31.08.2021

Tiroler Lebensmittelhändler MPreis forciert digitale Preisauszeichnung

Neuer Digitalisierungs-Vorstoß: In allen österreichischen Standorten sowie in den Südtiroler Märkten von MPreis kommen nun digitale ESL-Preisschilder zum Einsatz. Damit wird die Technologie im Familienunternehmen flächendeckend verwendet.
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MPreis digitale Preisschilder
© MPreis

Mit dem Umstieg auf digitale Preisschilder setzt der Lebensmittelhändler nach dem Relaunch seines Webshops, der brutkasten hat berichtet, gemeinsam mit seinen Spezialisten aus der eigenen IT-Abteilung in der Zentrale in Völs einen weiteren Schritt auf dem Weg der digitalen Transformation. In Österreich sind die neuen Displays zur Preisauszeichnung in allen MPreis, miniM und T&G-Märkten bereits seit dem Vorjahr im Einsatz; die 26 Südtiroler MPreis-Standorte wurden nun ebenfalls umgestellt. Vorrangig werden die digitalen Displays an allen Obst- und Gemüseregalen sowie bei allen Produkten, die außerhalb der Regale platziert sind, verwendet. Die Umstellung erspart das zeitintensive, händische Beschildern vieler Artikel in den Filialen und schont die Umwelt.

Digitalisierung: Plus für Umweltschutz, Zeitersparnis und standortübergreifende Preistransparenz

Immerhin verfügt MPreis über 300 Standorte, da fällt das ständige Drucken von Preisschildern und ihre Anlieferung “ganz schön ins Gewicht”, so ein Mitarbeiter aus der IT-Abteilung des Tiroler Familienbetriebs. Positiv hervorzuheben ist neben der Tatsache, dass Produktbeschreibung und Preis am Schild sofort übereinstimmen, auch die Ausspielung der Aktionspreise direkt aus der Zentrale in Völs an alle Märkte. „Bei Obst und Gemüse hilft das auch, Verschwendung zu vermeiden, weil wir die Preise, wenn nötig, rasch reduzieren können“, so ein Sprecher von MPreis.

MPreis: Suche nach Lösung für Streifen am Regal

Noch nicht eingesetzt werden die digitalen Preisschilder direkt am Regal – hier sein man noch auf der Suche nach einer Alternative, die den Ansprüchen von MPreis gerecht werde. Warum das derzeit noch nicht der Fall ist, begründet das Unternehmen auf Nachfrage vom brutkasten mit der noch(!) fehlenden Farbvielfalt bei den Electronic Shelf Labels. So könne das derzeit bei den Papierstreifen eingesetzte Farbleitsystem für zum Beispiel Aktionen (gelb), Discount-Artikel (blau) oder Bio-Produkte (grün), nicht auf die digitale Variante umgelegt werden. “Unsere zur Zeit verbauten digitalen Labels können nur rot, schwarz und weiß darstellen. Ein zusätzlicher Zukunftswunsch von MPreis wären elektronische Preisschilder, die genau wie die Regale selbst einen Meter lang sind. Damit würde die Flexibilität bei der Anordnung der Artikel erhalten bleiben”, so das Unternehmen.

Ebenfalls in Planung ist die Umstellung auf digitale Preisschilder in weiteren Bereichen, wie beispielsweise für die Bio vom Berg-Möbel, die I like-Kühlregale sowie die Weinplakate.

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Nadine, Pflege, Betreuung, Nadine Pfaffeneder
(c) Alex Kaiser - Nadine Pfaffeneder von "nadine".

Noch vor einem Jahr lief die heute 23-jährige Nadine Pfaffeneder für renommierte Designer unter anderem auf der Mailänder Fashion Week. Heute leitet die gebürtige Linzerin ihr eigenes, gleichnamiges Pflege- und Betreuungsunternehmen “nadine” mit 140 Klient:innen, neun Mitarbeiter:innen und dem Ziel, Menschen durch maßgeschneiderte Unterstützung optimale Lebensqualität zu bieten. Sowie mehr junge Menschen für die Pflege- und Betreuungsbranche zu begeistern.

Nadine: Klient:innen verzehnfacht

Hätte man der damals 16-jährigen Nadine Pfaffeneder gesagt, dass sie ihren großen Mädchentraum, das Modeln, für einen Betreuungsberuf eintauschen würde, hätte sie es niemals geglaubt. Doch die Wahlwienerin könnte heute über ihre Entscheidung nicht glücklicher sein. Unter dem Motto “Menschen begleiten – Freude bereiten” hat sie mit “nadine” eine Aufgabe gefunden, die sie erfüllt und zugleich anderen Menschen hilft. Diese Liebe zu ihrem Job sei das Erfolgsgeheimnis der ehemaligen Miss Earth Austria.

Nadine
(c) Mihael Vuzem – Nadine Pfaffeneder und ihr Team.

In einem Jahr hat sich die Zahl von Pfaffeneders Klient:innen von 14 auf 140 aufgrund von Weiterempfehlung verzehnfacht; aber auch die Zahl ihrer Mitarbeitenden ist trotz des Fachkräftemangels in der Pflege- und Betreuungsbranche rasch gewachsen. Denn das Ziel der gebürtigen Linzerin ist es, vor allem junge Menschen für diese Berufssparte zu begeistern und ihnen den Einstieg durch attraktive Entlohnung sowie durch erfüllende Aufgaben zu erleichtern.

“Massenabfertigung”

“In der großen Firma, in der ich vor meiner Selbstständigkeit arbeitete, erinnerte mich alles an eine Massenabfertigung”, sagt Pfaffeneder. “Man konnte nicht immer jeder Person die Aufmerksamkeit zukommen lassen, die sie benötigt hat, was wiederum eine hohe seelische Belastung für empathisches Personal darstellte. Bei ‘nadine’ geben wir den Mitarbeiter:innen die Zeit für ihre Schützlinge, die sie benötigen, um ihre Aufgaben sorgfältig zu erledigen und noch ein Pläuschchen mit unseren Klient:innen zu halten. Denn viele Leute ‘vereinsamen’ aufgrund der sozialen bzw. gesundheitlichen Umstände. Wenn man hier präventiv dagegen steuert, hat man nicht nur zufriedene und glückliche Klientinnen und Klienten, sondern entlastet langfristig gesehen das Pflege- und Betreuungssystem.”

Dabei sind die Aufgaben der “nadine”-Mitarbeiter:innen so unterschiedlich wie Ihre Klient:innen selbst: Mit manchen müssen Amtswege gemacht und dafür gesorgt werden, dass man sie hört und versteht. Mit anderen geht man einkaufen oder zum Friseur, spielt ein Gesellschaftsspiel oder unterhält sich.

Nadine gegen “soziale Isolation”

“In der Pflege unterscheidet man zwischen Aufgaben mit und ohne Körperkontakt”, präzisiert die Gründerin. “Aufgaben ohne Körperkontakt sind zu einem Arztbesuch begleiten oder Lebensmitteleinkäufe erledigen. Aber auch Unterstützung bei der Deckung des Pflege- und Betreuungsbedarfes fällt da hinein. Besonders für junge Menschen ist es eine gute Möglichkeit, um in soziale und gesundheitliche Berufe hineinzuschnuppern und dies dann durch eine weiterführende Ausbildung zu erweitern.”

Der aktuelle Schwerpunkt des jungen Unternehmens liegt auf Sozialbetreuung und Basisversorgung. Auf lange Sicht gesehen ist es jedoch die ganzheitliche Pflege durch Pflegeassistenz, Pflegefachassistenz und Gesundheits- und Krankenpfleger:innen, die “nadine” anstrebt. Um schlussendlich auch dem großen Problem sozialer Isolation entgegenzuwirken.

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