26.07.2015

Test: Wie viel Entrepreneur steckt in einem?

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Das Founders Institute meint einen Test erfunden zu haben, der misst, wie viel Entrepreneur in einem steckt.

Kann man anhand eines Fragebogens testen, ob man als Gründer geeignet ist? Das Founder Institute, ein Trainings- und Launch Programm für Startups, behauptet zumindest, die richtigen Fragen gefunden zu haben. Wenn dies wahr ist, könnte man vorab herausfinden, ob man die nötigen Skills für den Beruf des Entrepreneurs mitbringt.

Demnach müssten folgende vier Eigenschaften in einer Person besonders ausgeprägt sein, um mit dem eigenen Business durchzustarten:

  • Berufserfahrung

Man muss nicht College-Abbrecher sein, um erfolgreich zu gründen. Der romantische Glaube, dass erfolgreiche Gründer einen abnormen, nicht akademischen Lebenslauf haben, ist irreführend. Daten des Founder Institute belegen, dass 34-Jährige mit Fachwissen und Management Erfahrung sogar einen Vorteil haben.

  • Anpassungsfähigkeit

Etwas, das Entrepreneure gemeinsam haben: Sie sind anpassungsfähig und können sich schnell an veränderte Umstände anpassen.

  • Neugierde

Viele Menschen, die den riskiobehafteten Schritt wagen und gründen, haben einen ausgeprägten Wissensdurst. Sie hinterfragen bestehende Systeme, möchten etwas verändern, vertreten nicht den status quo.

  • Flexibilität

Es ist wichtig, dass ein Gründer sowohl offenherzig und aufmerksam agiert, als auch geradlinig und streng, wenn es darauf ankommt. Ein Entrepreneur muss demnach auch in seinem Charakter flexibel und anpassungsfähig sein.

Das Founder Institute hat einen Test entwickelt, wonach man vorab seine “Gründer-Skills” testen kann. DerBrutkasten hat recherchiert und präsentiert nachfolgend zwei Aufgaben, mit denen man herausfinden kann, ob man die richtigen Fähigkeiten besitzt, um als Entrepreneur durchzustarten:

Part #1

Jedes der Rätsel hat drei Reihen und drei unterschiedliche Designs. Ziel der Aufgabe ist es, das “?” durch das richtige Objekt aus den acht Vorschlägen auf der rechten Seite zu ersetzen.

 

 

Do You Have Entrepreneurial DNA?

 

Part #2

Untenstehend soll man aus mehreren Statements jene Antwort wählen, die den eigenen Charakter am Besten beschreibt.

8.

a. Ich habe für jeden Menschen ein gutes Wort parat.

b. Ich versuche Konversationen immer auf ein höheres Level zu heben.

 

9.

a. Ich habe eine sehr lebhafte Fantasie.

b. Meine Aufmerksamkeit gilt den Details.

 

10.

a. Wenn ich eine neue Idee höre, fängt es an, in mir zu kribbeln.

b. Mich kann nichts aus der Ruhe bringen.

 

11.

a. Ich bin der Meinung, dass Andere meist eine gute Intention haben.

b. Ich habe einen sehr reichen Vokabelschatz.

 

12.

a. Ich schließe neue Freundschaften sehr einfach.

b. Ich kann Dinge auf eine sehr schöne Art und Weise beschreiben.

 

Die Lösung:

Do You Have Entrepreneurial DNA?

 

10-12 Punkte: Diese Menschen haben laut Founders Institute die DNA eines Entrepreneurs.

6-9 Punkte: Ein Entrepreneur steckt zwar in diesen Menschen drin, ist aber nicht allzu ausgeprägt vorhanden.

3-5 Punkte: Bei diesen Menschen sind zwar leichte Züge der Eigenschaften eines Entrepreneurs enthalten, allerdings liegen deren Stärken wahrscheinlich eher in einem anderen Berufsfeld.

1-2 Punkte: Die Interessen und Fähigkeiten dieser Gruppe liegen wahrscheinlich eher außerhalb des Unternehmertums.

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Changy Strom Gas anbieter wechsel Sabine mayer Thomas mayer
Die beiden Changy-Founder:innen Sabine und Thomas Mayer (c) Changy

Wenn die Temperaturen sinken, denken viele erstmals nach den Sommermonaten wieder ans Heizen. Und damit auch an die drohenden hohen Heizkosten. Oft könnten sich Haushalte einiges an Geld ersparen, wenn sie ihren Strom- und Gasanbieter regelmäßig wechseln würden. Vergleichsplattformen gibt es dafür bereits einige, den Wechsel müssen hier allerdings die Kund:innen selbst übernehmen. Das Startup Changy übernimmt auch diesen Teil.

Geld sparen durch Anbieterwechsel

Gegründet von Sabine Mayer und ihrem Bruder Thomas will das Wiener Startup den Anbieterwechsel einfach gestalten. Die Idee existiert bereits seit 2021, als Thomas Mayer der Großmutter der beiden Geschwister beim Gasanbieterwechsel half und diese sich so einige Hundert Euro ersparte. Das wollten sie auch anderen ermöglichen. Mit den gestiegenen Strom- und Gaskosten im darauffolgenden Winter hätte das Modell der beiden allerdings nicht wirklich funktioniert. Sie verwarfen die Idee wieder.

Knapp zwei Jahre später setzten sich die beiden wieder an ihren Businessplan. Der Markt hatte sich etwas erholt und Sabine Mayer nach ihrem Masterstudium wieder mehr Zeit für ein solches Side-Hustle-Projekt. Im heurigen Juni wurde Changy dann offiziell gegründet.

Software vergleicht Tarife

Das Modell von Changy funktioniert so: Kund:innen können zwischen dem Basic- und Plus-Modell wählen, diese kosten 30 bzw. 60 Euro im Jahr. Wer ein solches Abo abschließt, muss sich bei Changy registrieren und seine letzte Jahresabrechnung hochladen. Möchte man nur Ökostrom oder Strom aus Österreich beziehen, kann man das ebenfalls angeben.

Eine von Thomas Mayer programmierte Software vergleicht dann automatisch die möglichen Anbieter und wählt den günstigsten aus. Die Tarife werden im System laufend aktualisiert, um auf dem neuesten Stand zu bleiben. Das funktioniere weitgehend automatisiert, erklärt Sabine Mayer. Im Plus-Modell müssen Kund:innen für den Wechsel nichts weiter tun, hier wird die gesamte Kommunikation mit den Energieanbietern von Changy erledigt.

Im Basic-Modell muss der von Changy vorgeschlagene Anbieterwechsel noch einmal in einer E-Mail vom Energieanbieter rückbestätigt werden. Bei beiden Modellen wirbt Changy mit einer “Ersparnis-Garantie im ersten Jahr”: Die Service-Gebühr muss im ersten Jahr nur gezahlt werden, wenn die Ersparnisse höher sind als die Gebühr.

Mit der Kältewelle sollen Kund:innen kommen

Die beiden Geschwister betreiben Changy derzeit neben ihren Vollzeitjobs. Das kostet bisher vor allem Zeit, die Expertise holen sich die beiden aus ihrer Arbeitserfahrung bzw. ihrem Umfeld. Sabine Mayer erklärt, dass sie und ihr Bruder als “Sidepreneurs”, die von ihrem Unternehmen nicht finanziell abhängig sind, “den Mehrwert für den Kunden” in den Mittelpunkt stellen können. Natürlich würden die beiden irgendwann von Changy leben wollen, das sei ja das Ziel aller Unternehmen. Bis dahin dauert es aber vermutlich noch.

Derzeit steht das Startup bei knapp 100 Kund:innen. Ursprünglich war das Modell nur für Privatkund:innen vorgesehen, seit einem Monat betreut man aber auch Businesskunden. Die ersten Feedback-Meldungen seien sehr positiv, wie Sabine Mayer erzählt. Mit dem Herbstbeginn starte man jetzt auch erste Werbekampagnen auf Social Media, um die eigene Bekanntheit zu steigern.

“Wir hoffen, dass wir jetzt mit der Kältewelle unsere Kunden erreichen”, sagt Mayer. Das Ziel wären 1.000 Kund:innen. Wie realistisch das ist, könne sie allerdings noch nicht abschätzen. Immerhin beginnt jetzt erst die erste Heizsaison seit Bestehen von Changy. Aber sie bleibe optimistisch.

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