07.09.2021

Timelkamer Startup Emjot: Mit Stammholz zur Designkunst

Gediegenes Aussehen mit modernem Design - so lautet die Philosophie von Markus Jungwirth, dem Gründer von Emjot. Seine Handwerkszeug: Stammholz.
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Emjot
(c) Emjot - Markus Jungwirth, Emjot-Gründer, vereint traditionelles Handwerk mit moderner Technik.

Emjot Design ist ein Holzbau-Startup das von Markus Jungwirth gegründet wurde und traditionelles Handwerk (Massivmöbel) mit moderner Technik verbindet. Er und Partnerin Sabrina Haas aus Vöcklabruck wollen mit ihrem Unternehmen langen Produktionswegen eine Absage erteilen und kreieren Möbelstücke aus Materialien wie Holz, Metall und Beton, die sie mit moderner Technik und kreativem Design kombinieren. Etwa einen Tisch, der Handys lädt oder in einem Möbelstück eingebaute Lampen. Sie agieren dabei nachhaltig und ausschließlich mit Holz aus Österreich. Das Stammhauslager ist mit 2000 Stammholzplatten aus heimischem Holz gut gefüllt und gilt dem Founder nach als das größte Stammholzplattenlager im Lande.

Emjot-Möbel mit persönlicher Handschrift

Der Name des Unternehmens steht für die Initialen des Gründers, der im Juni des heurigen Jahres seine heimische Werkstatt verließ und sich auf die Suche nach einer größeren Halle aufmachte. Fündig wurde er im ältesten Gebäude in Timelkam, Oberösterreich, die schon so manch andere Firma beherbergte und einen historischen Charme besitzt. “Sobald ich durch die Tür ging und die hohen Wände und Deckenbalken sah, entwickelte ich schon neue Ideen und Projekte in meinem Kopf”, so Jungwirth.

Emjot
(c) Emjot – Markus Jungwirth erschafft kreative Möbel aus Stammholzplatten.

Der Gründer ist ein Charakter, der mit großer Sorgfalt arbeitet und seine Handwerke bis ins kleinste Detail bearbeitet. Jedes seiner Stücke trage seine persönliche Handschrift. “Bereits als ich ein Kind war, waren Schraubenschlüssel nicht vor mir sicher”, erklärt Jungwirth auf der Website seines Startups. “Ich konnte der Versuchung einfach nicht widerstehen, Dinge zu hinterfragen und am besten gleich auseinander zu nehmen, um zu erfahren, wie es wieder ganz wird. Egal ob es sich um kleine Reparaturen, der Aufbau eines Rennmopeds handelte. Keine Herausforderung war für mich zu groß und das Interesse an Technik und Handwerk wuchs mit jedem neuen Projekt.”

Emjot
(c) Emjot – Emjot-Tisch aus massivem Stammholz.

2019 war einer der “Key Moments” im Leben Jungwirths. Er startete ein großes Projekt und baute einen “VW Bulli zu einem Camper” um. Er griff zu Holz, hatte aber das Bedürfnis auch Metall zu verwenden. Gesagt getan. Danach kamen Freunde und Bekannte auf ihn zu und er erhielt erste Aufträge und neue Projekte. So entstand Emjot.

Wer sich mehr für Emjot interessiert, hat heute Abend bei “2 Minuten 2 Millionen” die Gelegenheit dazu mehr zu erfahren. Weiters dabei: Proctyclean, Cook and Grill, Plug Fix und Baqless.

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Neuer CEO bei CycloTech: Marcus Bauer (c) CycloTech

Mit Vorfreude blickt Bauer auf seine neue Aufgabe: „CycloTech ist für mich ein Unternehmen mit beispielloser Innovationskraft. Die CycloRotor-Technologie bietet Möglichkeiten, die die Luftfahrt nachhaltig verändern werden“. Der neue CEO freue sich darauf, „gemeinsam mit dem Team an dieser spannenden Zukunft zu arbeiten, die Entwicklung neuer elektrischer Antriebe voranzutreiben und die Luftmobilität zu revolutionieren“.

Neuer CEO besitzt “Innovationsgeist”

Der künftige CEO Marcus Bauer bringt über 20 Jahre Erfahrung in Führungspositionen mit. Zuvor war er unter anderem bei internationalen Unternehmen wie Airbus, Siemens und Rolls-Royce tätig. Laut Presseaussendung begleitete er in seiner Karriere bereits „zahlreiche technologische Durchbrüche“.

Mit seinem „technischen Know-how“, seiner „strategischen Führungsstärke“ und seinem „Innovationsgeist“ gilt Bauer als ideale Besetzung für die CEO-Position. Seine Aufgabe wird es sein, CycloTech in der Wachstumsphase zu unterstützen und das Unternehmen zu einem bedeutenden Akteur in der Luftfahrtindustrie zu entwickeln.

Kinsky bleibt trotz Rücktritt im Unternehmen

Nach sieben Jahren im Unternehmen übergibt Hans-Georg Kinsky nun seine Position als CEO. Stolz blickt er auf den Erfolg der letzten Jahre zurück: „Die Entwicklung der CycloRotor-Technologie war eine faszinierende Reise, und ich bin dankbar für die engagierte Zusammenarbeit unseres Teams. Mit Dr. Marcus Bauer als neuem CEO sind wir bestens aufgestellt, um unsere Vision einer nachhaltigen, elektrischen Luftmobilität weiter zu realisieren“.

Im Jahr 2016 übernahm Kinsky als Gesellschaftervertreter die Rolle als CEO. Unter seiner Leitung entwickelte sich CycloTech zu einem bedeutenden Anbieter von Antriebssystemen für die Luftfahrt. Nach seinem Rücktritt bleibt er dem Unternehmen als Beiratsmitglied erhalten.

CycloTech entwickelte Modell für fliegende Autos

Das Linzer Startup CycloTech bezeichnet sich selbst als weltweit führendes Unternehmen für Antriebssysteme in der Luftfahrt, die auf dem Voith-Schneider-Prinzip basieren. Es entwickelte ein elektrisch betriebenes 360°-Schubvektor-Antriebssystem. Dabei ermöglichen elektrisch angetriebene CycloRotoren eine direkte Variation der Schubkraft in Größe und Richtung auf einer vollständigen Kreisbahn. Damit unterscheidet sich das System von herkömmlichen Flugzeugantrieben (Düsen, Propeller, Rotoren), die nur Schub in eine Richtung erzeugen können.

Erst Anfang November präsentierte CycloTech einen Prototypen eines Fluggeräts, den „BlackBird“ – brutkasten berichtete. Dieses Konzept soll zukünftig die Entwicklung fliegender Autos mit einem neuartigen Antriebssystem ermöglichen. Langfristig verfolgt das Unternehmen das Ziel, individuelle Luftmobilität in den Alltag zu integrieren.

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