15.10.2019

TIER muss am Abend seine Roller nicht mehr einsammeln

Das deutsche E-Scooter-Startup TIER Mobility möchte künftig seine gesamte E-Scooter-Flotte mit austauschbaren Akkus betreiben. Diese Maßnahme soll dazu beitragen, dass das Unternehmen in den nächsten zwölf Monaten klimaneutral wird.
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TIER
Das Einsammeln von E-Scootern soll bald der Vergangenheit angehören

Erst Anfang letzter Woche konnte sich TIER Mobility in einer Series-B-Finanzierungsrunde ein Investment in der Höhe von 60 Millionen US-Dollar sichern – der brutkasten berichtete. Eine Woche nach dieser Investmentmeldung sorgt das in Berlin ansässige E-Scooter-Startup für neue Schlagzeilen. Das Unternehmen teilte in einer Aussendung mit, dass künftig die gesamte E-Scooter-Flotte mit austauschbaren Akkus betrieben werden soll. Mit dieser Maßnahme soll das nächtliche Einsammeln der gesamten Roller obsolet werden.

+++ 60 Millionen US-Dollar Investment für Berliner E-Scooter-Startup +++

Tier möchte klimaneutral werden

Das Startup erhofft sich dadurch nicht nur Kosteneinsparungen, sondern möchte damit auch seine Klimabilanz aufbessern. Ein ambitioniertes Ziel ist bereits gesetzt: Innerhalb der nächsten zwölf Monate soll das Unternehmen völlig klimaneutral werden. “Auswechselbare Akkus sind ein echter ökologischer Wendepunkt für die gesamte E-Scooter-Industrie. Als führender europäischer Anbieter sind wir stolz darauf, die ersten zu sein, die mit diesem Modell arbeiten”, so Co-Founder und CEO Lawrence Leuschner.

80 Prozent weniger Schadstoffemissionen

In der Vergangenheit stand die Öko-Bilanz der E-Scooter-Anbieter des Öfteren in der Kritik – nicht zuletzt aufgrund der kurzen Lebensdauer der E-Scooter und den dieselbetriebenen Vans, die für das Einsammeln zum Einsatz kommen. Laut einem Tweet des Unternehmens sollen durch die austauschbaren Akkus die Schadstoffemissionen bei Transport und Ladung um 80 Prozent reduziert werden.

200 Roller in Paris

Der Austausch wird laut TIER Mobility schrittweise erfolgen. Den Anfang machen 200 Roller in Paris, die ab sofort mit Strom aus austauschbaren Akkus angetrieben werden. Um das Ziel “Klimaneutralität” innerhalb der nächsten zwölf Monate zu erreichen, sollen zum Einsammeln der austauschbaren Akkus und defekter Roller auch E-Vans eingesetzt werden.


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“Eigentlich hätte ich bereits in Pension gehen können”, sagt Eva Sommer. Im Jahr 2021 wurde das von ihr in Belgien mitgegründete Startup Peace of Meat um 15 Mio. Euro verkauft. Sie dachte zunächst auch tatsächlich an, nicht mehr zu arbeiten. Doch Sommer entschloss sich für einen anderen Weg – und dafür, größer zu denken: Sie gründete in Wien das Startup Fermify.

Mit “Precision Fermentation” will Sommer eine Technologie liefern, um veganen Käse zu produzieren, der schmeckt – und damit den globalen Käsemarkt aufmischen. Ihr erklärtes Ziel mit ihrem neuen Startup ist es aber nicht, reich zu werden, sondern Tiere aus der Food-Value-Chain zu bringen. Jedenfalls sehen Investor:innen vegane Produkte als eine gewaltige Business-Opportunity: Schon jetzt hat Sommer für ihr Startup über sechs Mio. Euro an Investments erhalten. Was die weiteren Pläne der Gründerin mit dem ungewöhnlichen Werdegang vom Schulabbruch zum Millionenexit sind, ist in der Story ab Seite 32 zu lesen. Der Text ist Teil unseres Schwerpunkts zum Thema Foodtech (ab Seite 26), für den wir unter anderem mit dem Investor Ryan Grant Little und den Startups Kern Tec, Arkeon und Revo Foods gesprochen haben.

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Du bist Gründer:in, Investor:in oder Teil des Innovations-Ökosystems, aber hast das brutkasten-Printmagazin nicht zugestellt bekommen? Lass dich hier vormerken für die künftigen Ausgaben des Magazins!

Ebenfalls schon einen erfolgreichen Startup-Exit hinter sich hat Martin Klässner – und zwar einen noch etwas größeren. Der 250 Mio. Euro schwere Verkauf des Salzburger E-Mobility-Unternehmens has.to.be gilt als der größte bekannte Exit der österreichischen Startup-Geschichte. Doch auch Klässner will es jetzt noch einmal wissen: Mit seinem neuen Unternehmen GrowthSquare möchte der gebürtige Münchner den Erfolg von has.to.be wiederholen. „Auch aus einem gewissen Ego-Gedanken heraus“, um zu wissen, ob der has.to.be-Exit nicht bloß ein Glücksfall war, wie er in unserer Interviewserie „Das Leben nach dem Exit“ erzählte. Die Story zu der Folge mit bisher noch nie erzählten Details zum Verkauf von has.to.be gibt es auf Seite 10.

Longevity & Biohacking im Startup-Alltag

Im Bereich „Beyond Business“ beschäftigen wir uns dieses Mal unter anderem mit dem Thema Langlebigkeit. Was wirklich hinter den Begriffen Longevity und Biohacking steckt und was man daraus für den eigenen Alltag mitnehmen kann, hat uns Thomas Lechner, Co-Founder des Grazer Startups Luminous Labs, erzählt (Seite 56). Praktische Tipps für den Startup-Alltag haben wir außerdem zu den Fragen eingeholt, wie man sich im Büro richtig ernährt (Seite 64) und wie man Haltungs- schäden vermeidet (Seite 68). Und zwei Paare haben uns erzählt, was es braucht, damit die Kombination Liebe, Ehe, Familie und Gründung funktioniert (Seite 74).

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