Startup bieten und wie die gemeinsame Entwicklung erfolgreich umgesetzt wird.

16:40 Ask me anything mit Investoren

In dieser Session hast du die Gelegenheit Top-Investoren zu Fragen, was du schon immer über eine erfolgreiche Finanzierung wissen wolltest.

17:05 Wrap-up & Closing

17:10 Networking


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Silana, Textilundustrie, Fussl Modestraße,
(c) silana - (v.l.) Michael Hofmannrichter, Anton Wohlgemuth und Michael Mayr.

Das Wiener Startup silana hat den ersten Nähroboter weltweit entwickelt und möchte damit den prekären Arbeitsbedingungen zur Herstellung von Kleidung entgegenwirken. Dieser Mission schließen sich nun der DeepTech Investor SOSV, der Oberösterreichische HightechFonds und prominente Business Angels an, wie etwa eine US-Milliardärs-Familie, der Textilproduzent Tim Becht, die waterdrop-Gründer Martin und Henry Murray, Nachhaltigkeitsexpertin in der Textilindustrie Yoobin Jung und der Sequoia Scout und ex-CGO von N26, Alexander Weber. Insgesamt erhielt das Startup 1,5 Millionen Euro an Kapital.

Gegründet wurde das Unternehmen Mitte 2022 von Michael Hofmannrichter (CEO), Michael Mayr (COO) und Anton Peter Wohlgemuth (CTO). Die drei Founder wissen, dass aktuell 100 Prozent aller Kleidungsstücke per Hand produziert werden. Die damit verbundenen hohen Lohnkosten führten zur Abwanderung vieler Produzenten in den südost-asiatischen Raum – und das nicht ohne Folgen.

brutkasten-Talk: Michael Hofmannrichter über das silana-Investment

“An einem T-Shirt arbeiten oft zwölf bis fünfzehn Personen in sklavenartigen Arbeitsbedingungen meist zwölf Stunden am Stück” sagt Mayr, dessen Familie den größten österreichischen Modehändler Fussl Modestraße betreibt und dabei speziell auf eine verantwortungsvolle Supply-Chain achtet.

“Die Bekleidungsindustrie ist für zehn Prozent der globalen CO2-Emissionen verantwortlich. Gleichzeitig bekommen mehr als 90 Prozent der Beschäftigten in den herstellenden Fabriken zu wenig Lohn, um für ihr Überleben zu sorgen. Knapp ein Drittel der hergestellten Kleidungsstücke können gar nicht erst verkauft werden und werden stattdessen zu bereits überfüllten Mülldeponien in Afrika verschickt”, führt Hofmannrichter zu den prekären Umständen in der Modeindustrie weiter aus.

CO2-Emissionen um mehr als ein Drittel reduzieren

Genau diesem Missstand möchte silana entgegenwirken. Das Wiener Startup kann, eigenen Angaben nach, CO2-Emissionen von Mode um mehr als ein Drittel reduzieren. Mithilfe ihrer Nähroboter sollen heimische Produzenten ihre Produktion wieder zurück nach Europa verlagern können. Eine Verlagerung der Produktion zum Point-of-Sale würde nicht nur Ewigtransportwege per Schiff oder Flugzeug minimieren, sondern vor allem auch den Ressourcenverbrauch in der Produktion verringern.

“Die Überproduktion kann damit faktisch auf null reduziert werden”, erklärt Mayr und Automatisierungsingenieur Wohlgemuth betont, dass “ein hoher Automatisierungsgrad das Nearshoring der Bekleidungsproduktion wieder ermöglichen wird”. Dabei verweist letzterer auf gleichbleibende und planbare Produktionskosten auf asiatischem Niveau. Denn zu hohe Produktionskosten und ein enormer Fachkräftemangel waren die Probleme, die dies bislang verhindert hätten.

Silana-Roboter als letzter Puzzle-Stein für Umschwung

Der Roboter von silana agiert hierbei als letzter Puzzle-Stein in einer optimierten Produktion, um jeden Produktionsschritt von der Stoffrolle bis zum bedruckten T-Shirt vollautomatisiert, auch in Österreich, vornehmen zu können. Jeder Manufakturschritt werde durch eigene Subsysteme in einer eigenen Roboterzelle innerhalb weniger Minuten durchgeführt.

“Wir arbeiten dabei mit den gängigsten Stoffen, und können natürlich auch Stoffe aus nachhaltiger Viskose der Lenzing AG verarbeiten”, erzählt Hofmannrichter. In den vergangenen drei Jahren konnte das Gründerteam den ersten funktionierenden Prototypen entwickeln und damit bereits mehrere renommierte Bekleidungsproduzenten zu Anzahlungen überzeugen. In Österreich wurde hier zum Beispiel der Sportbekleidungshersteller Löffler als Kunde gewonnen.

Silana möchte allgemein für einen radikalen Umschwung in der Textilindustrie sorgen. Eine Miliarde Kleidungsstücke sollen jährlich regional gefertigt werden. Knapp 200 Maschinen wurden hierbei von renommierten Produzenten weltweit bereits vorgemerkt, heißt es. Damit könnten bereits 30 Millionen T-Shirts pro Jahr durch den eigenen SiBot produziert werden. Eine Ausweitung der Produktlinien – unter anderem auf Poloshirts – soll dabei in den nächsten Jahren erfolgen.

Wie aws, die Wirtschaftsagentur und ffg silana beim ersten Funding halfen

Bislang wurde das silana-Team auf sieben Personen aufgestockt. Aktuell ist man auf der Suche nach ambitionierten Hardware- & Software Engineers, die sich der Aufgabe stellen möchten, “flexible Materialien automatisiert verarbeiten zu können, eine Herausforderung die unsere Gesellschaft nachhaltig verändern wird”, wie Wohlgemuth bekräftigt.

Das neue Kapital der Investoren, war nicht die erste finanzielle Förderung, die silana erhalten hat: “Ich muss ein großes Lob an die österreichische Förderkultur aussprechen. Aws, die Wirtschaftsagentur Wien und FFG haben uns davor bereits mit rund 700.000 Euro unterstützt”, erklärt Hofmannrichter im brutkasten-Talk. “Damit konnten wir unseren Prototyp bauen und waren damit als Deep-Tech-Startup in einer genialen Lage, um die erste Runde aufstellen zu können.”

Das frische Kapital läuft nun ganz in die Entwicklung des silana-Roboters, um bereits im kommenden Jahr die ersten Maschinen ausliefern zu können. “Die ersten Kunden sind bereits fixiert, erste Vorverkäufe im DACH-Raum und in den USA haben bereits stattgefunden”, sagt Hofmannrichter. “Wir möchten nun die Implementierung bei unseren Kunden vorbereiten.”

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