11.04.2023

The Plantly Butchers: Deutsches Startup verkauft veganen Speck nun in Österreich

Das deutsche Startup The Planty Butscher wagt den Sprung nach Österreich. Nach dem rasanten Aufstieg.
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The vegan butcher expantiert nach Österreich.
The vegan butcher expantiert nach Österreich.

Erst im September 2022 hat das deutsche Startup The Plantly Butchers in Deutschland gelauncht. Laut Angaben des Unternehmens lief das Geschäft dabei besser als erwartet an. Nun wagt man den Schritt nach Österreich.

The Plantly Butchers versprechen mehr Protein

Veganer Speck, Schinken und Salami zählen zu den Verkaufsschlagern von The Plantly Butchers. Das Vegan-Startup, das unter der Marke Billie Green vertreibt, verspricht dabei eine “kurze Zutatenliste ohne Zusatzstoffe”. Vor allem in puncto Proteingehalt will sich das junge Unternehmen von der großen Konkurrenz im Bereich von Fleischalternativen abheben. Dieser liege laut dem Unternehmen um 33 bis 36 Prozent über vergleichbaren Produkten.

Ein patentiertes Herstellungsverfahren würde es den The Plantly Butchers zudem ermöglichen, Produkte auf den Markt zu bringen, die in Bissfestigkeit und Geschmack tierischen Pendants sehr nahe kämen. Damit gelinge den veganen Metzgern “eine neue Innovationsmöglichkeiten für die Entwicklung pflanzlicher Alternativprodukte”.

Schnelles Wachstum in Deutschland

Der Sprung nach Österreich erfolgt nun nach dem schnellen Aufstieg in Deutschland. Nach nur drei Monaten gelang es dem Unternehmen unter die Top 5 Marken im Segment der vegetarischen Fleischalternativen zu gelangen. “Die durchweg positive Resonanz des Handels und der Verbraucher:innen hat uns einmal mehr darin bestärkt, unsere Distribution auszuweiten und weitere Länder zu erschließen”, sagt CEO Sven Wieken.

Österreich sei nun erst der Anfang. Würde das Geschäft hier ähnlich gut anlaufen, wie in Deutschland seienweitere Expansionsschritte geplant. Schon in den kommenden Wochen sollen die Produkte von The Plantly Butchers bei Spar- und Billa-Märkten erhältlich sein.

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Die Cropster-Gründer (vlnr.) Norbert Niederhauser, Andreas Idl und Martin Wiesinger | (c) Cropster
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Der Name Verdane schlug dieses Jahr bereits mehrfach in der brutkasten-Berichterstattung auf. Im Juni holte sich das Wiener Scaleup Fiskaly eine nicht genauer bezifferte Summe in zumindest achtstelliger Höhe. Anfang dieses Monats verkündete das Wiener Scaleup Eversports, mehrheitlich von Verdane übernommen zu werden. Und auch beim Exit des Wiener Scaleups myClubs hatte der europaweit aktive Growth-Investor seine Finger im Spiel – allerdings indirekt als Kapitalgeber des Käufers. Nun wurde mit Cropster aus Innsbruck die nächste Mehrheitsübernahme verkündet.

Wahrscheinlich zumindest achtstelliger Deal

Betrag wurde auch bei dieser Transaktion keiner genannt. Üblicherweise liegen die Investments von Verdane in der relativ großen Spanne zwischen 20 und 250 Millionen Euro. Es ist also von einem zumindest achtstelligen Deal für Cropster auszugehen.

Cropster bislang zu zwei Dritteln in Gründer-Hand

Das 2008 von Andreas Idl, Norbert Niederhauser und Martin Wiesinger gegründete Unternehmen hat eine Softwareplattform für die Kaffeeindustrie entwickelt und befand sich bislang zu zwei Dritteln in Besitz der Gründer. Cropster richtet sich an die gesamte Wertschöpfungskette in der Kaffeeindustrie, also Produzenten, Händler und Verarbeiter. Die Plattform bietet mehrere integrierte Tools sowie Datenanalysen in Echtzeit, mit denen Kunden “Qualität, Konsistenz, Effizienz und Rentabilität nachhaltig verbessern” können sollen.

B-Corp-Zertifizierung und Starbucks und Whole Foods als Referenzkunden

Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben Kunden in mehr als 100 Ländern. Zu den Referenzkunden zählen Starbucks und die US-Supermarkt-Kette Whole Foods. Zudem verfügt Cropster über eine B-Corp-Zertifizierung, die mit relativ hohen Auflagen in Sachen Nachhaltigkeit verbunden ist.

Akquisitionen geplant

Mit dem Kapital von Verdane soll nun der Wachstumskurs weiter verstärkt werden – “sowohl durch Akquisitionen als auch durch organisches Wachstum”. “Verdane sticht als eine auf Wachstumskapital spezialisierte Beteiligungsgesellschaft aus dem Markt heraus und wir freuen uns sehr, einen neuen Partner gefunden zu haben, der unsere Werte teilt und uns dabei unterstützt, Cropster auf die nächste Entwicklungsstufe zu heben”, kommentiert Cropster-CEO Andreas Idl in einer Aussendung. “Wir sind von der Software-Expertise und der internationalen Erfahrung von Verdane überzeugt – ein Beleg dafür ist die hervorragende Buy-and-Build-Bilanz des Verdane-Teams.”

Verdane: “Nachhaltig führende Marktposition von Cropster ist Beleg für bisherige Leistungen des Teams”

Dominik Schwarz, Partner bei Verdane, meint: “Vom ersten Tag an waren wir beeindruckt von der Liebe, Loyalität und dem Gemeinschaftsgefühl, das Cropster im globalen Röster- und Kaffee-Ökosystem aufgebaut hat, sowie von der starken werteorientierten Kultur innerhalb des Unternehmens.” Und Ralph Karg, Director bei Verdane, kommentiert: “Die nachhaltig führende Marktposition von Cropster ist ein Beleg für die bisherigen Leistungen des Teams. Darauf wollen wir aufbauen und gemeinsam das nächste Kapitel dieser beeindruckenden Wachstumsgeschichte schreiben.”

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