06.09.2022

Tier: E-Scooter-Startup weitet Service auf Wien Umgebung aus

Durch die Kooperation mit den Wiener Linien und der ÖBB kommt es zu einer Anbindung in Außenbezirken und zur Expansion in umliegende Gemeinden.
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Tier, baden, Mödling, Tier in WU
(c) Tier - Der Start in Baden ist für Ende September geplant.

Tier startet seine Mikromobilitätslösungen vor fast vier Jahren mit seinem E-Scooter-Service in der ersten Stadt: Wien. Mittlerweile stehen den Nutzer:innen in der österreichischen Hauptstadt 1.500 E-Scooter zur Verfügung. Nun erweitert man das Angebot.

Tier: 18 Städte in Österreich

“Im Oktober 2018 haben wir unsere E-Scooter in der allerersten Stadt aufgestellt. Seitdem ist unser Angebot nicht nur in Österreich deutlich gewachsen, wo wir mittlerweile in 18 Städten verfügbar sind. Insgesamt können Tier-Nutzer unsere Elektrofahrzeuge in mehr als 250 Städten weltweit ausleihen. Wir sind stolz darauf, dass unser Angebot in Wien weiterhin so gut angenommen wird und möchten den Einwohnern und Gästen auch in Zukunft eine umweltfreundliche Alternative zum eigenen Auto bieten”, sagt Marlene Johler, Regional Manager Österreich.

In Kooperation mit den ÖBB ist der Mikromobilitätsanbieter bereits vor zwei Jahren in Korneuburg gestartet. Als Nächstes ist der Start in Baden Ende September geplant, ebenfalls in Verbindung mit den ÖBB. Zudem ist Tier derzeit mit weiteren Gemeinden, darunter Mödling, im Gespräch.

“Haben sie Alkohol getrunken?”

Doch das ist nicht die einzige Neuigkeit, die Tier heuer zu verkünden hat. Zur Erinnerung: Um Fahrten unter Alkoholeinfluss zu vermeiden, kooperiert das Mobility-Startup seit Kurzem in Wien auch mit Free Now. Von Donnerstag bis Samstag in der Zeit von 21 bis 4 Uhr müssen die Nutzer vor der Freischaltung der E-Scooter die Frage beantworten, ob sie Alkohol getrunken haben.

Bejahen sie dies, werden sie aufgefordert, den E-Scooter nicht zu benutzen. Stattdessen werden sie zur Free-Now-App umgeleitet, um über diese ein Taxi zu buchen. So soll das Unfallrisiko reduziert und die Sicherheit von E-Scooter-Fahrer sowie anderen Verkehrsteilnehmern erhöht und gleichzeitig das Verantwortungsbewusstsein der Nutzer geschärft werden.

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Das Scripe-Founder-Trio (vlnr.) Carmen Jenny, Eva Egg und Christoph Meise | (c) Mirjam Hagen
Das Scripe-Founder-Trio (vlnr.) Carmen Jenny, Eva Egg und Christoph Meise | (c) Mirjam Hagen

“People trust people, not brands” – dieses Bonmot zitiert das Berliner Startup Scripe in einer Aussendung. Dabei geht es um Personal Branding auf LinkedIn. Starke Personal Brands der Mitarbeiter:innen würden Unternehmen nämlich ungemein im Marketing helfen, argumentiert das Unternehmen. Um nicht weniger als 45 Prozent erhöhe sich die Wahrscheinlichkeit eines Verkaufsabschlusses, wenn Vertriebsmitarbeitende regelmäßig auf LinkedIn posten.

KI fungiert als Ghostwriter, Strategieberater und liefert sogar passende “Fotos”

Die Ironie, genau diesen Slogan anzuführen, dürfte dem Scripe-Team aber durchaus bewusst sein. Denn für das perfekte Personal Branding, das für das besagte Vertrauen von Menschen in Menschen sorgt, soll – wie könnte es 2024 auch anders sein – Künstliche Intelligenz sorgen.

Der Ansatz des Startups geht dabei denkbar weit: Die KI fungiert nicht nur als Ghostwriter sondern liefert auch Strategie- und Marketing-Beratung und sogar die passenden Business-“Fotos” als Illustration. Für letzteres müssen User:innen nur einige echte Fotos von sich hochladen, um die KI anzutrainieren.

Scripe verspricht bis zu 90 Prozent Zeitersparnis

All das soll Unternehmen viel Zeit und damit Geld sparen. Denn im Schnitt nehme es ganze zehn Stunden pro Woche ein, zwei bis drei Mal pro Woche in entsprechender Qualität auf LinkedIn zu posten. “Teure Zeit, die sich viele Unternehmen nicht leisten können und wollen”, meint man bei Scripe. Und die Tools des Startups sollen diesen Aufwand um bis zu 90 Prozent reduzieren.

Kein “belangloser, generischer Content”

Dabei soll aber kein “belangloser, generischer Content” herauskommen, wie er dank ChatGPT und Co. zuletzt recht üblich auf LinkedIn wurde. Die KI-Software sammelt und analysiert zu diesem Zweck fortlaufend LinkedIn-Daten von tausenden Profilen und erkennt dabei erfolgreiche Beiträge. Um genuinen Content zu liefern, kann die KI laut Scripe unstrukturierte Input-Quellen wie Sprachnachrichten, Podcasts oder einfache Notizen in “hoch-qualitative, humanlike Social-Media-Posts” umwandeln.

Tiroler Mitgründerin und CEO Eva Egg mit Erfahrung bei Personal Branding

“Unsere Vision ist es, Unternehmen dabei zu unterstützen, individuelle Persönlichkeiten zu starken Marken zu machen, die sich von der zunehmend homogenen Social-Media-Masse abheben und zum Erfolg des Unternehmens beitragen”, sagt Eva Egg, Co-Founderin und CEO von Scripe. Die Tirolerin – übrigens die Schwester von ROI-Ventures-Gründerin Laura Raggl – hat das Unternehmen gemeinsam mit Carmen Jenny (CMO) und Christoph Meise (CTO) gegründet und startete Anfang des Jahres in die Beta-Phase. Bereits mit ihrem vorigen Startup Notus, das Egg in der Schweiz mitgegründet hat, beschäftigte sich die Gründerin mit dem Thema Personal Brands, wie brutkasten berichtete.

Schon Tausende Scripe-Nutzer:innen, WeWork und Qonto als Referenzen

Mit Scripe kann das Gründer:innen-Trio schon einige Erfolge vorweisen. Seit dem Start der Beta-Phase Anfang des Jahres habe man bereits mehr 2.000 User:innen gewonnen, die über 20.000 Posts generiert haben, heißt es vom Startup. Seit dem offiziellen Launch Anfang September habe sich die Nutzerzahl vervielfacht. Auf LinkedIn habe man mit Beiträgen zum Unternehmen mehr als eine Million Impressions erreicht. Unter den Referenzkunden sind Namen wie WeWork und Qonto.

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