22.08.2023

Bentley will Schrumpf-Nachbau von Auto aus 1929 als E-Auto auf den Markt bringen

Der Bentley Blower aus 1929 gilt im Vereinigten Königreich als Kultauto. Gemeinsam mit "The Little Car Company" kündigte das Luxusauto-Unternehmen nun einen verkleinerten E-Nachbau an.
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Der Bentley Blower Jnr neben dem Original | (c) The Little Car Company
Der Bentley Blower Jnr neben dem Original | (c) The Little Car Company

Es gibt Unternehmen mit den erstaunlichsten Spezialisierungen. Etwa “The Little Car Company” aus dem Vereinigten Königreich. Die Firma baut, wie der Name schon sagt, kleine Autos – konkret kleine E-Motor-betriebene Nachbauten von Kult-Oldtimern in kleinen Auflagen. Von einem 1957er Ferrari Testa Rossa in 75 Prozent Größe stellt das Unternehmen etwa (je nach Nachfrage) maximal 299 Stück her. Bis zu 500 Stück gibt es von einem geschrumpften Bugatti Type 35. Immerhin 1.059 mal kann der auf 66 Prozent der Originalgröße verkleinerte Aston Martin DB5 gekauft werden – gegen einen stolzen Aufpreis auch als James-Bond-Edition mit drehbaren Nummerntafeln und sogar Mini-Gun-Atrappen hinter den Scheinwerfern.

Bentley Blower kommt als Schrumpf-E-Version von The Little Car Company

Nun gewann das Unternehmen eine weitere Luxus-Auto-Schmiede als Kooperationspartner: Bentley. Der Bentley Blower aus 1929 wird, auf 85 Prozent der Originalgröße geschrumpft und mit E-Motor versehen, in einer Auflage von 500 Stück angeboten. Beim Nachbau des legendären Rennwagens zeigt The Little Car Company einen Fokus auf Exklusivität und viel Liebe zum Detail. “Die ersten 99 Exemplare des Blower Jnr werden First Edition-Modelle sein. Diese werden mit First Edition-Plaketten auf der Motorhaube, den Einstiegsleisten und dem Armaturenbrett sowie einer gravierten und nummerierten ‘1 of 99’-Plakette versehen”, heißt es auf der offiziellen Page.

Offizielles Werbe-Video:

Und weiter: “Alle First Edition-Modelle werden in Blower Green lackiert, mit passend lackiertem Chassis und Rädern sowie einer auf beiden Seiten der Karosserie handgemalten Union Flag, während die Sitze und das Interieur mit dem von Mulliner für die Blower Continuation Series verwendeten Dark Green Lustrana Hide bezogen sind. Die Seitenverkleidung und der Kühler tragen die originalgetreue Rennnummer und das Lenkrad ist mit Seil umwickelt”.

72 km/h Höchstgeschwindigkeit und drei bis fünf Stunden Ladezeit

Der Zweisitzer (wobei der hintere Sitz sehr klein ist) verfügt über eine Straßenzulassung im Vereinigten Königreich und der EU und ist mit 550 Kilogramm recht leicht. Die Ladezeit soll zwischen drei und fünf Stunden betragen – Schnellladen gibt es also nicht. Die Höchstgeschwindigkeit ist mit 72 km/h eher gemütlich angesetzt. Bislang kann man sich für den Bentley Blower Jnr auf einer Warteliste anmelden. Im zweiten Quartal 2024 sollen die ersten Auslieferungen erfolgen. Der Preis wurde von The Little Car Company noch nicht genannt. Den oben beschriebenen Aston Martin etwa gibt es – je nach Ausführung – zwischen 39.000 und 90.000 (James Bond-Edition) britischen Pfund.

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Coral CO2 Emissionen Jürgen Höbarth
Ein Teil des Coral-Teams bei der Dubai Fintech Week: Tyler Scharf, Filippo Buzzi, Jürgen Höbarth, Eftal Efecinar (v.li.) (c) Coral

Das Climate-Tech-Startup Coral hat sich auf Lösungen für das Management von Kohlenstoffemissionen und deren Kompensation spezialisiert. Nun konnte das in den Vereinigten Arabischen Emiraten ansässige Startup den Abschluss seiner Seed-Runde in Höhe von drei Millionen Dollar bekannt geben.

Einer der drei Co-Founder ist in der heimischen Startup-Szene kein Unbekannter: Jürgen Höbarth, der 2007 AustrianStartups gegründet hat und sich bereits seit 2014 mit Blockchain beschäftigt. Bei Coral ist er Director of Operations and Research. Die weiteren Co-Founder sind Daniele Sileri, der über 15 Jahre in der Software-Industrie mitbringt, sowie Blockchain-Experte Markus Zimmerman.

Die aktuelle Seed-Finanzierungsrunde wurde von “einer Gruppe erfahrener Tech-Investoren” mit “zusammen über 40 Jahre[n] Erfahrung in diesem Sektor” angeführt, wie Coral in seinem Blog schreibt. Genaueres über die Investor:innen war auf brutkasten-Anfrage nicht zu erfahren.

Coral misst Kohlenstoff-Daten und sorgt für CO2-Ausgleich

Kernstück des Startups ist eine KI-gesteuerte Carbon Accounting Software, die Kohlenstoff-Daten erfasst, den ökologischen Fußabdruck bewertet sowie die Berichterstattung und den CO2-Ausgleich in einem einzigen System ermöglicht und automatisiert. Angaben von Coral zufolge kann Unternehmen so eine optimierte Lösung für das Management ihrer CO2-Emissionen angeboten werden. Außerdem können E-Commerce-Unternehmen auf ihrer Checkout-Seite eine Ein-Klick-Kompensation integrieren, um so ein “nachhaltiges Einkaufserlebnis” zu bieten. Ein Blockchain-Backend ermöglicht die Rückverfolgung von Emissionsgutschriften über den gesamten Lebenszyklus. So sind die CO2-Kompensationen auch in Echtzeit überprüfbar.

Diese “benutzerfreundliche All-in-One-Lösung” ist es auch, die Coral als seine Besonderheit bezeichnet. Die Plattform sei modular, Firmen können daher genau die Funktionen auswählen, die sie benötigen.

Wachstum mit Seed-Investment

Mit dem Seed-Investment ist eine Skalierung von Coral geplant, sagt Daniele Sileri, Director of Product and Strategy: “Diese Finanzierung wird es uns ermöglichen, unsere Plattform zu skalieren, unser Team zu erweitern und unsere Mission zu beschleunigen, Kohlenstoffneutralität für Unternehmen weltweit zugänglich und transparent zu machen.”

Bereits jetzt hat Coral eine Partnerschaft mit dem Autohersteller Nissan und berechnet für dessen Formel-E-Team den CO2-Fußabdruck und bietet Kompensationslösungen an. Angaben von Coral zufolge nutzen auch internationale Klimaorganisationen das Emissionsmanagementsystem (EMS) des Startups.

Büros in Dubai und Abu Dhabi

Jürgen Höbarth, Director of Operations and Research, betont die Verwendung von KI und Blockchain als Kernkomponenten der EMS-Plattform: “Wir sind stolz darauf, zu zeigen, wie diese fortschrittlichen Technologien nahtlos integriert werden können, um die Datenerfassung, -analyse und -berichterstattung zu vereinfachen und unseren Nutzern einen echten Mehrwert zu bieten.” Da erwartet wird, dass der Kohlenstoffmarkt bis 2030 exponentiell wachsen werde, sei Coral “in einer erstklassigen Position, um einen bedeutenden Einfluss auszuüben und Organisationen dabei zu helfen, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen”.

Neben dem Büro in Dubai wurde auch in Abu Dhabi ein Standort eröffnet: “Nach unserer jüngsten Finanzierung plant Coral, seine Aktivitäten durch die Eröffnung eines neuen Büros in Abu Dhabi und den weiteren Ausbau unseres Expertenteams zu erweitern, um eine breitere Kundenbasis zu erreichen und den Betrieb auszuweiten”, sagt Höbarth.

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