04.07.2025
KOOPERATION

TEDAI Vienna macht Wien zum Zentrum des KI-Dialogs

Im September lädt TEDAI Vienna bereits zum zweiten Mal rund 1.200 Teilnehmende aus aller Welt ein, um gemeinsam mit führenden Expert:innen über die Zukunft Künstlicher Intelligenz zu diskutieren.
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Diese drei Speaker:innen wurden frisch von TEDAI Vienna verkündet (l.n.r.): Hiroaki Kitano, Bolor-Erdene Battsengel und Hardy Pemhiwa. | © TEDAI Vienna, Diego Delso

Vom 24. bis 26. September 2025 verwandelt sich die Wiener Hofburg erneut in einen internationalen Hotspot für den globalen KI-Austausch. Bei TEDAI Vienna – Europas einziger offizieller TED-Konferenz – treffen Entscheidungsträger:innen, renommierte Wissenschaftler:innen, Technologie-Pionier:innen und kreative Vordenker:innen aufeinander, um drängende Fragen unserer Zeit zu beleuchten.

Internationaler Fokus

Bereits im Mai wurden erste Speaker:innen bekannt gegeben – brutkasten berichtete. Nun ergänzt die Konferenz ihr Line-up um weitere hochkarätige Persönlichkeiten aus Südafrika, der Mongolei und Japan. Insgesamt werden 20 Expert:innen ihre Perspektiven und Erkenntnisse auf der TEDAI-Bühne in Wien teilen.

„Dieses Jahr kuratieren wir gezielt ein internationales Programm und holen die interessantesten KI-Ideen der Welt nach Wien. Künstliche Intelligenz wird zunehmend zum festen Bestandteil unseres Arbeitsalltags. Deshalb ist es elementar, von den Erfahrungen anderer Länder zu lernen, neue Kompetenzen aufzubauen und sich einen guten Überblick über die aktuellsten KI-Trends weltweit zu verschaffen“, sagt Alina Nikolaou, Mitbegründerin und Kuratorin der TEDAI Vienna, über die programmatische Ausrichtung der Konferenz. 

Diese drei Speaker:innen setzen neue Schwerpunkte im Programm

  • Bolor-Erdene Battsengel initiierte als erste Vize-Digitalministerin der Mongolei das E-Mongolia-Programm. Heute engagiert sie sich mit ihrer AI Academy Asia für weltweiten Zugang zu KI-Bildung und digitaler Inklusion.
  • Hardy Pemhiwa, President & Group CEO von Cassava Technologies, gehört zu den führenden Köpfen des digitalen Wandels in Afrika. Mit Projekten wie dem Ausbau von KI-Infrastrukturen und sogenannten „AI Factories“ gestaltet er die technologische Zukunft des Kontinents aktiv mit.
  • Hiroaki Kitano, President & CEO der Sony Computer Science Laboratories, ist ein Pionier an der Schnittstelle von KI und Wissenschaft. Als Gründer der RoboCup Federation und Professor in Okinawa erforscht er, wie Künstliche Intelligenz den wissenschaftlichen Fortschritt beschleunigen kann.

Zusätzlich bestätigte Speaker:innen 

  • Lukasz Kaiser, Researcher bei OpenAI
  • Mengchen Dong, Verhaltenswissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung
  • Mercedes Bidart, CEO & Co-Founder von Quipu
  • Swami Sivasubramanian, Vice President of Agentic AI bei Amazon Web Services
  • Oriol Vinyals, Co-Technical Lead von Gemini und Research Vice President bei Google DeepMind
  • Verity Harding, Director AI & Geopolitics Project an der Universität Cambridge und Gründerin von Formation Advisory
  • Pau Aleikum, Co-Founder und Director von Domestic Data Streamers und Cedra AI

Hochkarätiges Programm

TEDAI Vienna legt dabei nicht nur großen Wert auf ein hochkarätiges Programm, sondern auch auf ein besonders engagiertes Publikum. Viele Teilnehmende verfügen über so viel Fachwissen, dass sie selbst auf der Bühne stehen könnten. 

Die Konferenz versteht sich als interdisziplinäre Plattform für Menschen, die die gesellschaftliche Bedeutung von KI erkennen und aktiv mitgestalten wollen. Neben wertvollen Inhalten fördert TEDAI damit vor allem den offenen Austausch – und schafft so ideale Voraussetzungen für Wissenserweiterung und persönliche Weiterentwicklung im KI-Bereich.

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Die FFG-Zentrale im Haus der Forschung in Wien Alsergrund | (c) Funke via Wikimedia Commons
Die FFG-Zentrale im Haus der Forschung in Wien Alsergrund | (c) Funke via Wikimedia Commons

Wer sich mit der heimischen Innovationslandschaft beschäftigt, stößt immer wieder auf denselben Befund: Österreich ist sehr stark in der Forschung, in der Überführung von Forschungsergebnissen in die Wirtschaft gibt es aber einiges an Luft nach oben.

Innovationsminister Peter Hanke (SPÖ) stimmt in einer Aussendung in dieses Mantra ein: „Forschung, Technologie und Innovation sind die Zugpferde für einen nachhaltig attraktiven Wirtschaftsstandort und die Wettbewerbsfähigkeit Österreichs. Doch Forschung ist kein Selbstzweck, sondern muss das Ziel haben praktische und marktfähige Lösungen zu entwickeln.“

Zusammenlegung zwei bisheriger Frontrunner-Programme soll Doppelstrukturen beseitigen

Genau hier setze ein mit „Frontrunner“ betiteltes neues Förderformat der FFG (Forschungsförderungsgesellschaft) an, meint der Minister. Dieses helfe mit, Schlüsseltechnologien in die Anwendung zu bringen. Dazu wurden die bisher getrennt geführten FFG-Programme „Green Frontrunner“ und „Transformative Frontrunner“ zusammengelegt. „Dadurch werden Doppelstrukturen beseitigt und der Zugang für Unternehmen klarer und einfacher gestaltet“, heißt es von der FFG.

Zudem wurde der Barwert erhöht und die Projektdauer auf bis zu drei Jahre verlängert. Die beiden FFG-Geschäftsführerinnen Henrietta Egerth und Karin Tausz meinen überdies, „eine starke inhaltliche Öffnung und spezielle Förderkonditionen“ würden das Programm besonders attraktiv machen.

Scaleups hervorgehoben

Konkret adressiert Frontrunner drei zentrale Gruppen: Marktführer, die ihre technologische Spitzenposition absichern wollen; Unternehmen, die neue Marktsegmente erschließen möchten; und Betriebe mit dem Ziel, Technologieführer in ihrem Bereich zu werden. „Damit unterstützt Österreich nicht nur etablierte Schlüsselakteure, sondern fördert auch gezielt den Aufstieg neuer Innovationsführer“, heißt es von der FFG. Auf der offiziellen Ausschreibungs-Page zum Programm werden innerhalb der KMU Scaleups als besondere Zielgruppe hervorgehoben.

Auf der Programmpage heißt es zudem zum technologischen Fokus: „Frontrunner-Projekte beschäftigen sich beispielsweise mit alternativen Energieformen und Antriebsformen, Einsatz von Sekundärrohstoffen, digitaler Transformation, Digitalisierung im Gesundheitsbereich, Erhöhung der Resilienz der Produktion. Ein spezielles Augenmerk liegt auf den österreichischen Stärkefeldern Automotive, Halbleiter und Life Sciences.“

„Wer heute in Schlüsseltechnologien von morgen investiert, sichert den Wohlstand von übermorgen“

„Mit der ‚Frontrunner‘-Förderung schaffen wir gezielt Anreize für Unternehmen, in technologiegetriebene Innovationen zu investieren – und stärken damit Österreichs Position im globalen Wettbewerb“, kommentiert Wirtschaftsminister Wolfgang Hattmannsdorfer, „Wer heute in Schlüsseltechnologien von morgen investiert, sichert den Wohlstand von übermorgen.“

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