13.05.2021

Musk: Tesla akzeptiert Bitcoin nicht mehr für Autokäufe – Kurs fällt

Das Unternehmen sei besorgt über die Emissionen, die beim Bitcoin-Mining entstehen, schrieb Tesla-CEO Elon Musk auf Twitter. Seine Bitcoin-Bestände will der Elektroauto-Hersteller aber behalten.
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Tesla
Foto: 24K-Production - stock.adobe.com

Schon öfter hat Tesla-CEO Elon Musk den Kryptomarkt mit seinen Tweets bewegt – die neueste Nachricht kam nun aber wohl für die meisten ziemlich überraschend: Der Elektroautohersteller habe Bitcoin-Zahlungen für Autoverkäufe suspendiert, heißt es in einer Stellungnahme, die Musk auf Twitter postete. Das Unternehmen sei besorgt über den zunehmenden Gebrauch von fossilen Brennstoffen beim Mining von Bitcoin und bei Bitcoin-Transaktionen – insbesondere von Kohle, das die schlimmsten Emissionen von allen Brennstoffen aufweise.

“Kryptowährungen sind auf vielen Ebenen eine gute Idee und wir glauben, dass sie eine vielversprechende Zukunft haben, aber dies sollte nicht auf Kosten der Umwelt geschehen”, heißt es in der Stellungnahme weiter. Tesla werde aber keine Bitcoins verkaufen. Man beabsichtige außerdem, sie wieder für Transaktionen zu verwenden, sobald das Mining auf nachhaltigere Energiequellen umgestellt werde. Außerdem sehe man sich andere Kryptowährungen an, die einen geringeren Energieverbauch als Bitcoin hätten, schließt die Stellungnahme.

Die Nachricht betrifft nur US-Kunden. Außerhalb des US-Markts hat Tesla Bitcoin-Zahlungen bisher nicht angeboten.

Bitcoin-Kurs rutscht nach Tweet ab

Der Bitcoin-Kurs rutschte unmittelbar nach Bekanntwerden nach Nachricht von 54.500 Dollar auf 52.500 Dollar ab. Zum Vortag lag der Kurs knapp 7 Prozent im Minus. Die meisten übrigen großen Kryptowährungen gaben ebenfalls nach.

Seit Mitte März akzeptierte Tesla Bitcoin-Zahlungen von US-Kunden beim Autokauf. Dass dies geplant sei hatte Tesla bereits im Februar vermeldet. Damals war außerdem bekannt geworden, dass das Unternehmen im Vorjahr 1,5 Mrd. Dollar in die Kryptowährung investiert hatte. Nach MicroStrategy ist das Tesla jenes Unternehmen mit den größten Bitcoin-Beständen in der Bilanz. Im ersten Quartal 2021 hatte Tesla durch den Verkauf von Teilen dieser Bestände einen positiven Ergebniseffekt von 101 Mio. Dollar zielt. Musk hatte die Teilverkäufe damit erklärt, dass man zeigen wolle, dass Bitcoin eine liquide Alternative zu Cash in der Bilanz sei.


Disclaimer: Dieser Text sowie die Hinweise und Informationen stellen keine Steuerberatung, Anlageberatung oder Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar. Sie dienen lediglich der persönlichen Information. Es wird keine Empfehlung für eine bestimmte Anlagestrategie abgegeben. Die Inhalte von brutkasten.com richten sich ausschließlich an natürliche Personen.

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riskine
(c) riskine GmbH

In den Nachmittagsstunden des heutigen Mittwoch, den 15. Mai 2024, gab der Schweizer Softwarehersteller BSI die Akquisition des FinTechs riskine GmbH bekannt – das Gründerteam rund um Ralf Widtmann tätigte also einen Exit. Erst im letzten Oktober gab das Wiener FinTech an, beim KPMG-Spinoff Climcycle eingestiegen zu sein – brutkasten berichtete.

Seit 2016 entwickelt das FinTech riskine – auf Basis von künstlicher Intelligenz (AI) und graphbasierter Technologien – digitale Lösungen für die Bank- und Versicherungsberatung von Privat- und Unternehmenskunden. Dazu zählten unter anderem Risikoanalyse, Produktberatung, Rentenplanung oder ein Haushaltsrechner.

Die digitale B2B Beratungs- und Vertriebssoftware (“White Label”) des Startups basiert auf AI und graph-basierten Technologien. Die Produkte des Wiener FinTechs sollten bei der Leadgenerierug, Beratung und dem Abschluss auf allen Vertriebskanälen unterstützen. Bis dato zähle das FinTech über 50 Versicherungen, Finanzbetriebe und Banken in 12 Märkten als Kunden, heißt es. Laut wirtschaft.at sind derzeit sind Frederik Schorr, Johannes Seebacher und Ralf Widtmann in der Geschäftsführung des Startups tätig.

Das Käuferunternehmen BSI sieht sich als einer der führenden Softwareanbieter in puncto innovativer CRM- und CX-Lösungen. Der Kauf des Wiener Startups soll den Expansionskurs des Käufers in Europa fortsetzen, heißt es in einer Aussendung.

Riskine soll sowohl als Marke im Kundengeschäft mit europäischen Banken und Versicherungen als auch als Team und Produktangebot bestehen bleiben, heißt es. Im Rahmen des Kaufs stünde der “strategische Mehrwert beider Unternehmen” im Vordergrund. Indes verfolge man das Ziel, Innovation und Kundenzentrierung weiter voranzutreiben.

Transaktion vor behördlicher Genehmigung

Mittlerweile ist das Wiener FinTech in zwölf Märkten vertreten. Durch den Kauf wolle man aktiv die Internationalisierung des Käufers BSI unterstützen und von Wien aus Österreich sowie Central- und Eastern Europe (CEE) als Markt weiter anvisieren.

“Die Übernahme von riskine unterstreicht unser Engagement auf den europäischen Märkten und unseren strategischen Fokus, eine starke Branchenlösung für unsere Industries zu bieten”, erläutert Markus Brunold, CEO von BSI. Die Transaktion steht noch unter Vorbehalt erforderlicher behördlicher Genehmigungen, heißt es. Summe ist derzeit noch nicht bekannt.

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