30.12.2015

Facebook: Persönliche Themen Channels sollen News Feed ersetzen

Facebook hat ein Projekt gestartet, damit künftig der News Feed durch themenbasierte Channels ersetzt wird. Darüberhinaus testet das soziale Netzwerk ein neues Marktplatz-Feature.
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Facebook will themenbasierte Channels einführen, um den News-Feed zu ersetzen.

Sowohl User, als auch Facebook selbst sind seit Jahren mit der Gestaltung des “News Feeds” unzufrieden. Facebook testet deshalb fortlaufend neue Darstellungswege für die zentrale Seite des sozialen Netzwerks. Aktuell wird mit themenbasierten Channels experimentiert.

Mittels des Twitter-Accounts von Jason Stein wurde die Neuigkeit bekannt – Themen Feeds sollen in der iOS-App integriert werden. Das Design erinnert ein bisschen an die firmeneigene Nachrichten-App “Paper”. Interessen kann sich der User persönlich einstellen und anpassen. Die einzelnen Themenbereiche sind in der App über eine Navigationsleiste abrufbar.

Facebook testet Themen-Channels anstatt des News Feeds. (c) Screenshot Twitter Jason Stein
Facebook testet Themen-Channels anstatt des News Feeds. (c) Screenshot Twitter Jason Stein

+++Mehr zum Thema Facebook: Facebook at Work+++

„Marketplace“ als eBay-Alternative

“User haben uns wissen lassen, dass sie eine neue Option haben wollen, mit der spezifische Themen auf Facebook aufscheinen. Deshalb versuchen wir uns an Feeds mit Beiträgen von Personen und Pages zu gewissen Bereichen”, heißt es auf Seiten von Facebook bezüglich des Experiments mit unterschiedlichen Channels.

Darüberhinaus wirkt es als ob der Social-Media-Riese auch sein neues Feature “Marketplace” weiter ausrollen möchte. Dieser Bereich sammelt diverse Verkaufsangebote von Gruppen und Seiten. Wann die Alternative zu eBay für alle Nutzer zugänglich ist, darüber hüllt sich Facebook noch in Schweigen. Allerdings beteuern das Unternehmen, dass die Funktion noch in den Kinderschuhen, also einer entwicklerischen Frühphase steckt.

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Heizma
(c) Heizma - (v.l.) ): Alexander Valtingojer, Michael Kowatschew und Valentin Perkonigg von Heizma.

Das Wärmepumpen-Startup Heizma von Alexander Valtingojer (Founder Coinpanion), Michael Kowatschew (ehemaliger Sigma Squared-Präsident) und Valentin Perkonigg (Brickwise) wurde am 27.03.2024 in Wien gegründet. Im September berichtete man bereits von einem Mitarbeiter:innen-Wachstum, brutkasten berichtete, und stellte zwei Monate danach den ehemaligen HalloSonne-Cheftechniker Peter Peter Astl als technischen Direktor ein. Nun gibt es weitere Erfolgsmeldungen.

Heizma mit klimaneutralen Wärmepumpen

Heizma spezialisiert sich auf die Installation von Wärmepumpen und möchten damit eine Lösung für eines der aktuell drängendsten Probleme entwickeln: das Heizen in privaten Haushalten, welches als drittgrößtes Klimaproblem Europas gilt.

Alleine in Österreich sind noch immer über 1,3 Millionen Haushalte mit Öl- und Gasheizungen ausgestattet, die einen erheblichen CO2-Ausstoß verursachen. Mit der Gründung des Unternehmens ist das Gründer-Trio angetreten, um Hausbesitzer:innen einen “möglichst schnellen und einfachen Umstieg auf klimaneutrale Wärmepumpen zu ermöglichen”.

Um sich vom Mitbewerb zu differenzieren, wurden vom ersten Tag an möglichst viele Arbeitsprozesse digitalisiert und ein Komplettpaket entwickelt, das die Installation der Wärmepumpe inklusive sämtlicher Elektroleistungen sowie Förderantragabwicklung aus einer Hand umfasst. Nach Beauftragung kümmert sich das mittlerweile siebzigköpfige Heizma-Team um die Auftragsabwicklung.

500 Stück verkauft

Mit diesem Ansatz gelang es Heizma seit seinem Bestehen 500 Wärmepumpen zu verkaufen und Aufträge in Summe von über zehn Millionen Euro zu erzielen.

“Wir haben Heizma mit dem Versprechen gegründet, die Wärmewende von Haushalten ohne großen Zeit- und Geldaufwand möglich zu machen. Mit 500 verkauften Wärmepumpen im Gründungsjahr haben wir unsere hochgesteckten Erwartungen weit übertroffen. Ohne unseren unbeschreiblichen Teamgeist wäre es schlicht unmöglich gewesen, innerhalb so kurzer Zeit zum Marktführer in unserer Branche aufzusteigen”, sagt Heizma-Geschäftsführer Kowatschew.

Heizma kooperiert mit Bosch und Panasonic

Um diesen Wachstumskurs fortzusetzen, hat das Startup Kooperationen mit Herstellern wie Bosch, Viessmann, LG, Panasonic und iDM abgeschlossen. Im Frühjahr 2025 möchte Heizma sein Angebot unter der Leitung von Astl um Photovoltaik-Lösungen erweitern.

Zudem ist die Gründung eines weiteren Betriebs für Tirol und Vorarlberg in Planung, um auch die beiden westlichsten Bundesländer ohne Partnerbetriebe abdecken zu können.

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