03.02.2023

Neue Höhle der Löwen-Jurorin sorgt unter Kolleg:innen angeblich “für Irritation”

Tijen Onaran ist als neue "Die Höhle der Löwen"-Jurorin mit einigen Kritikpunkten konfrontiert - scheinbar auch von ihren neuen Kolleg:innen.
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Tijen Onaran wird Die Höhle der Löwen-Jurorin
Tijen Onaran | (c) Urban Zintel

Die Unternehmerin, Beraterin, Investorin, LinkedIn-Influencerin, Autorin und Ex-FDP-Politikerin Tijen Onaran wird neue Jurorin in der TV-Show “Die Höhle der Löwen” – das berichtet das deutsche Magazin Gründerszene unter Berufung auf Insider. Sowohl sie als auch der Fernsehsender Vox würden aktuell aber noch keinen Kommentar dazu abgeben. Onaran soll bei knapp der Hälfte der 20 Drehtage für die aktuell produzierte 14. Staffel des Formats eingesetzt werden – das ist im Vergleich zu einigen anderen Juror:innen viel.

Tijen Onaran “offenbar kritisch beäugt”

Doch Tijen Onaran werde als neue Kollegin “im Investorenkreis offenbar kritisch beäugt”, heißt es im Gründerszene-Beitrag. Die anderen Juror:innen seien von der Personalie überrascht worden, wie es “aus dem Showumfeld” heiße. Für Irritation sorge das Engagement Onarans auch, weil sie bislang wenig Erfahrung als Investorin vorweisen kann. Die Unternehmerin begann erst vor rund zwei Jahren in Startups zu investieren.

“Wohl eher eine PR-Nummer”

Unter ihren ersten Investments sind das Babynahrungs-Startup Pumpkin Organics und das Porno-Portal Cheex. Sie investiere allerdings üblicherweise nur mittlere fünfstellige Beträge, heißt es im Bericht mit Berufung auf ein Interview aus dem vergangenen Jahr. Ein 50 Millionen Euro schwerer Risikokapitalfonds speziell für Frauen, den Tijen Onaran 2020 angekündigt hat, hat sich zudem bislang nicht materialisiert. “Vielen Löwen” sei deshalb nicht so richtig klar, woher Onaran das Geld für ihre Rolle als Jurorin nehme, zitiert die Gründerszene eine nicht genannte Quelle. Ihre Teilnahme an der Show sei daher “wohl eher eine PR-Nummer”, heiße es hinter vorgehaltener Hand.

Statement von Onaran: “täglich mit derartigen Vorurteilen konfrontiert”

Das deutsche Magazin holte dazu ein Gegenstatement von Tijen Onaran ein: “Als 37-jährige Frau mit Migrationshintergrund und meiner Geschichte des sozialen Aufstiegs ist es leider immer noch so, dass ich auch als Unternehmerin täglich mit derartigen Vorurteilen konfrontiert werde. Ich denke es spricht für sich, dass ich in den letzten drei Jahren 440.000 Euro in von Frauen gegründete Startups investiert habe”, so die Unternehmerin.

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TriLite ermöglicht unauffällige AR/VR-Brillen © TriLite
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Das Wiener AR-Startup TriLite sichert sich eine frische Finanzierung durch die Corporate-Venture-Capital-Einheit des deutschen Automobilzulieferers Continental und einen nicht genannten “globalen Elektrolieferanten”. Kommuniziert wird das Investment vom Unternehmen als Erweiterung seiner Series-A-Runde.

Diese war im Oktober 2021 verkündet worden und hatte acht Millionen Euro umfasst (brutkasten berichtete). Nun nennt das Startup einen Umfang von 20 Millionen Euro für die gesamte Series-A-Runde. Die 2021 aufgenommenen acht Millionen sind darin enthalten, wie das Startup auf brutkasten-Rückfrage bestätigte. Seither wurden also 12 Mio. Euro aufgenommen.

Zwölf Millionen Euro kamen hinzu

Das in Wien und in den USA sitzende AR-Tech entwickelt nach eigenen Angaben “die kleinsten Produktionsdisplays der Welt”, namentlich “Trixel 3”. Auch die Bestandsinvestoren, darunter APEX Ventures, B&C Innovation Investments und TEC Ventures, haben sich an dieser Runde beteiligt.

Mit der Kapitalspritze will man den Markterfolg von TriLite mit Unterstützung der strategischen Investoren weiter beschleunigen. Letztlich auch, um die “Präsenz auf den Märkten für Augmented Reality (AR) und Automotive” zu intensivieren.

Consumer- und Automotive-Bedarf

“TriLite hat eine herausragende Displaylösung für AR-Anwendungen entwickelt und Continental legt großen Wert auf die innovative Technologie von TriLite. Neben Consumer-Anwendungen sehen wir ein hohes Potenzial in verschiedenen Automotive-Anwendungen”, sagt Jürgen Bilo, Geschäftsführer der Corporate-Venture-Capital-Einheit von Continental, zum frischen Investment.

“Mit dieser jüngsten Finanzierung und der Expertise unserer strategischen Investoren werden wir unsere optische LBS-Engine für AR-Systeme für Verbraucher und Automobilanwendungen qualifizieren und industrialisieren”, so Peter Weigand, CEO von TriLite, per Aussendung. Geplant sei außerdem ein Fokus auf Massenproduktion.

Bereits Kollaboration mit Infineon

Beim besagten “Trixel 3” Projektor von TriLite handelt es sich um ein “ultrakompaktes Display” mit hoher Bildleistung und Helligkeit. Dies soll es Originalherstellern (ODMs) und Erstausrüstern (OEMs) ermöglichen, AR-Smart-Brillen für Verbraucher:innen sowie Anwendungen für Fahrerinformationen oder Fahrgastkomfort im Automobil-Sektor zu entwickeln.

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