24.02.2022

Tesla-Board-Member zu Bitcoin-Kauf: “Hatten keine Ahnung vom Umwelteinfluss”

Tesla Board-Mitglied und Elon Musk-Bruder Kimbal Musk räumt in einem Interview zum großen Bitcoin-Kauf des Unternehmens im vergangenen Jahr Fehler ein.
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Tesla-Board-Mitglied und Elon Musk-Bruder Kimbal Musk sieht sich Rückbezüglich
Tesla-Board-Mitglied und Elon Musk-Bruder Kimbal Musk sieht sich Rückbezüglich "ahnungslos" | (c) via Wikimedia Commons

Der negative Umwelteinfluss von Bitcoin aufgrund des hohen Stromverbrauchs beim Mining wird seit Jahren diskutiert. Auch wenn unterschiedliche Zahlen kursieren und viele Expert:innen medial häufig kolportierte Horror-Zahlen gut argumentiert anzweifeln, ist das Problem gewiss nicht ganz von der Hand zu weisen. Und es ist definitiv öffentlich schon länger bekannt – sollte man meinen. Denn bei Tesla will man jetzt im Vorfeld des Kaufs von Bitcoin im damaligen Wert von 1,5 Milliarden US-Dollar vor etwa einem Jahr nicht darüber Bescheid gewusst haben. Das legt zumindest Board-Member und Elon Musk-Bruder Kimbal Musk in einem Interview mit dem US-Magazin TechCrunch bei einem Krypto-Event nahe.

Kimbal Musk: “Als wir in Bitcoin investierten, waren wir sehr ahnungslos”

“Als wir in Bitcoin investierten, waren wir sehr ahnungslos. Wir hatten keine Ahnung von den Auswirkungen auf die Umwelt. Wir wussten es buchstäblich nicht. Wir dachten, dass es ein gutes Wertaufbewahrungsmittel und eine gute Möglichkeit zur Diversifizierung des Vermögens sei”, meint Kimbal Musk. “Und natürlich hat es nicht lange gedauert, bis wir eine Million – ich scherze nicht, wahrscheinlich eine Million – Nachrichten erhielten, in denen uns mitgeteilt wurde, was wir der Umwelt antun”. Nachdem es bei Tesla um die Schaffung “alternativer Energiezukünfte” gehe, sei man also wirklich nicht ausreichend informiert für die Entscheidung gewesen.

Dennoch würde man den großen Bitcoin-Kauf “nicht unbedingt bereuen”, sagt Musk. “Ich bin wirklich nicht mit den Umweltauswirkungen von Kryptowährungen einverstanden, aber ich liebe, was sie bewirken” sagt er. “Also müssen wir einfach herausfinden, wie wir es ohne die Auswirkungen auf die Umwelt machen können”. Er hoffe, dass große Teile der Blockchain-Branche sich in Richtung einer umweltfreundlicheren Infrastruktur bewegen werden.

Elon Musk: Umwelt-Versprechen via Twitter hilt nicht lange

Auch sein Bruder, Tesla-Gründer Elon Musk, äußerte sich bereits im vergangenen Mai, also rund drei Monate nach dem großen Bitcoin-Kauf durch sein Unternehmen, kritisch zu den Umweltauswirkungen. Damals versprach er, wie gewohnt via Twitter: “Tesla wird keine Bitcoins verkaufen und wir beabsichtigen erst, sie für Transaktionen zu verwenden, wenn das Mining auf nachhaltigere Energie umgestellt wird”. Schon einen Monat später im Juni verkaufte das Unternehmen jedoch Bitcoin – angeblich um die Liquidität zu testen. Zudem sorgte Musk im Laufe des weiteren Jahres mit zahlreichen Tweets zu unterschiedlichen Kryptowährungen für teils massive Bewegungen auf den Märkten.

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Daniel Marischka und Raphael Remhof | (c) Social Garden

2023 ging in Österreich mit Social Garden eine neue Plattform für Influencer-Marketing-Kampagnen an den Start. Dahinter steht das Wiener Startup Social Quest rund um CEO und Gründer Daniel Marischka sowie Raphael Remhof, der als Gesellschafter und CMO an Bord gekommen ist. Für das weitere Wachstum hat das Wiener Startup im vergangen Jahr auch die Übernahme der Plattform Blogheim.at bekannt gegeben (brutkasten berichtete).

Social Garden holt sich Investment

Nun erhält Social Garden für sein Wachstum in der DACH-Region erneut Rückenwind. Wie das Startup am Dienstag bekannt gab, konnte erfolgreich eine Finanzierungsrunde im sechsstelligen Bereich abgeschlossen werden. Neben den Bestandinvestoren beteiligen sich auch zwei neue Gesellschafter am Unternehmen. Mit Daniel Marischka sowie Raphael Remhof sitzen somit zehn Personen am Cap-Table.

Mit dem neuen Investment soll das Angebot von Social Garden weiter ausgebaut werden. “Die Mittel werden verwendet, um sowohl die technologischen Funktionen unserer Plattform zu erweitern als auch unsere Expansion im deutschsprachigen Raum, insbesondere in Deutschland, weiter zu beschleunigen”, so Daniel Marischka, CEO und Co-Founder von Social Garden.

Plattform bekommt neue Funktionen

Über die Plattform werden Marken mit passenden Influencern vernetzt, um die Reichweite und Umsatz von Produkten und Dienstleistungen zu steigern. Im Zuge der Finanzierungsrunde kündigte das Startup auch zwei neue Funktionen für die Plattform an. Dazu zählt eine Briefing-AI. Diese Funktion automatisiert die Erstellung individueller Content Briefings für Influencer. Marken können so maßgeschneiderte Briefings erstellen lassen, die auf Kampagnenziele der jeweiligen Marke abgestimmt sind – ohne manuelle Arbeit.

Die zweite Funktion umfasst ein automatisiertes Influencer-Matching. Damit werden passende und interessierte Influencer automatisch der werbenden Marke vorgestellt – und können anschließend gebucht werden.

“Mit diesen neuen Funktionen setzen wir nicht nur auf Effizienz und Innovation, sondern bieten unseren Kunden Tools, die den gesamten Prozess des Influencer-Marketings erheblich vereinfachen und optimieren,” so Daniel Marischka, CEO und Co-Founder von Social Garden.


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