09.06.2020

tech2impact: Neues Programm für Impact Tech-Startups startet von Wien aus

Sasha Lipman und Jelena Popovic starten mit tech2impact von Wien aus ein hochkarätig besetztes kostenloses Mentoring-Programm für Impact Tech Startups.
/artikel/tech2impact
tech2impact: Die Initiatorinnen Sasha Lipman und Jelena Popovic
(c) tech2impact: Die Initiatorinnen Sasha Lipman und Jelena Popovic

Bei Hackabu leitete Sasha Lipman mit “Impact” bereits einen Accelerator für Impact Tech-Startups. Nun startete sie von Wien aus gemeinsam mit Jelena Popovic ein eigenes Projekt. Beim neuen Verein tech2impact läuft derzeit die Bewerbungsphase (bis 19. Juni) für ein neues internationales Mentoring-Programm für Startups, die sich mit den 17 Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen oder mit der Thematik Covid-19 beschäftigen.

+++ Mehr zum Thema Nachhaltigkeit +++

tech2impact: “gemeinsam für die Pain Points der Startups eine Lösung finden”

“Das Ziel des Mentoring-Programms ist es, Gründer gezielt dort zu unterstützen, wo sie es am meisten brauchen bzw. spezifische Bedürfnisse haben. So werden die Startups mit einem ausgewählten Mentor und Sparringspartner über die Dauer von 4 Monaten zusammenarbeiten, um gemeinsam für die Pain Points der Startups eine Lösung zu finden. Neben der maßgeschneiderten Beratung erhalten die Gründer durch online Webinare aller Mentoren zusätzliche Einblicke zu verschiedenen Themen”, erklären die tech2impact-Initiatorinnen Sasha Lipman und Jelena Popovic.

Umfassendes Angebot komplett kostenlos

22 internationale Mentoren aus den Bereichen Growth Hacking, Produktentwicklung, Blockchain, Scaling & Growth, Ethik der Technologie, Fundraising, Government Relations, Climate Tech, Impact Messung, Business Development, Vertrieb und PR stehen dafür zu Verfügung. Geboten werden den Startups zehn Stunden 1:1-Coaching mit ihrem Mentor, 25 Webinare von Experten und Branchenführern und damit Einblicke in Growth Hacking, Fundraising & Pitching, Vertrieb & PR, Technik, Geschäfts- & Produktentwicklung, Skalierung & Wachstum, Teammanagement und mehr. Das Programm ist dabei komplett kostenlos. Die Bewerbungsphase dauert noch bis 19. Juni.

Internationale Mentoren und Partner

Unter den Mentoren sind etwa Charles Nader, CEO und Gründer von Doc.com, Claudia Winkler, Serial Entrepreneur und CEO & Mitbegründerin von goood mobile und goood network, Heriberto Saldivar, Geschäftsführer von Brinc.io, Tamir Israely, CEO & Gründer von Inbassador, zuvor CEO und Mitbegründer von Hackabu, Hadeer Shalaby, Serial Entrepreneur, zuvor Director von Careem Bus (Exit an Uber), Rainhard Fuchs, Mitbegründer von Glacier & Experte für Klimatechnologie und B2G, Christoph Schachner, Head of Growth bei WeAreDevelopers und Arol Vinolas, Serial Entrepreneur und Mitbegründer von Codeworks.

Das tech2impact-Ökosystem verfügt über ein Netzwerk von Partnern, mit denen die Impact Tech-Startups vernetzt werden sollen. Dazu gehören: Seedstars Accelerator (Global), die Startup Konferenz 4YFN (Spanien), 1991 Open Data Incubator (Ukraine), The Institute of Technological Ethics (Australien), The Ventury (Österreich), Glacier (Österreich), Flat6Labs Accelerator (Tunesien), Startup Wise Guys Accelerator (Lettland), Social Impact Award Inkubator (international), Investoren Plattform Impulse4Women (Spanien), ZINC Accelerator (Jordanien), Zone Startups Accelerator (Indien) und Data Natives Network (Deutschland).

⇒ Zur Bewerbung

⇒ Zur Page des Vereins

Redaktionstipps

Deine ungelesenen Artikel:
vor 23 Stunden

Deloitte: B2B-Kunden sind der größte Hebel für Nachhaltigkeit in Unternehmen

Der jüngste Sustainbility Check von Deloitte zeigt: Die Hälfte der Unternehmen in Österreich spürt den Klimawandel. Es fehlt jedoch noch immer an der strategischen Verankerung in Unternehmen. Am meisten Druck kommt von B2B-Kunden.
/artikel/deloitte-sustainbility-check-2024
vor 23 Stunden

Deloitte: B2B-Kunden sind der größte Hebel für Nachhaltigkeit in Unternehmen

Der jüngste Sustainbility Check von Deloitte zeigt: Die Hälfte der Unternehmen in Österreich spürt den Klimawandel. Es fehlt jedoch noch immer an der strategischen Verankerung in Unternehmen. Am meisten Druck kommt von B2B-Kunden.
/artikel/deloitte-sustainbility-check-2024
(c) Adobestock

Wie steht es um die Haltung und Aktivitäten rund um Nachhaltigkeit in der heimischen Wirtschaft? Ein umfassendes Bild liefert eine neue Befragung der Unternehmenberatung Deloitte, die gemeinsam mit Foresight im Herbst 2024 über 400 Unternehmen mit mehr als 25 Mitarbeiter:innen befragt hat.

Strategische Verankerung fehlt

Das Ergebnis: Unternehmen erkennen zunehmend die Relevanz von Nachhaltigkeit. So schätzen 86 Prozent der Befragten das Thema als entscheidend für ihren künftigen Geschäftserfolg ein. Zudem haben mehr als die Hälfte der Unternehmen Maßnahmen zur Dekarbonisierung eingeleitet, etwa durch Photovoltaikanlagen oder den Umstieg auf grünen Strom. Diese Maßnahmen bleiben laut Deloitte jedoch häufig oberflächlich. Die strategische Verankerung von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft – inklusive klarer Zielsetzungen – ist oft nicht ausreichend ausgeprägt.

“Zwar setzen viele Betriebe bereits Einzelmaßnahmen um, aber es fehlen die strategische Verankerung sowie klar definierte und laufend überprüfte Nachhaltigkeitsziele. Die nachhaltige Transformation kann allerdings nur mit einem klaren strategischen Fokus gelingen“, so Karin Mair, Managing Partnerin Risk Advisory & Financial Advisory bei Deloitte Österreich.

Geschäftskunden üben Druck aus

Besonders der Druck aus den nachgelagerten Wertschöpfungsstufen treibt Unternehmen an. 60 Prozent der Befragten berichten, dass ihre Geschäftskunden (30 Prozent) sowie öffentliche und private Kunden die Haupttreiber für Nachhaltigkeitsmaßnahmen sind. Dieser Druck wird durch strikte Berichtspflichten und die zunehmende Nachfrage nach Transparenz verstärkt.

Im Fokus vieler Nachhaltigkeitsagenden steht vor allem die Reduktion der CO2-Emissionen. 61 Prozent der Befragten haben dazu zwar mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen begonnen, hinsichtlich der erwartbaren Kosten für eine umfassende Dekarbonisierung herrscht aber große Unsicherheit. So kann oder will über ein Drittel (39 Prozent) derzeit keine Angaben über die diesbezügliche Kostenveranschlagung des Unternehmens machen.

Investitionsbereitschaft geht zurück

Gleichzeitig geht auch die Investitionsbereitschaft zurück: Der Anteil jener Betriebe, die von 500.000,- bis über fünf Millionen Euro pro Jahr für Maßnahmen zur Dekarbonisierung aufwenden wollen, ist von 26 Prozent im Vorjahr auf 17 Prozent gesunken.

Ein wesentlicher Stolperstein ist die fehlende Klarheit bei der Umsetzung europäischer Richtlinien in nationales Recht. Rund ein Viertel der Unternehmen in Österreich weiß noch nicht, ob sie von der neuen Berichtspflicht betroffen sind, was Unsicherheiten bei der Planung verstärkt. Gleichzeitig bleibt die Bürokratie für viele kleinere Unternehmen eine fast unüberwindbare Hürde.



Toll dass du so interessiert bist!
Hinterlasse uns bitte ein Feedback über den Button am linken Bildschirmrand.
Und klicke hier um die ganze Welt von der brutkasten zu entdecken.

brutkasten Newsletter

Aktuelle Nachrichten zu Startups, den neuesten Innovationen und politischen Entscheidungen zur Digitalisierung direkt in dein Postfach. Wähle aus unserer breiten Palette an Newslettern den passenden für dich.

Montag, Mittwoch und Freitag

AI Summaries

tech2impact: Neues Programm für Impact Tech-Startups startet von Wien aus

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

tech2impact: Neues Programm für Impact Tech-Startups startet von Wien aus

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

tech2impact: Neues Programm für Impact Tech-Startups startet von Wien aus

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

tech2impact: Neues Programm für Impact Tech-Startups startet von Wien aus

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

tech2impact: Neues Programm für Impact Tech-Startups startet von Wien aus

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

tech2impact: Neues Programm für Impact Tech-Startups startet von Wien aus

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

tech2impact: Neues Programm für Impact Tech-Startups startet von Wien aus

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

tech2impact: Neues Programm für Impact Tech-Startups startet von Wien aus

AI Kontextualisierung

Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

Leider hat die AI für diese Frage in diesem Artikel keine Antwort …

tech2impact: Neues Programm für Impact Tech-Startups startet von Wien aus