20.06.2023

Wiener Ex-N26 CTO sichert sich für Tomorrow University 9,3 Mio Euro Investment

Die Gründung der Tomorrow University erfolgte 2021 durch Christian Rebernik, Ex-CTO der Online-Neo-Bank N26. Für das weitere Wachstum konnte sich die remote-first Hochschule 9,3 Millionen Euro sichern. Angeführt wird die Runde von EduCapital, einem führenden EdTech-Fonds in Europa.
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Christian Rebernik und Thomas Funke | (c) Tomorrow University

Kaum ein Österreicher hat die deutsche Startup-Szene so erfolgreich geprägt wie Christian Rebernik. Der Wiener startete ursprünglich seinen Karriereweg als IT-Lead beim Wettanbieter bwin in Wien, bevor er den Sprung nach Deutschland wagte. Dort arbeitete er als CTO bei Parship und N26 und war maßgeblich am rasanten Wachstum beider Plattformen beteiligt. Zwischen diesen Stationen zog es den Gründer auch zu den Vereinten Nationen (UNO), für die er die App Sharethemeal aufzog, ehe er die Gesundheits-App Vivy gründete.

Coronakrise führte zur Gründung von EduTech

Im Zuge der Coronakrise beschäftigte sich Rebernik aufgrund von persönlichen Erlebnissen mit seinen Kindern tiefergehend mit der Frage, wie wir uns künftig digital weiterbilden können. Gemeinsam mit dem Bildungsexperten Thomas Funke gründete er 2021 schlussendlich das in Deutschland angesiedelte EduTech Tomorrow’s Education, aus der sich in weiterer Folge die Tomorrow University herausbildete. “Wir sind die erste EdTech-Company in Europa, die eine Hochschule geworden ist”, so Rebernik gegenüber brutkasten. Das EduTech Tomorrow’s Education bildet übrigens fortan die Dachholding der Universität, die als Tochtergesellschaft auftritt.

Tomorrow University richtet sich an “Entscheider:innen im 21. Jahrhundert”

Als erste akkreditierte Remote-Only Hochschule in Deutschland bildet die Tomorrow University laut Rebernik ihre Studierenden in den grundlegenden Fähigkeiten aus, die “Entscheider:innen im 21. Jahrhundert” benötigen. Dazu gehören: analytisches Denken, tiefgreifende technologische Kompetenzen, nachhaltiges Wirtschaften, gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein und ethische Führung.

Neben dem Impact MBA bietet die Uni weitere Studiengänge und Zertifizierungen an, darunter Bachelor-Abschlüsse in Entrepreneurship, künstlicher Intelligenz & nachhaltigen Technologien sowie einen dualen Master-Abschluss in Nachhaltigkeit, Entrepreneurship und Technologie gemeinsam mit der Wirtschaftsuniversität Wien. Zudem kooperieren auch zahlreiche Scaleups aus Deutschland mit der Hochschule – darunter etwa Tier-Mobility oder Dance.

(c) Tomorrow University

Finanzierungsrunde in Höhe von 9,3 Millionen Euro

Für das weitere Wachstum gab Rebernik für die Tomorrow University am Mittwoch nun den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 9,3 Millionen Euro bekannt – damit konnte sie sich seit 2021 insgesamt 13,8 Mio. Euro sichern.

Die Runde wird von EduCapital, einem führendem EdTech-Fonds in Europa, geleitet und von Investoren wie Sparkmind.vc, Redstone, Mediahuis Ventures, 4P Capital und Zanichelli Ventures sowie Angel-Investoren wie Ralf Reichert und Daniel Jung unterstützt.

Die Finanzmittel sollen laut Rebernik in erster Linie für die Erweiterung des Bildungsangebots, die Weiterentwicklung der technologischen Infrastruktur und die Ausweitung des operativen Geschäfts verwendet werden. “Wir arbeiten aktuell auch stark mit künstlicher Intelligenz, um unsere Lerninhalte zu erweitern und künftig noch mehr Unterstützung beim Lernen zu bieten”, so der Gründer.

Tomorrow University hat bereits erste Absolvent:innen

Im Mai 2023 kündigte die Hochschule bereits einen neuen Masterstudiengang an, der im Herbst diesen Jahres startet: Der Impact MBA in Nachhaltigkeit, Innovation und Führung wurde laut Rebernik für Menschen konzipiert, die ihre Karriere vorantreiben möchten und gleichzeitig einen “positiven Einfluss auf die Gesellschaft durch nachhaltiges Wirtschaften ausüben wollen.”

Mittlerweile haben auch die ersten 20 Absolvent:innen an der Tomorrow University graduiert, wobei die erste Abschlussfeier letzte Woche in Wien stattgefunden hat. Zudem sind bereits sieben Unternehmensgründungen hervorgegangen, wie Rebernik abschließend anmerkt.

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19.11.2024

Lanbiotic: Grazer Startup entwickelt Pflegeprodukte für Neurodermitis und expandiert

Das Grazer Startup Lanbiotic hat es geschafft, seit Gründung jedes Jahr profitabel zu sein. 2024 wird das Umsatzziel voraussichtlich verdoppelt. Co-Founderin Katrin Wallner berichtet von neuen Produkten, Expansionsplänen und der Unterstützung durch die Austria Wirtschaftsservice (aws).
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Lanbiotic, Neurodermitis
(c) Oliver Wolf - Patrick Hart und Katrin Susanna Wallner von Lanbiotic.

Das Grazer Startup Lanbiotic stellt medizinische Hautpflege-Produkte mit lebensfähigen Bakterien speziell für die von Neurodermitis geplagte Haut her. Dabei verwenden die beiden Gründer:innen Patrick Hart und Katrin Wallner den zum Patent angemeldeten Bakterienstamm “Lactococcus Lanbioticus“.

Lanbiotic: “Skalierung als neue Normalität”

“Mit unseren probiotischen Hautanwendungen bringen wir gesundheitsfördernde Bakterien direkt auf die Haut, um die natürliche Balance des Hautmikrobioms wiederherzustellen und Hautprobleme gezielt an der Ursache zu bekämpfen”, erklärt Wallner.

Das letzte Jahr fühlte sich für die Gründerin an, als sei ein Traum nicht nur wahr, sondern sogar übertroffen worden. Andererseits sei es eine “neue Normalität” an der Skalierung des Unternehmens zu arbeiten.

“Wir haben weitere Produkte mit unserem einzigartigen Bakterienstamm ‘Lactococcus Lanbioticus’ entwickelt, um umfassender auf die Bedürfnisse von Menschen mit zu Neurodermitis neigender Haut eingehen zu können. Neu hinzugekommen sind Flora Bath und Flora Sun”, erklärt Wallner.

Flora Bath ist ein spezieller Badezusatz, der für Menschen entwickelt wurde, die großflächig oder an der Kopfhaut von Ekzemen betroffen sind – ein Bereich, in dem Pflegecremen oft an die Grenzen ihrer Praktikabilität stoßen.

“Der Fokus liegt wie immer bei Lanbiotic auf der Ergänzung des Hautmikrobioms, also ‘der lebende Teil’ der natürlichen Schutzbarriere der Haut, die den gesamten Körper bedeckt, mit probiotischen Bakterien”, so Wallner weiter. “Eine Ausgewogenheit des Hautmikrobioms ist, wie auch im Darm, entscheidend, um die Gesundheit der Haut zu bewahren und Beschwerden zu lindern.”

Flora Sun hingegen ist ein weiteres Produkt, das auf die besonderen Herausforderungen empfindlicher Haut unter UV-Strahlung eingeht. Studien hätten gezeigt, dass das Hautmikrobiom die natürliche Fähigkeit der Haut verbessern kann, mit den Effekten – und häufig auch Schäden – durch Sonneneinstrahlung umzugehen.

EHI-Siegel für Onlineshop

“Parallel dazu haben wir auch international expandiert: Der Eintritt in den deutschen Markt war ein großer Schritt, der mit der Anpassung unserer Produktions- und Logistikkapazitäten verbunden war, um langfristig weitere internationale Märkte beliefern zu können. Unser Webshop wurde außerdem mit dem EHI-Siegel zertifiziert, um unseren Kund:innen einen sicheren und vertrauenswürdigen Einkauf zu ermöglichen.”

Auch das Team wuchs 2024, zudem konnte durch zahlreiche Medienauftritte und Messeteilnahmen Aufmerksamkeit für die eigenen Produkte und die Marke gewonnen werden.

“Als weiteres Highlight wurden wir von der Apothekerkammer mit unserer Fachfortbildung akkreditiert, was Apotheker dazu motiviert, unsere Fortbildungen zu besuchen und mehr über das noch recht ‘nischige’ Thema Hautmikrobiom zu erfahren”, sagt Wallner.

Neue Märkte im Fokus

Aktuell arbeitet das Startup intensiv daran, Lanbiotic als Unternehmen und Marke weiterzuentwickeln, strategisch zu positionieren und zu skalieren. Das oberste Ziel ist es, die Lebensqualität von Menschen mit Neurodermitis über ihre mikrobiombasierten Produkte zu verbessern.

“Wir möchten Lanbiotic in weiteren Märkten etablieren, insbesondere natürlich in Ländern, wo die Prävalenz für Neurodermitis hoch ist. Dafür arbeiten wir an effizienten Marketingprozessen, um unsere Markenbekanntheit zu steigern, und bauen unsere Vertriebsstrukturen aus”, erklärt die Founderin. “Um diesen Schritt bestmöglich zu unterstützen, suchen wir gezielt nach vertrauenswürdigen Partnern für den internationalen Vertrieb, die unsere Werte und Qualitätsansprüche teilen. Die Kooperationen sollen es uns ermöglichen, unsere Produkte nachhaltig in weiteren europäischen und außereuropäischen Ländern anzubieten und das Thema Hautmikrobiom international bekannter zu machen.”

Daneben optimiert das Team Produktionsprozesse, um der wachsenden Nachfrage nachkommen zu können. In der Produktentwicklung liegt dabei der Fokus auf der Entwicklung weiterer wissenschaftsbasierten probiotischen Pflegeprodukten, die speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Neurodermitis und empfindlicher Haut zugeschnitten sind. Dazu steht man intensiv mit Industrie und Spitzenforschung in Kontakt.

Lanbiotic: Strukturen und Prozesse schaffen

Intern sei man vor allem stark mit dem Aufbau der Organisation beschäftigt. Man arbeitet daran, Strukturen und Prozesse zu schaffen, die das Wachstum langfristig stützen können. Ziel sei es, eine gesunde Organisation aufzubauen, die den Expansions- und Innovationszielen gerecht werde und das Unternehmen flexibel in die nächsten Entwicklungsstufen führt.

Lanbiotic wurde in der Vergangenheit unter anderem auch von der Austria Wirtschaftsservice (aws) unterstützt. So absolvierte das Unternehmen den aws First Incubator und erhielt über aws Innovationsschutz eine Förderung, um sein geistiges Eigentum zu schützen. Später folgte eine Preseed- und Seed-Förderung über aws Innovative Solutions. Mit diesem Seed-Förderprogramm unterstützt die aws innovative Gründungsideen, die über die Unternehmensgrenzen hinaus einen positiven gesellschaftlichen Impact bewirken. Der Fokus liegt auf skalierbaren Geschäftsmodellen. Im Fall von Lanbiotic war die Förderung essentiell, um die Produktentwicklung und Markteinführung zu finanzieren und sich allgemein zu professionalisieren.

“Eine bessere Förderung als aws Seed Innovative Solutions könnte es derzeit, meiner Meinung nach, für uns nicht geben”, sagt sie. “Es handelt sich um einen nicht rückzahlbaren Zuschuss von 400.000 Euro, der für unterschiedlichste Aktivitäten in der Markteinführung und Produkteinführung verwendet werden kann. Naturgemäß ist das Programm sehr kompetitiv, aber wenn man für die Finanzierung ausgewählt wird, hat man wirklich einen gewaltigen Booster, um ein nachhaltiges Unternehmen aufzubauen.”

Die weiteren Ziele von Lanbiotic

Im Allgemeinen habe ihnen das Programm bereits jetzt weit mehr gebracht als Geld. “Ich empfand den Bewerbungsprozess per se als wertvolle Erfahrung, um mir unser Business Model noch einmal ganz genau anzusehen und unsere Ziele zu definieren”, präzisiert die Grazerin. “Dass wir sie jetzt so scheinbar ‘locker’ übertreffen konnten, ist natürlich die Draufgabe.”

Durch die positive Resonanz der stetig wachsenden Stammkundenbasis sieht sich Wallner in ihrer Mission bestätigt. “Wir wissen aber auch, dass viele Menschen Lanbiotic noch nicht kennen und Neurodermitis in vielen Ländern nach wie vor ein großes Problem darstellt”, sagt sie. “Daher wollen wir gezielt skalieren, den Umsatz und Gewinn steigern, innerhalb und außerhalb Europas expandieren und unser Produktportfolio weiter diversifizieren.”

In Sachen Umsatzentwicklung wird Lanbiotic 2024 das gesetzte Umsatzziel voraussichtlich verdoppeln, wie Wallner erzählt. “Unser für 2025 gestecktes Ziel ist ambitioniert, aber wir sind zuversichtlich, dass wir hier wieder gute Arbeit leisten. Aktuell haben wir einen sechsstelligen Nettoumsatz erreicht, und dank der Unterstützung durch die aws Seed-Förderung werden wir auch heuer, wie jedes Jahr seit unserer Gründung, noch profitabler sein.”


* Disclaimer: Das Startup-Porträt erscheint in Kooperation mit Austria Wirtschaftsservice (aws)

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Wiener Ex-N26 CTO sichert sich für Tomorrow University 9,3 Mio Euro Investment

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Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Dieser Artikel berichtet über die Gründung einer neuen Hochschule, der Tomorrow University, die sich auf die Ausbildung von “Entscheider:innen im 21. Jahrhundert” konzentriert und neben grundlegenden Fähigkeiten auch Nachhaltigkeit und ethische Führung fördert. Diese Ausbildung zielt darauf ab, eine Generation von Führungskräften zu schaffen, die in der Lage sind, die Wirtschaft nachhaltiger und verantwortungsbewusster zu gestalten. Dies kann positive gesellschaftspolitische Auswirkungen haben, indem es dazu beiträgt, Nachhaltigkeit und gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein in allen Branchen und Bereichen zu fördern.

Wiener Ex-N26 CTO sichert sich für Tomorrow University 9,3 Mio Euro Investment

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Der österreichische Ex-CTO von N26, Christian Rebernik, hat zusammen mit einem Bildungsexperten die EdTech Tomorrow’s Education gegründet, aus der die Tomorrow University hervorgegangen ist. Die Hochschule bildet ihre Studierenden in grundlegenden Fähigkeiten aus, die “Entscheider:innen im 21. Jahrhundert” benötigen. Mit einer Investition von 9,3 Millionen Euro hat die Universität ihre Finanzen erweitert und plant, das Bildungsangebot zu erweitern, die technologische Infrastruktur zu verbessern und das operative Geschäft auszubauen. Die Tomorrow University hat bereits Absolvent:innen und hat sieben Unternehmensgründungen hervorgebracht.

Wiener Ex-N26 CTO sichert sich für Tomorrow University 9,3 Mio Euro Investment

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Als Innovationsmanager:in solltest du dich über erfolgreiche EdTech-Startups wie Tomorrow’s Education und Tomorrow University auf dem Laufenden halten, da sie innovative Ansätze und Lösungen für die künftige digitale Weiterbildung bieten. Die Universität zielt darauf ab, zukünftige Entscheidungsträger:innen auf die Anforderungen des 21. Jahrhunderts vorzubereiten, indem sie grundlegende Fähigkeiten in den Bereichen Technologie, Nachhaltigkeit, Ethik und Führung vermittelt. Als erfolgreiche Wagniskapital-finanzierte Hochschule bietet Tomorrow University potenzielle Investitions- oder Entwicklungs- und Zusammenarbeitsmöglichkeiten für innovative Unternehmen und Startups.

Wiener Ex-N26 CTO sichert sich für Tomorrow University 9,3 Mio Euro Investment

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Der Wiener Ex-N26 CTO Christian Rebernik hat mit seiner EdTech-Firma Tomorrow’s Education die Tomorrow University gegründet, welche die erste akkreditierte Remote-Only Hochschule in Deutschland ist. Die Uni bietet Studiengänge in Entrepreneurship, künstlicher Intelligenz und nachhaltigen Technologien u.a. an. Mit einer aktuellen Investment-Runde in Höhe von 9,3 Millionen Euro soll das Bildungsangebot erweitert und die technologische Infrastruktur ausgebaut werden. Für Investor:innen besteht ein potentielles Investment-Interesse an der EdTech-Firma.

Wiener Ex-N26 CTO sichert sich für Tomorrow University 9,3 Mio Euro Investment

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Der Inhalt dieses Artikels könnte für Sie als Politiker:in relevant sein, da es um die Gründung und Finanzierung einer Hochschule für digitale Bildung in Deutschland geht. Das Konzept richtet sich an “Entscheider:innen im 21. Jahrhundert” und vermittelt grundlegende Fähigkeiten wie analytisches Denken, technologische Kompetenzen, nachhaltiges Wirtschaften, gesellschaftliches Verantwortungsbewusstsein und ethische Führung. Als Politiker:in könnten Sie sich für innovative Bildungskonzepte interessieren und die Entwicklung des EdTech-Sektors in Deutschland im Auge behalten.

Wiener Ex-N26 CTO sichert sich für Tomorrow University 9,3 Mio Euro Investment

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Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Der Wiener Gründer Christian Rebernik hat sich in der deutschen Startup-Szene einen Namen gemacht und war unter anderem als CTO bei Parship und N26 tätig. Im Zuge der Coronakrise hat er zusammen mit dem Bildungsexperten Thomas Funke die EduTech-Firma Tomorrow’s Education gegründet, aus der schließlich die Tomorrow University hervorgegangen ist – die erste akkreditierte Remote-Only Hochschule in Deutschland. Die Universität bildet ihre Studierenden in den grundlegenden Fähigkeiten aus, die “Entscheider:innen im 21. Jahrhundert” benötigen, und bietet unter anderem einen Impact MBA in Nachhaltigkeit, Innovation und Führung an. In einer Finanzierungsrunde konnte die Hochschule nun 9,3 Millionen Euro sichern und plant damit die Erweiterung des Bildungsangebots sowie die Weiterentwicklung der technologischen Infrastruktur.

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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

  • Christian Rebernik
  • Thomas Funke
  • Ralf Reichert
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  • Tomorrow’s Education
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  • Redstone
  • Mediahuis Ventures
  • 4P Capital
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