29.07.2020

Wachsender Markt: Tesla macht bereits ein Viertel seiner Umsätze in China

Ein starkes Wachstum am chinesischen Markt machte bei Tesla im zweiten Quartal Corona-bedingt rückläufige Umsätze am Weltmarkt wett.
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Tesla - Tesla-Quartalszahlen
(c) Tesla: Modell 3

Wieder einmal geht eine Wette von Elon Musk auf. Der Tesla-Chef will vor allem mit seinem im Verhältnis zu den anderen Typen günstigeren Modell 3 den wachsenden Markt in China erobern. Das scheint zu klappen, wie die Zahlen aus dem letzten Quartalsbericht nahelegen. Demnach machte Tesla zuletzt bereits 23,3 Prozent, also rund ein Viertel seiner Umsätze im Reich der Mitte. Im Vergleichsquartal im Vorjahr waren es erst rund 11 Prozent.

China reißt Tesla bei Coronakrise heraus

Insgesamt geht es hierbei um 1,4 Milliarden US-Dollar, die vom E-Auto-Konzern in China im zweiten Quartal umgesetzt wurden – rund sechs Milliarden US-Dollar waren es für Tesla in den drei Monaten weltweit. Im Vergleich mit Q2 2019 bedeutet das im chinesischen Markt etwa eine Verdopplung der Umsätze innerhalb eines Jahrs (plus 102,9 Prozent). Das ist vor allem insofern beachtlich, als – auch aufgrund der Coronakrise – insgesamt keine Umsatzsteigerung zum Vergleichsquartal im Vorjahr gelangt, sondern der Wert in etwa stagnierte. Anders gesagt: Das Wachstum in China konnte einen krisenbedingten Umsatzeinbruch im Rest der Welt wettmachen.

Möglich wird die starke Performance am chinesischen Markt auch durch die Produktion vor Ort. Eine “Gigafactory” in Shanghai wurde vergangenes Jahr innerhalb weniger Monate aus dem Boden gestampft und nahm bereits vor dem Jahresende die Produktion auf. Derzeit wird dort das besagte Modell 3 produziert, bald soll das Modell Y folgen. Frühestens 2022 will man eventuell auch den Cybertruck dort fertigen.

Jährlich 270 Millionen Euro Steuern an China

Für den Vertrieb in China zu an den Markt angepassten Verkaufspreisen nutzt Tesla Steuervorteile, die sich durch die Produktion vor Ort ergeben. Weitere Faktoren sind das Wegfallen von Zöllen und verhältnismäßig niedrige Personalkosten in der Gigafactory Shanghai. Mit der Stadt hat der Konzern eine auf 50 Jahre vertraglich geregelte Vereinbarung. Ab 2023 wird Tesla demnach jährlich 2,23 Milliarden Yuan – rund 270 Millionen Euro – Steuern abführen. Zudem müssen weitere rund 14 Milliarden Yuan (ca. 1,7 Milliarden Euro) am Standort investiert werden.

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Ein Bild zeigt das Wort
Symbolbild Insolvenz (c) Adobe Stock / Pixel-Shot

Dass KI-Startup 7Lytix konnte mit der Raiffeisen Beteiligungsholding und Mediaprint bereits in der Vergangenheit Corporate-Investoren an Land ziehen (brutkasten berichtete). Vor zwei Jahren erhielt man ein siebenstelliges Investment vom OÖ HightechFonds sowie von der Element Beteiligungs GmbH und gewann 2023 die ÖBB als Kunden. Seit Ende letzten Jahres kooperierte man zudem mit dem KI-Experten Sepp Hochreiter in Sachen Grundlagenforschung. Nun aber musste das Linzer Unternehmen Insolvenz anmelden.

7Lytix: KI-Unternehmen speckt ab

Wie Gründer Franziskos Kyriakopoulos brutkasten bestätigt, geht es um Verbindlichkeiten in Höhe von 1,96 Millionen (im Gegensatz zu 269.000 Euro Aktiva) bei insgesamt 29 Gläubigern. Jene erhalten eine Quote von 20 Prozent – zahlbar binnen zwei Jahren.

Die Finanzierung dieses Sanierungsplanes soll durch die Fortführung des abgespeckten Unternehmens (Schließung der Entwicklungsabteilung mit fünf Dienstnehmer:innen sowie der Abteilung Human Resources mit einem Dienstnehmer), aus Verwertungserlösen und aus der Gesellschafter- bzw. Investorensphäre gewährleistet werden. Das Sanierungsverfahren wurde mittlerweile eröffnet.

“Für unsere Kunden ändert sich gar nichts”, betont Kyriakopoulos. “Wir werden nach wie vor unsere Leistungen erbringen, indem wir hochqualitative, angewandte KI für Unternehmensprozesse umsetzen. Ziel des Prozesses ist die Fortführung und Sanierung des Unternehmens. Wir haben wie viele andere Unternehmen während der Corona-Zeit Verbindlichkeiten aufgenommen mit einer AWS Corona-Garantie.”

Genesungsprozess gestartet

Und weiter: “Die Richtlinien dieser Garantien ermöglichen nicht immer einen außergerichtlichen Vergleich. Diese Situation betrifft leider viele andere Unternehmen auch. Es gibt seit geraumer Zeit eine Rezession in Österreich und davon sind auch unsere Zielgruppen wie Industrie, Handel und Logistik betroffen. Dadurch werden als erste Investitionen in innovative Technologien gekürzt wie z.B. KI. Wir haben beschlossen, den Weg der Sanierung zu gehen, damit das Unternehmen genesen kann. Das ist ein strukturierter Prozess, den wir jetzt durchlaufen werden.”

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AI Summaries

Wachsender Markt: Tesla macht bereits ein Viertel seiner Umsätze in China

  • Tesla will vor allem mit seinem im Verhältnis zu den anderen Typen günstigeren Modell 3 den wachsenden Markt in China erobern.
  • Das scheint zu klappen, wie die Zahlen aus dem letzten Quartalsbericht nahelegen.
  • Demnach machte Tesla zuletzt bereits 23,3 Prozent, also rund ein Viertel seiner Umsätze im Reich der Mitte.
  • Im Vergleich mit Q2 2019 bedeutet das im chinesischen Markt etwa eine Verdopplung der Umsätze innerhalb eines Jahrs.
  • Für den Vertrieb in China zu an den Markt angepassten Verkaufspreisen nutzt Tesla Steuervorteile, die sich durch die Produktion vor Ort ergeben.
  • Ab 2023 wird Tesla jährlich 2,23 Milliarden Yuan – rund 270 Millionen Euro – Steuern abführen.

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