16.09.2016

Grazer Startup sorgte bei TechCrunch Disrupt in San Francisco für Aufsehen

Das Startup Timeular aus Graz hat ein System zur Zeiterfassung entwickelt. Das Besondere daran: Es ist kein tabellarisches Software-Programm, sondern ein würfelförmiges Hardware-Item. Und es hat einen hohen Anspruch - Zeiterfassung soll damit Spaß machen.
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(c) Timeular: Die vier Founder Thomas Wolf, Manuel Bruschi, Christian Zanzotti und Manuel Zoderer

Im Arbeitsalltag dauern viele Vorgänge vermeintlich „eh nur fünf Minuten“. Tatsächlich stellt sich häufig heraus, dass man mit den vielen Kleinigkeiten Stunden um Stunden seiner Arbeitszeit verbringt. Der Weg zu mehr Effizienz beginnt mit einer Analyse – der Zeiterfassung. Das Paradoxe daran: Zeiterfassung kostet jede Menge wertvolle Zeit. Das Grazer Startup Timeular will dieses Problem nun lösen: Ihr achtseitiger Würfel ZEIO ermöglicht es auf simple Weise, bis zu acht Tasks zu erfassen.

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(c) Timeular: So funktioniert der Würfel

Zeiterfassung soll Spaß machen

Wird der Würfel auf eine Seite gedreht, beginnt er die Zeit zu stoppen und leitet sie an Erfassungssysteme auf Smartphone und PC weiter. Die übernehmen dann den anstrengenden Teil der Arbeit. Alle gängigen Betriebssysteme werden bereits unterstützt. Die Seiten des Würfels können händisch beschriftet oder beklebt werden. Das bringt eine kreative Komponente, die, gemeinsam mit dem haptischen Erlebnis, für etwas sorgen soll, das in der Zeiterfassung Neuland ist: Sie soll Spaß machen.

Messung statt Schätzung

Außerdem ändert der Würfel, der bei jedem neuen Task umgedreht wird, einen weiteren Umstand entscheidend: Zeiten werden bei gängigen Systemen üblicherweise am Ende des Tages oder sogar für einen größeren Zeitraum geschätzt. ZEIO hingegen misst sie exakt und nimmt damit das Subjektive Gefühl heraus, das oft zu drastischen Fehleinschätzungen führt. Founder Manuel Bruschi warnt: “Falls Personen pro Stunde bezahlt werden, verlieren diese auch noch Geld auf Grund vergessener Zeiteinträge.”

“Es macht Zeiterfassung zu einer – ich wage es kaum zu sagen – lustigen Sache” – TechCrunch

Start auf Kickstarter kommende Woche

Das Grazer Startup konnte mit dem Konzept nun auch das (Fach-)Publikum bei der TechCrunch Disrupt in San Francisco vergangene Woche überzeugen. Im TechCrunch-Blog wird ZEIO als “hugely useful” bezeichnet und es heißt: “Es macht Zeiterfassung zu einer – ich wage es kaum zu sagen – lustigen Sache”. Kommende Woche wird das Gadget dann auf Kickstarter gelauncht. Preislich wird es unter hundert Euro liegen. Nach Angaben von Timeular sind schon über 5000 Personen auf der Warteliste für die Kickstarter-Kampagne.

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Bitpanda Headquarters
Bitpanda Headquarter | Foto: Bitpanda GmbH

Könnte Bitpanda an die Börse gehen – und wenn ja, wann? Über diese Frage wird in der österreichischen Startup-Szene seit Jahren immer wieder spekuliert. Konkrete Hinweise auf mögliche Pläne gab es in den vergangenen Jahren aber keine. Und auch das Unternehmen selbst gab keine Ankündigungen ab.

Nun könnten die Gerüchte aber befeuert werden. Die US-Finanznachrichtenagentur Bloomberg berichtete unter Verweis auf Insider, dass Bitpanda unterschiedliche Optionen prüfe – und darunter eben auch einen Börsengang. Als möglicher Handelsplatz wird in dem Bericht Frankfurt genannt.

Bitpanda soll mit Citigroup und JPMorgan unterschiedliche Optionen prüfen

Dem Bloomberg-Bericht zufolge arbeitet Bitpanda mit den US-Investmentbanken Citigroup und JPMorgan. Auch ein Verkauf soll demnach eine Option sein. Die Bewertung könnte sich dem Bericht zufolge dabei jedenfalls auf 4 Mrd. US-Dollar oder höher belaufen.

Bloomberg beruft sich in dem Bericht auf “mit der Angelegenheit vertrauten Personen”. Die bislang letzte Finanzierungsrunde des Wiener Investment-Unicorns datiert auf August 2021, damals lag die Bewertung bei 4,1 Mrd. Dollar.

Sollte sich Bitpanda für einen Deal entscheiden, sei es wahrscheinlich, dass dieser 2025 über die Bühne gehe, heißt es im Bloomberg-Bericht weiter. Die Überlegungen seien aber noch nicht abgeschlossen und es sei ebenfalls möglich, dass sich Bitpanda gegen eine Transaktion entscheide.

Bisher keine Stellungnahme von Bitpanda

Die beiden US-Banken wollten sich gegenüber der Finanznachrichtenagentur zu den Informationen nicht äußern. Bitpanda selbst habe auf entsprechende Anfragen nicht reagiert, berichtet Bloomberg weiter. Gegenüber brutkasten teilte Bitpanda mit, den Bericht nicht kommentieren zu wollen.

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