26.09.2023

Techno-Z: Salzburger Hub eröffnet für 40 Mio. neuen Standort in Urstein

Insgesamt gibt es für das 40-Mio-Konzept "Office-Home" bereits 80 Prozent Auslastung.
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(c) kadawittfeldarchitektur - View Techno-Z Urstein im Wissenspark Urstein.

Das Salzburger Hub Techno-Z eröffnet seinen neuen Standort im Wissenspark: Auf 10.000 Quadratmetern wurde nun das neue Konzept “Office Home” für Einzelunternehmen, Startups und Unternehmen umgesetzt. Aktuell sind noch Flächen frei.

Techno-Z: Boulder-Wand und Schaukelsessel

So sieht es aus: In der Lobby lädt eine große Freitreppe zum Verweilen ein. Schaukelsessel, Coffee Points und ein Billiard-Tisch sollen die Kommunikation untereinander fördern – eine Boulder-Wand sowie Innenhöfe mit Fitnessgeräten und Entspannungszonen sportliche Aktivitäten. Dazu kommt die “Kuchl” – ein kulinarischer Bereich mit Restaurant, Gastgarten und einer vollausgestatteten Küche zum Selberkochen. Inklusive Ruhekojen sowie Sofas.

“Das Techno-Z ist seit seiner Gründung im Jahr 1988 ein wesentlicher Faktor in der Salzburger Technologie- und Wirtschaftspolitik”, sagt Salzburger Landeshauptmann Wilfried Hauslauer. “Mit dem neuen Techno-Z Urstein wird ein weiterer Meilenstein gesetzt. Es bietet für Unternehmen, Startups und Bildungseinrichtungen die perfekte Innovationsumgebung. Ein Top-Standort für Salzburg.”

Office Home mit hohem Wohlfühlfaktor gedacht

Erarbeitet wurde das Office-Home-Konzept von Techno-Z-Geschäftsführer Werner Pfeiffenberger und Sybille Maier-Ginther, Prokuristin im Techno-Z Urstein.

Techno-Z, Office Home
(c) kadawittfeldarchitektur – Kuchl im Techno-Z Urstein.

“Office Home schafft ein Umfeld, in dem sich Mitarbeiter wohlfühlen und dadurch ihre Potenziale voll ausschöpfen können”, erklärt Pfeiffenberger, „denn nur dort, wo sich Menschen wirklich gerne aufhalten, werden Kreativität und Zusammenarbeit möglich.”

Ganz im Sinne von Jan Teunen, Cultural Capital Producer und Geschäftsführer der Teunen Konzepte GmbH, wurde mit dem Techno-Z Urstein ein “Gewächshaus für Kreativität und Innovation” geschaffen.

80 Prozent Auslastung zum Start

Konkret basiert “Office Home” auf wissenschaftlichen Untersuchungen, die Pfeiffenberger im Zuge seiner Dissertation am Institut für Facility-Management an der TU Wien durchgeführt hat.

“Das Konzept kommt hervorragend an, wir sind schon zu 80 Prozent ausgelastet”, sagt Maier-Ginther, „aber was noch mehr zählt: Die Begeisterung unserer Kunden spürt man an jeder Ecke – man merkt, wie das Umfeld die Zusammenarbeit beflügelt.”

Mit Karin Raab-Oertel konnte zudem eine erfahrene Community-Managerin für Urstein gewonnen werden. Sie kümmert sich vor Ort darum, dass Austausch, Dialog und Networking funktionieren. Dazu soll es regelmäßig Veranstaltungen geben, um die persönliche Kommunikation zu fördern.

Die Buchung der unterschiedlichen Arbeitsplätze sowie von Zusatzservices wie Schließkästen oder Besprechungsräumen ist vollständig digitalisiert und per App tätigbar.

“Techno-Z-Urstein wird Innovation beschleunigen”

Die Kosten für das Projekt belaufen sich auf 40 Millionen Euro. “Das Techno-Z Urstein ist einzigartig und ein echtes Leuchtturmprojekt am Markt für Büroimmobilien”, sagt Heinz Konrad, Generaldirektor des Raiffeisenverbands (RVS). “Ich bin davon überzeugt, dass der neue Standort in Urstein dazu beiträgt, das Innovationspotenzial in Salzburg zu beschleunigen und zu einem echten Motor für eine zukunftsorientierte Wirtschaft werden wird.”

Zur Erklärung: Das Techno-Z mit seinen Standorten in der Stadt Salzburg, Bischofshofen, Saalfelden, Mariapfarr und nun auch Urstein ist seit dem Jahr 2002 in Besitz des RVS.

Konrad dazu: “Ich kenne das Techno-Z seit seinen Anfangstagen im Jahr 1988 und bin von seiner Entwicklung ehrlich beeindruckt. In den 35 Jahren seiner Existenz war das Techno-Z stets eine der wichtigsten Triebfedern für Innovation in Salzburg. Mit dem neuen Standort wird es diese Stellung weiter ausbauen.”

“Office Home” als Anreiz zu: Kommunikation, Austausch und Kollaboration

Der gesamte Wissenspark wurde vom Architekturbüro Kadawittfeldarchitektur geplant: “Eine gute Architektur trägt dazu bei, die Ziele des Standortkonzepts bestmöglich zu verwirklichen”, sagt Geschäftsführer und zuständiger Architekt Dirk Lange. “Bei ‘Office Home’ geht es ganz stark um Themen wie Kommunikation, Austausch und Kollaboration. Gemeinsam mit dem Techno-Z ist es uns gelungen, die richtige Balance aus einladenden Begegnungszonen und Rückzugsmöglichkeiten für konzentriertes Arbeiten zu schaffen.

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© Parlamentsdirektion / Peter Korrak

Nach dem Abschluss der (langwierigen) Verhandlungen und der Einigung der beiden Koalitionspartner ÖVP und Gründe ist der Beschluss des Startup-Fördergesetzes mit FlexKap und Mitarbeiter:innenbeteiligung freilich nur mehr Formsache. Die Sitzung und Beschlussfassung zur Mitarbeiter:innenbeteiligung im Finanzausschuss des Parlaments gab nun jedoch den Oppositionsparteien die Gelegenheit, ihre Sicht der Dinge darzustellen.

Neos-Abänderungsantrag für einheitlichen Steuersatz und andere Voraussetzungen bei Mitarbeiter:innenbeteiligung

Dabei kam Kritik aus unterschiedlichen Schlagrichtungen. Die Neos stellten einen Abänderungsantrag, der jedoch – wenig überraschend – keine Mehrheit fand. Konkret stößt sich die Partei etwa am angewendeten Steuersatz. Ein Mischsteuersatz sei unnötig kompliziert, zudem entspreche dies nicht internationalen Standards, argumentiert Neos-Abgeordneter Gerald Loacker. Aus seiner Sicht wäre es sachgerechter, einheitlich den Steuersatz der Kapitalertragssteuer von 27,5 Prozent anzuwenden. Zudem halten die Neos die Voraussetzungen der Unternehmen für die Mitarbeiter:innenbeteiligung – maximal zehn Jahre alt, 100 Arbeitnehmer:innen und 40 Millionen Euro Jahresumsatz – für zu niedrig. Selbiges wird übrigens auch in der Startup-Community kritisiert.

SPÖ sieht Unklarheiten und stimmt dagegen

Umgekehrt sieht dieses Thema die SPÖ. Für die Abgeordnete Selma Yildirim schießen die genannten Begrenzungen über das Ziel hinaus. Sie sieht “eine adäquate Bezahlung als besseres Instrument zur Mitarbeiter:innen-Bindung”. Zudem sind aus Yildirims Sicht die Abgrenzungen zwischen Mitarbeiter:innenbeteiligung und Dienstverträgen nicht klar. Sie kritisiert die Stellung der Arbeitnehmer:innen als wirtschaftliche Eigentümer, ohne in den Anfangsjahren darüber verfügen zu können. Letztlich stimmte die SPÖ vorerst gegen den Gesetzesentwurf.

FPÖ sieht auch Unklarheiten, stimmt aber dennoch dafür

Für Hubert Fuchs (FPÖ) müssen noch “viele Fragen in der Zukunft geklärt werden”. Konkret kritisieren die Freiheitlichen, dass mehrere neue Bestimmungen im Einkommensteuergesetz verteilt sind. Das Finanzministerium hielt dagegen, dass ein neues System in die bestehende Gesetzesstruktur eingefügt werden müsse. Die FPÖ stimmte letztlich für den Gesetzesentwurf.

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