12.03.2018

TheVentury und hackabu starten in Wien Growthhacking-Akademie

In Kooperation mit der Lauder Business School starten hackabu und TheVentury in Wien Europas größte Growthhacking-Akademie "TheGrowthbase".
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Tamir Israely (Hackabu) und Adrian Zettl-Singh (TheVentury, neuer GF TheGrowthbase) präsentieren das neue Joint Venture
Tamir Israely (Hackabu) und Adrian Zettl-Singh (TheVentury, neuer GF TheGrowthbase) präsentieren das neue Joint Venture.

Mit “TheGrowthbase” starten die beiden Wiener Startups Hackabu und TheVentury ein 50/50-Joint Venture – beide sind im Wiener WeXelerate ansässig. Neuer Geschäftsführer wird TheVentury-Co-Founder Adrian Zettl-Singh. “Einerseits werden wir als Agentur Growthhacking-Services anbieten. Andererseits starten wir eine Akademie. Beides werde ich inhaltlich verantworten”, erklärt Zettl-Singh im Gespräch mit dem Brutkasten. Für das gemeinsame Projekt würden sämtliche Growthhacking-Agenden von TheVentury übertragen. Das Unternehmen, das unter anderem für seinen Chatbot-Accelerator Elevate bekannt ist, werde sich so weiter fokussieren.

+++ Live Gespräch mit den vier Teilnehmern des TheVentury Bot Accelerators Elevate +++

TheGrowthbase: “Akademischer Growthhacker” am Plan

In dem Bereich würde es überall an gut ausgebildeten Leuten mangeln, der Bedarf sei enorm, betont Zettl-Singh. Fast jede zweite Stellenausschreibung von Startups betreffe derzeit Growthhacker. “Unser Educational Program wird die bislang größte Growthhacking-Akademie in Europa. Es gibt noch kaum Ausbildungsangebote”. Dafür kooperiert man mit der Wiener Lauder Business School, die formell als FH gelistet ist. Zunächst startet dort am 3. April der erste zwölfwöchige Lehrgang. Zettl-Singh, der neben langjähriger Erfahrung als Growthhacker auch seit mehren Jahren als FH-Lecturer tätig ist, hat aber weitere große Pläne: “Als nächstes steht der – Arbeitstitel: ‘akademischer Growthhacker’ – mit zwei Semsetern Dauer und 60 ECTS-Punkten auf dem Programm”. Generell wolle man Growthhacking dauerhaft in die Curricula der Unis und FHs bringen. Denn: “Es ist das Zukunftsthema im Marketing”.

+++ Corporate Growth Hacking Workshop by Hackabu +++

Zettl-Singh im Video-Interview zu TheGrowthbase:

“Unterstützung von zwei bis drei Studenten”

Formelle Teilnahmevoraussetzung gibt es für den ersten Kurs keine, man achte aber natürlich auf die Qualität der Bewerber. “Grob könnte man über die Voraussetzungen sagen: Ein Bachelor und ein Jahr Erfahrung im Online-Marketing-Bereich oder als Developer. Wenn jemand keinen Bachelor, aber mehrere Jahre Erfahrung hat, geht das aber genau so”, erklärt Zettl-Singh. Auch Unternehmen können teilnehmen und Mitarbeiter schicken. “Sie haben dann den Vorteil, dass sie an ihrem eigenen Projekt arbeiten und dabei noch die Unterstützung von zwei bis drei Studenten bekommen”, sagt der Geschäftsführer. Auch sei es möglich, nur ein Projekt einzubringen, das dann im Zuge der Ausbildung von Studierenden bearbeitet wird.

Eben erst gegründet, hat TheGrowthbase bereits zum Einstand einige Partner. Genannt werden etwa Venionaire Capital, der European Super Angels Club (ESAC) und WhatAVenture. “Es werden aber noch einige mehr, die ich im Moment aber noch nicht nennen kann”, sagt Zettl-Singh.

+++ Learn and grow together: Tamir Israely from Hackabu live in interview +++

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happycart Co-Founder Simon Jacko und Jennifer Rose-Breitenecker (c) happycart

Mit happycart startet das Wiener Jungunternehmen Happy Plates GmbH eine neue Einkaufs-App für den wöchentlichen Lebensmitteleinkauf. Begeisterten Heimköch:innen, die sich schon an den Rezepten und Online-Zutatenbestellungen von Happy Plates bedient haben, werden mit dem Genre bereits vertraut sein. Schließlich agiert die Happy Plates GmbH schon seit 2018 als Rezepte- und Online-Zutaten-Einkaufs-Plattform, die sich mittlerweile einen Namen in der heimischen Kochszene erarbeitet hat.

So ergatterte man erst im letzten Mai ein Millioneninvestment und übernahm im selben Zug die Plattform ichkoche.at – brutkasten berichtete. Mit an Bord sind außerdem bekannte Namen aus der österreichischen Startup- und Investorenszene wie Hermann Futter, Andreas Tschas, Philipp Kinsky oder Michael Kamleitner.

Schon in den Anfangsjahren verfolgte Happy Plates das Ziel, das Kochen und den Einkauf dazu “so bequem wie möglich zu gestalten”. Über die Jahre etablierte man die Ursprungsfunktion der Website: Neben dem Online-Rezept-Buch wurde die E-Commerce-Funktion, mit der man direkt auf der Website die jeweiligen Zutaten nach Hause bestellen konnte, immer wichtiger – brutkasten berichtete.

Einkaufs-App happycart startet

Nun feiert man einen neuen Meilenstein: happycart entsteht als eigene Einkaufs-App, um das Organisieren von Zutaten für Zuhause so einfach und niederschwellig wie möglich zu gestalten. Und: happycart sei “mehr als eine klassische Einkaufslisten-App”, heißt es per Aussendung. Die App sei in den App-Stores von iOS und Android kostenlos downloadbar.

happycart vereine eine Vielzahl an Funktionen, die “den Einkaufsprozess von der Planung bis hin zum Kauf im Laden oder online optimieren”, schreibt das Wiener Startup. Über die App können sich Nutzer:innen ihre Lieblingsprodukte speichern, Preise und Verfügbarkeit checken und Rezepte organisieren. Informationen dazu erhalten App-Nutzer:innen dank KI-gestützter Produktabgleiche und Datenintegration mit Supermärkten “jederzeit tagesaktuell”.

Teilen von Einkaufslisten mit Familie oder Mitbewohner:innen

Familien oder WG-Bewohner:innen wird das Problem geteilter Einkaufslisten bekannt sein. Auch diese möchte happycart beseitigen und mittels “Teilen von Einkaufslisten” das gemeinsame Einkaufen erleichtern. Mitglieder einer Liste können ihre Lieblingsprodukte ergänzen, heißt es, und mit genauer Marke, Sorte und Größe versehen. Dank Bildanzeigen soll es keine Missverständnisse geben.

Die happycart-App besinnt sich allerdings auch auf die Ursprungsfunktion der Plattform Happy Plates – nämlich auf das Kaufen von Lebensmitteln anhand von konkreten Rezepten. Nun soll es Nutzer:innen möglich sein, Rezepte von Websites in der happycart-App zu speichern und alle Zutaten “mit einem Klick auf die Einkaufsliste” der App zu setzen.

Die besagte Akquise von ichkoche.at habe dahingehend zur Rezeptportfolio-Erweiterung von Happy Plates beigetragen: Derzeit umfasse das Repertoire über zehn Rezeptseiten mit über 30 Millionen Aufrufen pro Monat, wie Happy Plates vermeldet.

Retail-Media-Lösung

„Durch die Akquise von ichkoche.at haben wir unser Ökosystem erheblich erweitert und die Grundlage für eine starke, organische Wachstumsstrategie der happycart App geschaffen. Unsere Nutzer:innen profitieren von einer noch nahtloseren Verbindung zwischen Rezeptideen und dem Offline- oder Online-Einkauf, was die Attraktivität der App weiter steigert“, so Co-Founder Simon Jacko zur Übernahme von ichkoche.at.

In puncto technologischer Professionalisierung habe man Großes vor: Schließlich will man Technologie, Medien und Fast-Moving-Consumer-Goods auf einer Plattform vereinen. Laut Happy Plates handle es sich bei happycart nämlich um eine “Retail-Media-Lösung”, die Produkte gezielt promoten kann.

„Unsere App wird kontinuierlich smarter und personalisierter. Wir erweitern unser Netzwerk aus Einzelhändlern und Publishern in Deutschland und Österreich stetig und planen, die digitalen Angebote weiter auszubauen. In Zukunft wird niemand mehr stundenlang durch eine Flut von Prospekten blättern müssen, um relevante Angebote zu finden“, meint Rose-Breitenecker zu den nächsten Schritten des Unternehmens.

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