23.01.2023

The End: Microsoft beendet Metaverse

Nach dem Ende von AltspaceVR liegt der Fokus jetzt ganz bei Microsoft Mesh.
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Microsoft, metaverse, Microsoft Mesh,
(c) Microsoft - Der IT-Riese setzt nun vollends auf den Business-Sektor.

Marc Zuckerberg und sein Unternehmen Meta stecken weiterhin eine immense Summe in Metaverse-Pläne. Microsoft hingegen beendet seine Aktivitäten in dem Bereich. Im Rahmen des letzte Woche angekündigten Abbaus von 10.000 Stellen wird auch der Service AltspaceVR eingestellt.

Microsoft: Ende von Altspace im März

“Als AltspaceVR ins Leben gerufen wurde, war es unsere Vision, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen aus der ganzen Welt in Echtzeit miteinander in Kontakt treten und sich austauschen können. Wir wussten, dass Virtual Reality (VR) ein unterhaltsamer Ort für immersive Spiele sein könnte, und was noch viel wichtiger war, wir glaubten an die Macht der sozialen VR, um Menschen zusammenzubringen, Verbindungen aufzubauen und gemeinsame Erfahrungen zu schaffen”, schreibt das Unternehmen per Blogeintrag.

Und weiter: “Wenn wir in die Zukunft blicken, sehen wir die Chance, dass sich VR nicht nur für Verbraucher, sondern auch für Unternehmen eignet, und haben jetzt ein noch größeres Ziel: eine offenere, zugänglichere und sicherere Version von immersiven Erlebnissen im Metaverse. Um dies zu erreichen, haben wir die schwierige Entscheidung getroffen, die AltpaceVR-Plattform am 10. März auslaufen zu lassen und unseren Fokus auf die Unterstützung von immersiven Erlebnissen auf Basis von ‘Microsoft Mesh’ zu verlagern.”

Bloß zehn Nutzer:innen gleichzeitig

Microsoft hatte AltspaceVR 2017 akquiriert, war aber, wie andere auch, daran gescheitert, eine User:innen-Basis aufzubauen. Laut der Plattform Steamcharts haben in den letzten 30 Tagen durchschnittlich zehn Spieler gleichzeitig AltspaceVR genutzt.

“Die Entscheidung ist uns nicht leicht gefallen, denn diese Plattform ist vielen ans Herz gewachsen, da sie Menschen einen Ort bietet, an dem sie ihre Identität erforschen, sich ausdrücken und Gemeinschaft finden können. (…) Mit Mesh wollen wir eine Plattform aufbauen, die allen Beteiligten, einschließlich Urhebern, Partnern und Kunden, die größtmöglichen Möglichkeiten bietet”, so Microsoft weiter. “Wir freuen uns auf das, was noch kommen wird, einschließlich der Einführung von Microsoft Mesh, einer neuen Plattform für Verbindung und Zusammenarbeit, die zunächst Arbeitsplätze auf der ganzen Welt ermöglicht.”

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Tractive, Hauster Versicherung, Insurance, Pet Cover
(c) Tractive - Michael Hurnaus, CEO von Tractive.

Am OMR Festival in Hamburg sprachen Branchenprofis über Geschäftsmodelle, Innovationstrends und die Business Cases der Zukunft. Letztes Jahr lauschten über 700.000 Besuchende den Keynotes und Vorträgen internationaler Speaker:innen. Dieses Jahr war ein Vorzeige-Scaleup aus Österreich mit auf der Bühne, nämlich das PetTech-Unternehmen Tractive.

Erfolgsstorys hat das PetTech allemal zu erzählen: Im Jahr 2012 in Pasching bei Linz gegründet, kam ein Jahr später der Produktlaunch. Mittlerweile zählt der Haustier-Tracker zu den globalen Vorreitern in seinem Bereich.

Innerhalb von zwölf Jahren hat Tractive mit seinem GPS- und Health-Tracker für Hunde und Katzen über eine Million an zahlenden Abonent:innen gewonnen. Das jährliche Wachstum des Scaleups bewege sich weiterhin im 50-Prozent-Bereich, sagt Hurnaus.

Tractive erwartet “weit über 100 Millionen Jahresumsatz”

Am OMR Festival in Hamburg, das am 7. und 8. Juni statt fand, sprach Tractive-CEO Michael Hurnaus über die Erfolgskomponenten seines Scaleups. Hurnaus erzählte, was bei B2C-Abos entscheidend ist und welche Erfahrungen Tractive auf dem Weg zu einem Jahresumsatz von mittlerweile mehr als 100 Millionen Euro gemacht hat. Auf der OMR-Bühne erzählt Hurnaus: “Wir machen weit über 100 Millionen Umsatz, haben über eine Million Abonnenten.”

“Technisch verkaufen wir ein Smartphone mit einer SIM-Karte. Wir zahlen alle Mobilfunkgebühren für den Kunden, und der Kunde zahlt uns dies ab”, erklärt Hurnaus das Modell des Haustier-Trackers. Erhältlich sind die Tracker allerdings nur mit einem dazugehörigen Abomodell.

Damit Abomodelle wie jene von Tractive funktionieren, müsse man, laut Hurnaus, “dem Kunden zuerst erklären, dass es Sinn macht, ein Abo abzuschließen, und das nicht reine Abzocke ist”. Nach reichlichen Erfahrungswerten bot Tractive schließlich ein Monats-, Jahres- und Zweijahres-Abo an – jeweils in einer Basic- und Premium-Variante.

Intelligente Abo-Modelle: Das Geheimnis des Recurring Revenues

Damit gewinne man deutlich mehr Nutzer:innen für das Jahresabo – konkret um 20 Prozent mehr. Schließlich fällt der Monatspreis mit der Abodauer. Bezahlt wir das Abo im Voraus. Die Hardware – sprich der Haustier-Tracker – würde zwar mit Verlust verkauft, durch Abo-Einnahmen würde man aber bald pro zahlendes Mitglied wieder positiv. Erhältlich sind die Tractive-Abomodelle in einem Kostenrahmen von fünf bis 13 Euro monatlich.

Das Geheimnis für positiven Cashflow und einen Annual Recurring Revenue (ARR) steckt also im Abomodell des PetTechs: “Als Business waren wir schon Cashflow positiv, lange bevpr es sexy war, dass man Cashflow positiv ist”, so CEO Hurnaus in seinem OMR-Talk.

Durch die Vorauszahlung des monatlichen, jährlichen oder zwei-jährigen Abomodells, würde das Scaleup bereits im Vorhinein Umsatz machen. Die bezahlten Leistungen würden von den Abonnenten erst in den darauffolgenden Monaten sukzessive abgerufen.

Allerdings ruht sich Tractive auch bei einem ARR von 100 Millionen Euro nicht auf seinen Lorbeeren aus: Auch mit Kündigungen müsse man richtig umgehen – und “verstehen, warum man Abonnent:innen verliert”, so Hurnaus – und hebt indes die hohe Bedeutung von Alternativ-Angeboten zur Kundenbindung hervor. So etwa Rabatte und kostenfreie Ersatzgeräte bei Verlust.

Haustier-Versicherer und Vier-Tage-Woche

Neben seiner multinationalen Tätigkeit und der erfolgreichen Einführung der Vier-Tage-Woche erhielt Tractive auch die Auszeichnung zur European Pet Company of the Year 2024. Zuletzt startete das Scaleup einen neuen Geschäftszweig: Erst im Februar dieses Jahres stellte sich das Unternehmen mit “Tractive Pet Cover” als internationaler Haustier-Versicherer vor. Tätig ist es damit schon in Übersee – so unter anderem in den USA und Großbritannien.

Vor Kurzem folgte ein weiterer Meilenstein zur Freude aller sportbegeisterten Haustier-Besitzenden: Tractive startete eine Kooperation mit der Fitness-App Strava, wie brutkasten berichtete.

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