06.03.2023

Tokenization & Co: Das Technologieradar des BRZ rückt IT-Trends ins Rampenlicht

Was sich hinter digitaler Ethik, Tokenization und Cloud Transformation verbirgt? Das Bundesrechenzentrum klärt in seiner neuen Publikation der “BRZ-Perspektiven” auf und zeigt im Technologieradar, welche IT-Trends die Zukunft bringen wird.
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Mit dem Technologieradar bewertet das Bundesrechenzentrum IT-Trends nach ihrem Tecnology-Readiness-Level für den öffentlichen Sektor (c) AdobeStock, Michael Traitov

Demnächst publiziert das Bundesrechenzentrum (BRZ) die nächste Ausgabe seiner jährlichen “BRZ-Perspektiven”. Dieses Jahr im Fokus: Zukunftsweisende Trends der Cloud- und IT-Branche. Im Zuge dessen spürt das eigens dafür entwickelte Technologieradar die IT-Trends von morgen auf und erklärt, warum Tokenization & strategische Cloud-Transformationen viel mehr als Kostenersparnisse bringen.

Das Technologieradar als Wegweiser im IT-Dschungel

Digitale Ethik, Digital Twins, Edge Computing & ZTNA. Was sich hinter dem neuesten IT-Fachjargon verbirgt und wie die digitale Welt von morgen produktiver und sicherer werden könnte, darüber informiert das Bundesrechenzentrum (BRZ) in seiner nächsten Ausgabe der “BRZ-Perspektiven”. Das BRZ publiziert jedes Jahr das sogenannte Technologieradar, das IT- und Tech-Neuheiten auf ihr Technology-Readiness-Level hin analysiert und einen grafischen Überblick über zu erwartende Trends bietet.

Das Technologieradar soll als grafischer Wegweiser im IT-Dschungel dienen, im Zuge dessen IT- und Tech-Trends auf ihre Anwendbarkeit für den öffentlichen Sektor hin geprüft werden. Je näher die Technologien im Zentrum des Radars liegen, desto eher sind sie bereit zur oder befinden sich bereits in Umsetzung. Darüber hinaus soll das Technologieradar als Wegweiser im strategischen Trendmanagement für den öffentlichen Sektor dienen. Im Fokus stehen neue Technologien für zukünftige Geschäftstrends, neumoderne Arbeitsweisen sowie digitale und hybride Touchpoints.

Das Technologieradar des BRZ verortet IT- und Tech-Trends nach ihrem Technology-Readiness-Level. (c) Bundesrechenzentrum

Cloud Transformation als strategischer Wettbewerbsvorteil

Die neue Ausgabe der “BRZ-Perspektiven” greift das Thema Cloud Transformation als Schwerpunktthema auf. Das Geschäftsfeld zeigt sich in puncto Technology-Readiness-Level bereits als ausgereift, so das BRZ. Der Grund: Dank des pandemiebedingten Boosts digitaler und hybrider Arbeitsweisen wurden die Grenzen der analogen Arbeitswelt geöffnet und der Einsatz von Cloud-basierten Technologien vorangetrieben. Der Outcome: “Ein wesentlicher Teil unseres Lebens hat sich in das Internet verlagert, sei es in der Arbeitswelt oder im Privaten”, so das BRZ. Die Chance für die Zukunft: Cloud-basiertes Arbeiten werde akzeptierter denn je, die Bereitschaft zur Adaption in der Bevölkerung würde steigen.

PaaS als Geheimrezept für Skalierung und Energieeffizienz

Um in puncto Cloud Transformation allerdings an internationaler Wettbewerbsfähigkeit zu gewinnen, setzt das Bundesrechenzentrum auf strategisch-transformative Cloud-Strategien. Das Zauberwort: PaaS, also Platform-as-a-Service. Neue Anwendungen sollen also auf PaaS-Basis mit Microservice-Architekturen und Container-Technologien entwickelt werden. Die Folge: Individuelle Konfigurationen gehen leichter, schneller und effektiver vonstatten. Der Mehrwert einer transformativen Cloud-Strategie? Skalierung, Standardisierung, Verfügbarkeit und Energieeffizienz. Und damit einhergehend eine Kostenreduktion für Unternehmen und Kunden des Bundesrechenzentrums.

Was sich hinter PaaS, Cloud Transformation und Tokenization weiter verbirgt und wie Unternehmen, Privatpersonen und der öffentliche Sektor von zukunftsweisenden Technologien profitieren können, wird in der nächsten Ausgabe der BRZ-Perspektiven genauer unter die Lupe genommen.

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Server KI AI
(c) Ian Battaglia via Unsplash

Es wird nicht nur geredet, sondern auch gehandelt: Der andauernde KI-Hype hat klare Auswirkungen auf Österreichs Unternehmen. Das zeigt eine aktuelle Deloitte-Studie, für die 600 heimische Führungskräfte befragt wurden. Demnach ziehen nur mehr 24 Prozent der Unternehmen die Nutzung von Künstlicher Intelligenz gar nicht in Betracht.

Bei kleinen Unternehmen mit bis zu 49 Mitarbeiter:innen ist das mit 38 Prozent noch deutlich häufiger der Fall. In mittleren (50 bis 249 Mitarbeiter:innen) und großen Unternehmen (ab 250 Mitarbeiter:innen) ist KI dafür mit 72 bzw. 66 Prozent bei einem Großteil bereits im Einsatz.

KI vorwiegend für simple Tasks genutzt

Dabei werden aktuell meist noch eher simple Tasks mit der Technologie bearbeitet. Ganz oben auf der Liste steht die Automatisierung von Routineaufgaben wie Dateneingabe und Informationsverarbeitung (19 Prozent) gefolgt von der Optimierung der Interaktionen mit Kund:innen (13 Prozent). Zur erweiterten Analytik für Prognosen und Risikobewertung (10 Prozent), zur Individualisierung von Serviceangeboten (8 Prozent) sowie zur Unterstützung bei der Entscheidungsfindung durch KI-gestützte Modelle (8 Prozent) kommt sie hingegen noch etwas seltener zum Einsatz. “Der Grund liegt auf der Hand: Diese Tools benötigen eine fundierte Datenbasis – bei dieser gibt es in Unternehmen noch viel Aufholbedarf”, kommentiert Deloitte Österreich Managing Partnerin Evrim Bakir.

Luft nach oben beim KI-Budget

Doch nicht nur bei den verfügbaren Daten sondern auch beim bereitgestellten Budget gibt es laut Deloitte-Studie Luft nach oben. 42 Prozent der Unternehmen haben demnach kein Budget für KI geplant, gefolgt von weiteren 25 Prozent, die dieses Jahr weniger als 50.000 Euro dafür ausgeben wollen. 18 Prozent der Unternehmen planen, zwischen 50.000 und 250.000 Euro für die KI-Implementierung auszugeben. Wirklich hohe Ausgaben bleiben also auch bei großen Unternehmen ein Minderheitenprogramm – mehr als zwei Millionen Euro wollen nur ein Prozent der Unternehmen ausgeben.

“Für einen langfristig erfolgreichen Einsatz wird es das Fünf- bis 20-fache benötigen”

Dazu analysiert Deloitte: “Mit den aktuellen Investitionsvorhaben der Unternehmen, die vielfach zwischen 50.000 Euro und 250.000 Euro je Unternehmensbereich liegen, sind erste Implementierungsschritte bereits abgedeckt. Für einen langfristig erfolgreichen Einsatz wird es laut Deloitte-Berechnungen aber etwa das fünf- bis 20-fache benötigen – das sind zwischen 250.000 und fünf Millionen Euro.” Dazu Josef El-Rayes, Partner und KI-Experte bei Deloitte Österreich: “Im kommenden Jahr müssen die Volumina aber dringend erhöht werden. Denn fest steht: Wer jetzt nicht entsprechende Investitionen in KI tätigt, droht angesichts der rasant fortschreitenden Entwicklung im nationalen und internationalen Wettbewerb abgehängt zu werden.”

Unklarer Return on Investment als große Herausforderung

Ein Grund für die Sparsamkeit könnte sein, dass viele der Unternehmen keinen hohen Return on Investment (ROI) durch die Technologie erwarten. So rechnen 37 Prozent der Befragten mit keinem Mehrwert für ihr Unternehmen. Sogar von 47 Prozent wird der unklare ROI in einem anderen Frageset als eine der größten Herausforderungen bei der KI-Implementierung gesehen. Nur hohe Anfangsinvestitionen liegen mit 61 Prozent Angaben noch darüber. Auch der Mangel an qualifizierten Fachkräften (36 Prozent) und Datenschutz-Bedenken (31 Prozent) sind hier große Punkte.

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