23.10.2019

“Too good to go”: App gegen Lebensmittelverschwendung launcht in Linz

"Too Good To Go", eine dänische App gegen Lebensmittelverschwendung, startete im August mit ersten Partnerbetrieben in Wien. Nun weitet das Startup seine Dienstleistung auf die oberösterreichische Landeshauptstadt aus.
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Too good to go, App, Lebensmittelverschwendung, Wien, Linz, Georg Strasser
(c) Too good to go

Das dänische Startup gegen Lebensmittelverschwendung “Too good to go” ist seit dem heurigen Sommer mit seiner gleichnamigen App in Wien vertreten. Georg Strasser, Country Manager für Österreich, berichtet gegenüber dem brutkasten von mittlerweile 65.000 Usern und 170 Partnerbetrieben in der Hauptstadt. Das Startup habe in dieser Zeit über 13.000 gerettete Mahlzeiten (Überraschungspakete) verbuchen können, sagt er. Nun wird das Angebot auf Linz ausgeweitet.

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“Wir wachsen täglich um 1000 User” – weitere Städte geplant

Einer der Partner in der oberösterreichischen Landeshauptstadt ist die Bäckerei Honeder mit insgesamt 22 Filialen in Linz. Weitere Kooperation gibt es mit Nordsee, der Salat-Manufaktur Dean&David und weiteren 22 Unternehmen in der Stadt.

“Wir wachsen täglich um 1000 User. Unser Ziel ist es, dieses Jahr noch in anderen österreichischen Städten zu starten”, sagt Strasser. Er hält sich aber noch bedeckt zu der Frage, um welche es sich genau handelt.

Neben der Ausweitung hierzulande gibt es noch weitere Veränderungen bei “Too good to go” zu vermelden, wie Strasser gegenüber dem brutkasten sagt. Die Organisationsstruktur wachse stark und das Team bestehe mittlerweile aus zehn Personen.

“Too good to go”: Noch ausreichend Potenzial in Wien

International steht Portugal als nächstes Land auf dem Plan. “Zudem wollen wir in ganz Europa durchstarten und bis Ende des Jahres auf 500 Mitarbeiter aufstocken”, so der Manager weiter. “Nicht zu vergessen, in Wien gibt es noch ausreichend Potential, um noch mehr Lebensmittel zu retten. Denn, schlicht gesagt, Essen gehört gegessen”.

Und so funktioniert die App: “Too Good To Go” ermöglicht Partner-Betrieben, ihr überschüssiges Essen zu einem vergünstigten Preis an Selbstabholer zu verkaufen, anstatt es in den Müll zu werfen. Über die App können User auswählen, von welchem Betrieb sie Lebensmittel retten wollen. Zudem bezahlen sie über die Anwendung nur etwa ein Drittel des tatsächlichen Wertes des Sackerl-Inhalts. Dann holen sie sich ihr “Überraschungspaket” während eines vereinbarten Zeitrahmens direkt beim Betrieb ab.


⇒ Zur Website der Nahrungsmittel-Rettungs-App

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wunschbox Startup-Weihnachtsgeschenke 2021
(c) Adobe Stock - imynzul

Einander zu Weihnachten etwas zu schenken, ist bekanntlich ein schöner Brauch, der viel Freude bereitet. Wenn man allerdings ohnehin schon genügend Dinge zuhause herumliegen hat, sollten jene, die man geschenkt bekommt, schon solche sein, die man tatsächlich haben will. Dafür gibt es eine traditionelle Lösung: den Brief ans Christkind. Aber den will man dann vielleicht doch nicht in mehrfacher Ausführung Familie und Freunden zukommen lassen. Hier kommt das Startup Wunschbox ins Spiel.

Wünsche online und bei lokalen Geschäften

Die App des Unternehmens aus Haag in Niederösterreich ist quasi die Digital-Version des Briefs ans Christkind – brutkasten berichtete bereits. Sie bietet eine Wunschliste, die mit Familie und Freunden etwa über WhatsApp geteilt werden kann. User:innen können dabei aus mehr als 500 Geschenkvorschlägen auswählen, die auch online bestellt werden können. Zudem kann man Wünsche, die man in einem Geschäft sieht, mit Foto und Angaben zum Ort in die Liste aufnehmen, wodurch lokale Geschäfte profitieren sollen.

Wunschbox-App soll auch Umwelt helfen

“Kleine Geschäfte aus der Umgebung finden in der App ihren Platz, und Nutzer können sich bewusst für regionale Produkte entscheiden. Dadurch wird nicht nur die heimische Wirtschaft gestärkt, sondern auch der Umwelt geholfen: Wer lokal kauft, verkürzt Transportwege und unterstützt nachhaltiges Handeln”, heißt es dazu vom Startup. Zudem führe die App zu weniger Umtausch.

Nicht nur Weihnachten relevant

Obgleich das Weihnachtsgeschäft für Wunschbox wichtig ist, funktioniere die App auch das restliche Jahr über, betont man beim Unternehmen. “Ob Geburtstage, Jahrestage, Hochzeitstag oder andere besondere Momente” – wünschen könne man sich auch da etwas – und es mit Familie und Freunden teilen.

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