19.07.2018

Teenah: “Empowering refugee women and creating exciting products”

Interviev. We talked to Agnes Aistleitner and Martin Zvada of the social startup Teenah about their motivation and their future plans.
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Teenah
(c) Teenah. The team of Teenah at work.

Teenah is a social startup based in Vienna and Jordan for Syrian and Jordanian refugee women. Agnes Aistleitner and Raneem Meqbel established it in Irbid, Jordan during the 2016 refugee crisis. They wanted to contribute more and faster to the improvement of the situation, that Syrian refugees and Jordanian women face in the area of North Jordan. By now, the team consists of 15 Syrian refugees and Jordanian women. Their living situation has incresed significantly because of the dignified job they were offered, which also includes training and practical education. The goal of Teenah is to empower women, so they are able to deal with the challenges of today’s and tomorrow’s society. Also, the aim is to create a company, that can keep up with the technological advancements in the textile industry. Not only has Teenah made partnerships with notable organisations like Unicef and Luminus Shamal Start, but also acquired well-known customers, e.g. Arbeiterkammer Austria, WeAreDevelopers and goodbag.

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The social startup now made an announcement, that the new website with the new online shop has been launched. “We are excited about our new website launch as it provides a great experience and useful information to our customers, investors, partners and media to better understand our company and products”, describes Agnes Aistleitner, CEO and co-founder of Teenah in a press release. So Teenah cought our attention and we had a chance to talk with CEO and co-founder Agnes Aistleitner and Martin Zvada, Marketing &PR Manager, about the remarkable social startup, it’s goals and plans for the future.


What is Teenah and what do you want to achieve?

We are a sustainable merchandise company with a strong e-commerce focus. As for our product lines, we are aiming to focus on long-lasting quality products, we want our clients to have the perfect merchandise for their company that reflects their values and product standards. In the future we want to become a leading provider of affordable quality design items that can be customized for individual clients, not just as promotional giveaways but also as their own merchandise products for sale, making it easier for businesses to sell their own quality lines.

Who had the idea for Teenah and why?

The idea for Teenah developed with the parameters in mind, specifically how can we create as many meaningful jobs for refugee women and women from their host communities on the ground in the Middle East, while at the same time making something that is exciting for our customers. Products and services that matter to customers and would value years from now, and somehow we ended up in the Promotional product/Imprintable apparel segment as it is steadily growing and still underdeveloped in the Middle East. The backstory is that I thought during the height of the refugee crisis in 2016 – Couldn’t business react faster with more sustainable solutions to the often decade-long displacement of refugees on the ground in the region? So I went to Jordan where I met my amazing co-founder Raneem Meqbel who at that time was growing tired of the humanitarian aid sector while working for the Norwegian Refugee Council, wanting to do more faster.

Your startup is based in Irbid, Jordania and Vienna, Austria. What kind of work takes place at which location?

Manufacturing and sales for the MENA region take place in Irbid and sales, e-commerce and marketing takes place in Vienna.

What are your plans for the future concerning Teenah?

We are bullish, we want to expand. We see all these motivated young women from Syria in Jordan and the Jordanian women and then our smart young team in Austria that is eager to innovate on many levels to make this work. That is extremely motivating for us as founders. And not just because every job we create in Jordan really can change a life and that of that woman’s family, but also because we want our ideals that we have carefully woven into that corporation to succeed. We are a human-centric corporation, whether it is on the customer side or on the employee side. From a business perspective, we want to carve out our position on the European market as a great quality provider of affordable custom merchandise, and in the Middle East we will be THE provider of affordable custom merchandise and quality basics.


⇒ To the startup’s website

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Kurstafel:

📉 Bitcoin fiel zwischenzeitlich auf unter 60.000 US-Dollar

Autsch. Diese Woche ging es ordentlich abwärts am Kryptomarkt. Der Bitcoin-Kurs rasselte vorübergehend sogar unter die 60.000-Dollar-Marke. Nach einer Erholung am Freitag lag er zuletzt wieder deutlich darüber. 

Zwischenzeitlich war es für Bitcoin aber bis auf 56.500 Dollar abwärts gegangen. Damit fiel er auf das tiefste Niveau seit rund zwei Monaten. Von dem Mitte März erreichten Rekordhoch von über 73.000 Dollar ist der Kurs damit um mehr als 20 Prozent gefallen. 

Und das alles nur kurz nach dem Halving. Von dem sich viele einen starken positiven Impuls für den Kurs erwartet haben. Warum diese Annahme ohnehin viel zu vereinfacht gedacht war, ist hier in den vergangenen Wochen immer wieder thematisiert worden - siehe etwa Crypto Weekly #138 oder Crypto Weekly #139

Abgekürzt könnte man es folgendermaßen auf den Punkt bringen: Die kurzfristige Kursreaktion auf das Halving ist nicht vorhersehbar - weil sie hauptsächlich spekulativ getrieben ist. Und deshalb kann es schnell in die eine, wie auch in die andere Richtung gehen. Die tatsächliche Kursreaktion am 20. April fiel äußerst unspektakulär aus.

Rund zwei Wochen später geht’s jetzt aber deutlich nach unten am Markt. Allerdings gibt es keinen Grund, das ursächlich mit dem Halving in Verbindung zu bringen. Wie schon in der Vorwoche geschrieben, deutet für die nächsten Monate vieles darauf hin, dass die makroökonomische Lage der dominierende Faktor für den Kryptomarkt sein wird.  

🤔 Wie die US-Zinsen den Kryptomarkt beeinflussen

Eines der wesentlichen Themen dabei: Die Zinsentwicklung. Das war sie auch schon im letzten Bullenmarkt. Genauer gesagt: Bei dessen Ende. Dieses ging einher mit der Aussicht auf steigende Zinsen in den USA. Die Fed begann im Spätherbst 2021 eine Abkehr von der Nullzinspolitik zu signalisieren. 

Und als sie einige Monate später dann tatsächlich begann, die Zinsen schnell und deutlich zu erhöhen, zog der Kryptowinter auf. Hintergrund des Kurswechsels in der Geldpolitik war die hohe Inflation, die gemessen am Inflationsziel der Notenbank so richtig aus dem Ruder lief. 

Zweieinhalb Jahre später ist die Situation eine andere: Die Inflation ist schon 2023 wieder deutlich gesunken. Am Finanzmarkt rechneten daher viele mit einem erneuten Kurswechsel der Notenbank - hin zu Zinssenkungen. Auch, um eine sich abkühlende Wirtschaft zu stützen.

Allerdings hat sich dann gezeigt: Die von vielen erwartete Rezession in den USA blieb aus. Die Inflation dagegen erwies sich in den vergangenen Monaten allerdings etwas hartnäckiger als von der Notenbank erhofft. Und aus dieser Kombination führt dann eben zu einem vorsichtigereren Vorgehen der Notenbank: Die solide Wirtschaftslage zeigt, dass es nicht unbedingt niedrigere Zinsen braucht - zumal diese potenziell wieder die Inflation befeuern könnten.

Am Mittwoch stand nun die nächste Zinssitzung der US-Notenbank an. Dass der Leitzins unverändert in der Spanne von 5,25 bis 5,5 Prozent blieb, war bereits im Vorhinein weitgehend erwartet worden. Die begleitenden Aussagen von Notenbank-Chef Jerome Powell wurden an den Märkten aber so interpretiert, dass man sich offenbar noch länger auf hohe Zinsen einstellen müsse. 

Ein solches Szenario gilt gemeinhin als schlecht für sämtliche “Risk Assets”, zu denen neben Aktien eben auch Krypto zählt. Ob es tatsächlich eintritt, wird sich erst zeigen. Klar ist aber: Wer am Kryptomarkt aktiv ist, sollte in nächster Zeit darauf eingestellt sein, dass Einflüsse von der Makroebene den Handel dominieren - und auch das kann in beide Richtungen gehen. 


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