08.02.2018

“Sponsion”: Der Linzer Inkubator tech2b macht 35 Startups marktreif

Neuer Rekord: 2017 betreute der Inkubator 35 Startups, die es bis zur Marktreife schafften. Im Rahmen der tech2b-Sponsion erhielten sie nun ein "Winner-Diplom".
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Impression von der tech2b-Sponsion
(c) tech2b: Impression von der tech2b-Sponsion
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Markus Manz, Geschäftsführer von tech2b, ist sichtlich zufrieden: “Die Rekordzahl von 35 Startups, die es 2017 mit Hilfe von tech2b bis zur Marktreife geschafft haben, zeigt deutlich, dass unsere ‘360 Grad Betreuung’ sehr gut aufgenommen wird. Das motiviert uns umso mehr, weitere Startups bei der Markteinführung zu unterstützen”. Manz hat also Grund zu feiern. Und das tat er, gemeinsam mit den Startups, bei der tech2b-Sponsion in Linz. Dort bekamen die Jungunternehmen vor einigen Tagen von ihm und dem oberösterreichischen Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl ein “Winner-Diplom” überreicht.

+++ Archiv: Startschuss für den neuen Linzer Startup Inkubator tech2b +++

“Wir schwirren um die Startups und servicieren sie”

Das Motto der Veranstaltung: “Die Spinner von heute sind die Winner von morgen”. Rund 50 Startups sind es, die der tech2b-Inkubator insgesamt jährlich aufnimmt. Wichtig ist, wie man erahnen kann, dass sie aus dem technischen Bereich – im weiteren Sinne – kommen. Im Programm bekommen sie dann eine Reihe von Services von Mentoring und Coaching über Infrastruktur bis hin zu finanzieller Unterstützung. “Wir schauen, dass die Startups sich auf ihren Kern konzentrieren können. Wir ‘schwirren’ um sie und servicieren sie”, erklärt Manz im Gespräch mit dem Brutkasten. Ein “Rundum-sorglos-Paket” will er es dann aber nicht nennen. “Irgendwelche Sorgen hat man wohl immer, wenn man ein Unternehmen gründet. Wir können den Startups mit unserer ‘360 Grad Betreuung’ aber sehr viele davon abnehmen”.

Video-Interview mit Markus Manz und den Startups presono , Roofsec, kpibench und Psii.rehab

Zukunft des Wirtschaftsstandorts Oberösterreich

Landeshauptmann-Stellvertreter Strugl betont bei der tech2b-Sponsion den Nutzen des Inkubators für das gesamte Bundesland: “In die Ideen von Startups zu investieren heißt, die Zukunft des Wirtschaftsstandortes Oberösterreich zu stärken”, sagt er. Und so ein begleiteter und gezielter Markteintritt, wie bei den 35 Startups, die nun ihr Diplom erhielten, erhöhe die Erfolgschancen natürlich. Erfolge kann tech2b aus den vergangenen Jahren zahlreich vorweisen. “Es gibt eine ganze Reihe von Unternehmen, die bei uns durchgelaufen sind, die ein starkes Wachstum hingelegt haben und jetzt mehrere Dutzend oder sogar über 100 Mitarbeiter haben”, sagt Markus Manz. Man könne dabei gar nicht von einem einzelnen größten Erfolg sprechen. “Es ist insgesamt beachtlich, wie viel Wertschöpfung von diesen Unternehmen erzeugt wird”.

+++ Einblicke in die Sponsion von tech2b in Linz +++


tech2b-Sponsion: Die erfolgreichen Gründungsprojekte im Überblick

adZen e.U. (Linz)

AdZen ist ein Adwords Tool, welches speziell für die Anforderungen von Agenturen entwickelt wurde. Mit AdZen betreust du deine Kunden zukünftig in einem Bruchteil der bisher benötigten Zeit.

“Unser oberstes Ziel ist es, die Arbeit von Freelancern und Agenturen durch unser Adwords Tool so weit zu vereinfachen, dass diese mehr Freizeit erfahren und ihr eigenes Wachstum beschleunigen können”, so Geschäftsführer Pascal Costa.  tech2b-Sponsion

⇒ www.adzen.io

Bee Solutions GmbH (Vorchdorf)

Bee Solutions GmbH hat die Vision, weltweit einsetzbare, chemiefreie, mechanische Fallen gegen Bienenschädlinge zu entwickeln. Die kleine Beutenkäfer-Falle und der Adapter schützen bestmöglich nicht nur Ihr Bienenvolk, sondern auch den emsig gesammelten und produzierten Honig welcher bereits in der Honigwabe lagert! Mit Hilfe des Adapters ist ein einfaches Positionieren der kleinen Beutenkäfer-Falle vor dem Bienenstock möglich.

“Im ersten Schritt wird eine Falle gegen den ‘Kleinen Beutenkäfer’ auf den Markt gebracht, die im Unterschied zu bisherigen Bekämpfungsstrategien das Eindringen des Schädlings in den Bienenstock verhindert und gänzlich chemikalienfrei ist. Durch die Entwicklung eines Adapters ist die Falle für alle Größen und Ausführungen von Bienenstöcken weltweit einsetzbar”, so Geschäftsführer Thomas Pühringer.  tech2b-Sponsion

⇒ www.bee-solutions.net

bewido eRecruiting GmbH (Leonding)

bewido bietet Österreichs erste Plattform für Bewerbungsvideos. Für die internet-affine neue Bewerbergeneration muss die Jobsuche schnell funktionieren und bequem abgewickelt werden können. Auch Unternehmen können so schneller agieren, wertvolle Zeit sparen und ihren Recruitingaufwand reduzieren.

“Wir haben bewido mit der Vision gegründet, Bewerbungsprozesse zu vereinfachen – mit unseren innovativen Videolösungen gelingt uns das für Bewerber und Recruiter gleichermaßen”, so Geschäftsführer Alexander Schuster.  tech2b-Sponsion

⇒ www.bewido.at

BikerSOS GmbH (Linz)

BikerSOS ist eine mobile Applikation für Android und iOS, welche Unfälle von Motorradfahrern mittels den im Handy verbauten Sensoren erkennt und automatisch einen Notruf an eingestellte Notrufkontakte und an eine Partner-Notrufzentrale weiterleitet.

“Für uns steht der Schutz von Motorradfahrern im Vordergrund und darum wird es immer eine kostenfreie Version mit einem gewissen Grundschutz geben, welche mittels In-App Subscriptions verbessert werden kann. Die BikerSOS App soll zum unverzichtbaren Tool für jeden Motorradfahrer weltweit werden”, so Geschäftsführer Werner Richtsfeld.  tech2b-Sponsion

⇒ www.bikersos.com

+++ BikerSOS, roomchooser und Projekt Volare gewinnen bei der ÖAMTC Startup Challenge +++

Christoph Forster Consult GmbH (Perg)

Christoph Forster Consult beschäftigt sich mit der Sicherheit in Tunnels und programmierte ein Risiko-Analysemodell für Tunnels auf Basis eines numerischen Modells.

“Die Christoph Forster Consult GmbH hilft die Menge an Auflagen und umzusetzenden Vorschriften exakt einzuhalten und so potentielle Risikoquellen im Tunnelbau zu eliminieren”, so Geschäftsführer Christoph Forster.  tech2b-Sponsion

Enduranceboard GmbH i.G. (Linz)

Enduranceboard richtet sich an Sportler in Ausdauersportarten wie Triathlon, Laufen, Radfahren usw. auf der ganzen Welt. Die Athleten erhalten auf der Plattform Informationen zu aktuellen Standort und Informationen zu Rennen und Anmeldeformalitäten. Nach dem Bewerb bekommt der Finisher auch über Ergebnisse Bescheid. Somit ist der Bogen von der Suche nach einem Rennen bis zum Ergebnis auf einer Plattform gespannt.

“Die Plattform spart dem Hobby Athleten sehr viel Zeit die neben dem Training, Beruf und vor allem für die Familie in der Vorbereitungszeit spärlich vorhanden ist. Veranstalter wiederum können ihre Startplätze über Enduranceboard verkaufen und so ein breites Zielpublikum erreichen”, so die Gründer Gerald Horvath und Cristopher Hornsey.  tech2b-Sponsion

⇒ www.enduranceboard.com

FINNOQ GmbH (Linz)

Finnoq verfolgt das Ziel die führende Plattform für Beratung in der Finanz- und Versicherungsindustrie zu werden. Auf finnoq.com erhalte ich leicht verständliches Wissen rund um die Themen Finanzen, Versicherungen und Kryptowährungen und finde schnell und einfach geprüfte Experten in meiner Nähe. Finnoq.com vereinfacht mit modernsten Kommunikationswegen, wie online Terminvereinbarungen, Messengerfunktion oder Beratungen per Video, den Austausch mit dem gewählten Berater.

“Die fehlende Übersicht und Transparenz im umfangreichen Finanzdschungel macht es einem sehr schwer, sich zurecht zu finden und am aktuellen Stand zu bleiben”, so Geschäftsführer Florian Kögl.  tech2b-Sponsion

⇒ www.finnoq.com

foreverloops GmbH (Linz)

Entfalte deine Kreativität mit foreverloops. Virtuelle Zahnräder lassen dich in einer noch nie dagewesenen Art und Weise in die Welt der Medien und Performances eintauchen: spiele, experimentiere, erzeuge Killer-Beats, audio-visuelle Collagen, rhythmische Mashups und vieles, vieles mehr.

“Mit foreverloops stecken Spieler und Kreative musikalische Uhrwerke zusammen, und kreieren Killer-Beats, rhythmische Mashups oder audio-visuelle Collagen”, so die Geschäftsführer Marlene & Ulrich Brandstätter.  tech2b-Sponsion

⇒ www.foreverloops.com

GameSurvey.io (Linz)

GameSurvey.io weckt die Umfragebranche aus ihrem Winterschlaf. Wir bieten eine neue innovative unterhaltsame und wissenschaftlich getestete Erhebungsform für Forschung, Marketing und Unterhaltung.

“Der GameSurvey 2.0 Editor bietet eine intuitive Oberfläche um eigene gamifizierte Umfragen zu planen, gestalten und durchzuführen. Er wird als SaaS Produkt angeboten und die Preisgestaltung folgt einem Freemium Modell”, so Geschäftsführer Johannes Gartner.  tech2b-Sponsion

⇒ www.GameSurvey.io

GMD Trading KG (Lasberg)

Storkfishing hat die Flechtung und Beschichtung der Angelschnüre über die Jahre perfektioniert und bietet ein optimales Produkt für Sportangler, die keinerlei Kompromiss bei Tragkraft und Haltbarkeit eingehen wollen. Auch bei den Ruten setzt Stockfishing auf hochwertige Bauteile und Rutenhüllen und ergonomische Griffe.

“Sämtliche Einstellungen wie Versatz der Schnur, Schnurspannung, Ablängen uvm. werden per Hand durchgeführt und bedingen permanente Anwesenheit und Mithilfe eines Bedienpersonales während des Abspulvorganges. Auch die Messung der Länge und die Wickelspannung erfolgt meist grob und ungenau. Mit unserem Gerät gehören diese Probleme der Vergangenheit an”, so Geschäftsführer Gernot Krecek.  tech2b-Sponsion

⇒ www.storkfishing.com

GREGFORS (Linz)

Die Gründer entwickelten eine neuartige Helmbelüftung. Die Geometrien sowie die eingesetzte Materialkombination ermöglicht eine Temperatursenkung im Helm-Innenraum. Zusätzlich wird die Aerodynamik der Helmschale verbessert.

“Die Idee, der Prototypenbau und die Zusammenarbeit mit führenden Forschungseinrichtungen für Thermodynamik und Materialwissenschaften in München und Wels, ließen ein innovatives System entstehen. Das Ziel ist es, diese Konstruktion auf viele weitere Helmanwendungen zu duplizieren”, so Erfinder Hannes Forsthuber.  tech2b-Sponsion

HOSS Mobility GmbH (Waldhausen)

Gehbehinderte Menschen sind mit veralteten Technologien im Bereich der Mobilitätshilfen konfrontiert und daher in den meisten Situationen extrem eingeschränkt. HOSS – selbstbalancierender Rollstuhl bietet die Lösung. HOSS ist ein neuartiges Konzept für elektrische Rollstühle mit der Vision die Barrierefreiheit mit Hilfe eines innovativen Antriebskonzepts zu verbessern.

“Es hat sich gezeigt, dass das Antriebskonzept eines selbstbalancierenden Rollstuhls mit zwei Rädern auf einer Achse enorme Vorteile bietet und den Rollstuhlfahrern viel Freiheit und Mobilität zurückgibt. Mit Neuerungen im Bedienkonzept, des Antriebs und der Sicherheit entwickeln wir ein Produkt, das von Grund auf an die Bedürfnisse der Rollstuhlfahrer angepasst ist”, so Geschäftsführer Lukas Rigler.  tech2b-Sponsion

IOM Impellerpumpen e.U. (Pasching)

Impellerpumpen sind hochwertige Edelstahlpumpen, ausgestattet mit lebensmittelechten Elastomeren. Das IOM® Know-how basiert auf einer Minimierung von Reibung und Spannungsbelastungen in allen Bereichen. In diesen Punkten haben IOM® Impellerpumpen entscheidende Vorteile. Ein speziell geformter Impeller dreht sich in einem Pumpengehäuse wesentlich länger als bei handelsüblichen Impellerpumpen.

“Die selbstansaugende, medienschonende, IOM® Impellerpumpe beruht auf einer neuen innovativen Entwicklung des Antriebes, des Gehäuses und des, an das Gehäuse angepassten, zerstörungsfreien Impellers”, so Geschäftsführer Norbert Ortner.  tech2b-Sponsion

⇒ www.iom-impellerpumpen.at

journal.one (Linz)

journal.one ist ein unverzichtbares Werkzeug für Web-Agenturen, um Kundenwebsites nach Abschluss zu beobachten und anhaltende Qualität zu gewährleisten. Es erkennt Probleme in puncto Geschwindigkeit, Zugänglichkeit und anderen best practices basierend auf automatischer Beobachtung, Analyse und Google Lighthouse-Audits. journal.one benachrichtigt Sie rechtzeitig und ermöglicht damit Folgeaufträge für Agenturen und zufrieden Kunden.

“Viele Arbeitsläufe in der information economy beinhalten lästige Routinetätigkeiten – unter anderem das regelmäßige Überprüfen von Webseiten auf neue Informationen. Wir helfen mit intelligenter Automatisierung dabei, diese Routinen überflüssig zu machen”, so Geschäftsführer Thomas Schorn.  tech2b-Sponsion

⇒ www.journal.one

kpibench GmbH (Linz)

Produktionsabläufe – egal mit welchen Maschinen – können mit kpibench übers Web kontrolliert werden. kpibench bietet eine smarte und effiziente IoT-Gesamtlösung, um die Maschinen-Auslastung automatisiert 24×7 zu monitoren und Produktionsausfälle zu analysieren. Damit ermöglicht kpibench der Produktions- und Instandhaltungsleitung die Stillstands- und Wartungszeiten zu reduzieren und die Produktions-Auslastung kontinuierlich zu verbessern.

“Der Kunde erhält vom ersten Tag weg volle Transparenz in seine Produktions-Auslastung und kann mit der Optimierungsarbeit beginnen, verbunden mit der kurzen Implementierungszeit errechnet sich der Return-On-Investment für die Produktionsbetriebe innerhalb von 2-3 Monaten. Mittels Schnittstellen lassen sich kpibench Analytics auch in ein bestehendes MES-, BI- oder ERP-System integrieren”, so der Gründer Wolfgang Hafenscher.  tech2b-Sponsion

⇒ www.kpibench.com

Lupaan GmbH (Linz)

Eightpins hat ein neues Konzept für Teleskopsattelstützen bei Mountainbikes entwickelt. Die Eightpins Sattelstütze ist funktioneller, flexibler und zugleich stabiler und zuverlässiger als alle Teleskopsattelstützen vor ihr.

“Unser Ziel war es, die perfekte Teleskopsattelstütze zu entwickeln. Das hat uns dazu inspiriert, die Sattelstütze von Grund auf neu zu überdenken. Wir haben alle herkömmlichen Ansätze über Bord geworfen und eine Teleskopsattelstütze konstruiert, die es so zuvor noch nie gegeben hat”, so Geschäftsführer Lukas Eberlberger.  tech2b-Sponsion

⇒ www.eightpins.at

Lumapod GmbH (Grieskirchen)

Der Lumapod ist ein Dreibeinstativ welches mit nur einem Handgriff in 2 Sekunden aufgebaut ist. Design und Mechanismus unterscheiden sich grundlegend von allen anderen Stativen. In Leichtbauweise werden Packmaß und Gewicht reduziert, ohne die nötige Stabilität zu verlieren. Je nach Einsatzbereich gibt es den Lumapod Pro – das handliche Reisestativ und den Lumapod Smart – eine Kombination aus Selfie-Stick und Stativ.

“Wir hatten auf Reisen oft ein Stativ eingepackt – es zu verwenden war uns für einzelne Fotos aber immer zu aufwendig. Also blieb es meist im Koffer. Nach einer Recherche war klar: der Markt der Stative ist riesig, aber alle sind ähnlich! Also habe ich begonnen ein neues Stativ zu entwickeln, das leichter, kleiner, stabil und vor allem schnell aufzubauen ist”, so Geschäftsführer Martin Grabner.

⇒ www.lumapod.com

mittag.at (Linz)

Keine Ahnung wo und welche Mittagsmenüs es in deiner Umgebung gibt? mittag.at hat die Antwort. Ganz unkompliziert und tagesaktuell präsentiert: Als Webplattform oder als App für iPhone und Android.

“Die Frage nach dem Wunschrestaurant fürs Mittagessen musste bisher immer recht aufwendig, durch Aufrufen mehrerer Restaurant-Webseiten, geklärt werden. mittag.at sucht das Internet selbstständig nach tagesaktuellen Essensangeboten ab. Es ist also eine Art Suchmaschine für Mittagsmenüs”, so Geschäftsführer Manuel Berger.  tech2b-Sponsion

⇒ www.mittag.at

Mox Innovations GmbH (Linz)

Anstatt auf räumliches Vorstellungsvermögen angewiesen zu sein, wird es dem Nutzer kosteneffizient ermöglicht, sein Einfamilienhaus schon in der Planungsphase zu begehen. Auf Basis der von Planern entworfenen Grundrisse wird eine virtuelle Umgebung zukünftiger Häuser erstellt.

“Mittels einem gewöhnlichen Smartphone in Kombination mit einer von uns zur Verfügung gestellten VR-Brille und der moxVR – App, ist es möglich den Entwurf ganz einfach auch von zu Hause zu erleben”, so Geschäftsführer Benjamin Mooslechner.

⇒ www.moxvr.net

musicbooking GmbH (Linz)

musicbooking.at ist die erste Plattform für die Suche und direkte Buchung von Livemusik. Dadurch bietet musicbooking.at die Möglichkeit, für Hochzeiten, Businessevents, Taufen, Geburtstagen, etc., verfügbare Bands und Musiker einfach zu finden und mit wenigen Klicks direkt zu buchen.

“Durch Livemusik bekommen Feste aller Art erst eine besondere Atmosphäre. musicbooking.at legt deshalb großen Wert darauf, dass Veranstalter bereits im Vorhinein wissen, was sie tatsächlich von ihrer gebuchten Band erwarten können. Durch einen großen Pool an Musikern und Bands können wir somit aus jedem Fest ein Erlebnis machen”, so Geschäftsführer Markus Kaar.

⇒ www.musicbooking.at

ordami GmbH (Linz)

ordami bringt die Nachfrage österreichischer Gastronomie- und Hotelleriebetriebe mit einem riesigen F&B- und Verbrauchsgüterangebot von Herstellern, Fachhändlern, Großhändlern, Genussmanufakturen und Direktvermarktern zusammen.

“Montag ist Ruhetag. Glauben die Gäste. Doch in den meisten Betrieben ist der Ruhetag ein Großeinkaufstag. Noch. Mit ordami dem smarten und individuellen Online-Einkaufsassistent sind personalisierbare Einkaufs- und Bestelllisten möglich. Ordami hat Zugang zu tausenden Produkten von hunderten Lieferanten und alles für Sie”, so Geschäftsführer Gernot Brückl.

⇒ www.ordami.com

orphanix GmbH (Ried im Innkreis)

orphanix ist ein virtuelles Pharma Startup, das Arzneimitteltherapien für vernachlässigte und seltene Erkrankungen, sogenannte “Orphan Diseases” entwickelt.

“Damit komplementieren wir Arzneimittelportfolios von vollintegrierten, international tätigen Pharmaunternehmen, die im Bereich von seltenen Erkrankungen tätig sind bzw. tätig werden wollen”, so Geschäftsführer Philipp Novak.

⇒ www.orphanix.com

PRESONO Smart Information GmbH (Linz)

Presono ist eine einzigartige offlinefähige Webplattform für den Präsentations-/Informationsprozess von Unternehmen, welche Effizienz-Probleme löst und einen Zusatznutzen in den Bereichen Design, Usability und Analytics generiert. Kurz gesagt, handelt es sich um eine Website zum Präsentieren.

“Unsere Software ermöglicht Unternehmen den Weg in die Zukunft der Präsentation: Von der Unternehmenspräsentation, über Vertriebskommunikation, bishin zur Messe-App ermöglichen wir garantierte Aktualität, einfachste Erstellung, stärkste Flexibilität, modernstes und multimediales Design sowie viele weitere Vorteile, die Unternehmen das tägliche Arbeiten im Präsentationsumfeld erheblich erleichtern”, so Geschäftsführer Martin Behrens.

⇒ www.presono.com

+++ presono: Linzer Präsentations-Startup holt sich eine Milllion Euro +++

psii.rehab GmbH (Bad Ischl)

Psii.rehab ist eine App für mobileVR zur Handrehabilitation für Schlaganfallpatienten mit keinen bis minimalen Handfunktionen. Therapien, die wissenschaftlich bekannt sind, werden innovativ, spielerisch, aufgabenorientiert und interaktiv kombiniert. Mit psii.rehab haben Patienten auch zu Hause eine motivierte Therapiemöglichkeit und erhalten das notwendige hohe Niveau der Therapie für die Rehabilitation.

“Es werden nur drei Dinge benötigt, ein Smartphone, ein kompatibles VR-Headset und ein Sensor für die Handverfolgung. Diese Geräte reichen aus um eine völlig neue Trainingsumgebung zu schaffen. In dieser virtuellen Realität hat der Benutzer den Eindruck zwei funktionierende Hände zu besitzen um Aufgaben auszuführen”, so Geschäftsführer Georg Teufl.

⇒ www.psii.rehab

pwnwin GmbH (Mondsee)

Pwnwin ist eine eSports Turnierplattform mit dem Ziel allen Gelegenheitsspielern die Möglichkeit zu bieten ihr Hobby spannender und interessanter zu gestalten.

“Derzeit sind sechs Spiele auf der Plattform integriert und 2017 konnten 1,4 mio. neue Benutzer gewonnen werden”, so Geschäftsführer Roman Knoblechner.

⇒ www.pwnwin.com

roofSec GmbH(Alberndorf)

RoofSec bietet ein einfach zu installierendes Sensornetzwerk zur vollständigen Überwachung sowie Lokalisation von Nässeeintritten bei Flachdächern aller Art und kombiniert dies mit einem vollautomatischen Frühwarnsystem. Das System unterbindet somit frühzeitig kostenintensive Folgeschäden, erhöht dadurch die Lebensdauer des Daches wesentlich und schont nachhaltig Umwelt und wertvolle Ressourcen.

“Wassereintritte auf Flachdächern schnell erfassen und eine sofortige vollautomatische Verständigung an den Endkunden, noch bevor kostenintensive Folgeschäden entstehen, das ist das Ziel von roofSec”, so Geschäftsführer Thomas Stadler.

⇒ www.roofsec.com

+++ roofSec: Das Dach im Blick haben +++

SOBOS GmbH (Kremsmünster)

SOBOS hat mit PegelAlarm eine Software entwickelt, die weltweit Wasserstandsdaten von verschiedenen Datenanbietern einsammelt, vereinheitlicht und über eine einfache Schnittstelle zum Kauf anbietet. Kunden haben dadurch einen zentralen Zugriffspunkt für die Abfrage von Gewässerdaten. Infolge können Bewohner von Hochwassergebieten, Versicherungen, Gemeinden und Feuerwehren Gewässer-Benachrichtigungsdienste mittels App, SMS, Email und Web in Anspruch nehmen, um frühzeitig auf Gefahrensituationen aufmerksam zu werden.

“Um bei Hochwasser rechtzeitig Maßnahmen setzen zu können, ist eine schnelle und individuelle Warnung unerlässlich. Hochwasserschäden können durch PegelAlarm verhindert und Leben gerettet werden”, so Geschäftsführer Johannes Strassmayr.

⇒ www.sobos.at

TeamEcho GmbH (Linz)

TeamEcho hat ein Stimmungsbarometer entwickelt, das Unternehmen hilft, Mitarbeiterzufriedenheit und Betriebsklima einfach und kontinuierlich zu messen und gleichzeitig zu verbessern. TeamEcho analysiert vollautomatisch mehr als 25 Kategorien des individuellen Wohlbefindens im Unternehmen. Das Management wird bei aufkommenden Problemen automatisch informiert, kann frühzeitig reagieren und gemeinsam mit den MitarbeiterInnen Lösungen finden. TeamEcho konnte bereits mehr als 100 Unternehmen mit über 350.000 Feedbacks helfen, eine motivierende, erfolgreiche Unternehmenskultur zu schaffen.

“Da die Ergebnisse sofort verfügbar sind, können rechtzeitig gemeinsam Lösungen entwickelt werden, um unerwünschte Folgen wie negatives Betriebsklima, demotiviertes Personal oder gar Kündigungen von Schlüsselkräften möglichst zu vermeiden”, so Geschäftsführer Markus Koblmüller.

⇒ www.teamecho.at

+++ TeamEcho im Interview +++

TogetherSecure GmbH (Wels)

TogetherSecure ist spezialisiert auf Informationssicherheitsmanagement im Gesundheitswesen und unterstützt mit Beratungstätigkeit als auch einem Softwareprodukt bei der Einführung und dem Ausbau von effektiven, interaktiven und nachhaltigen Informationssicherheitsmanagementsystemen.

“Durch unsere Produkte werden Risiken und Chancen, die beim Einsatz von IT im medizinischen Bereich entstehen können, erkennbar und steuerbar”, so Geschäftsführerin Christina Haas.

⇒ www.togethersecure.com

Waity GesbR (Perg)

Waity ermöglicht Patienten sich bereits vor dem Arztbesuch online auf waity.at über die aktuellen Wartezeiten zu informieren. Der Patient kann so seinen Arztbesuch besser einteilen und die Wartezeiten werden minimiert.

“Waity ist eine Software-as-a-Service Lösung, die über den e-card Reader die aktuellen Wartezeiten automatisiert erfasst. Zusätzlich kann sich der Patient benachrichtigen lassen, wenn die Wartezeiten niedrig sind”, so Geschäftsführer Dominik Hackl.

⇒ www.waity.at

WALLZ (Linz)

Flexibel, transportabel und aufgebaut in wenigen Sekunden. WALLZ – Ein multifunktionales smartes Faltsystem ermöglicht eine platzsparende Alternative zu den herkömmlichen fix verbauten starren Umkleidekabinen und Raumteilern auf Märkten, Messen, Pop-up Shops, Großraumbüros oder wo auch immer schnell ein temporärer Raum gebraucht wird. WALLZ ist federleicht und kann auf Wunsch individuell gestaltet werden.

“Die Zusammenstellung vom Grundmodell und frei wählbaren Zusatzprodukten ergeben diverse Möglichkeiten: WALLZ_structure (eine simple Trennwand für einen ruhigen Arbeitsplatz), WALLZ_junior (eine Tischvariante mit Staumöglichkeit für kleine Büroutensilien), WALLZ_nomade (ein mobiles Büro für unterwegs). Aufklappen, anwenden, zuklappen, wegtragen – und das alles in wenigen Sekunden an jedem beliebigen Ort”, so Geschäftsführerin Natalie Pichler.

⇒ www.wallz.at

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“StartUp Burgenland ist ein Ort, wo Gemeinschaft wächst”

Kein Hard-Cut, kein Allein-Gelassen-Werden: StartUp Burgenland begleitet junge Unternehmer:innen nicht nur im Aufbau ihres Startups, sondern auch weit darüber hinaus. Wie dadurch Freundschaften, Founder-Teams und gut funktionierende Ökosysteme geschaffen werden, zeigte die letztwöchige StartUp Lounge im Wiener Filmquartier.
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Das Team von StartUp Burgenland am Abend der StartUp Lounge im Wiener Filmquartier (c) Maze&Friends

Vor vier Jahren startete StartUp Burgenland mit dem Ziel, das wirtschaftliche Potenzial der Region zu fördern und zu erweitern. Mittlerweile hat StartUp Burgenland mit seinem Inkubator- und Accelerator-Programm auch über die Grenzen des Bundeslandes hinaus einen wesentlichen Impact erzielt und zahlreiche junge Menschen im Aufbau ihres Unternehmens gefördert.

In vier Durchgängen haben bislang 30 Startups am StartUp Burgenland Accelerator und Inkubator teilgenommen. “Es ist wunderbar auf die letzten vier Jahre zurückzublicken und zu sehen, mit welcher Bandbreite an Gründerinnen und Gründern wir zusammengearbeitet haben”, eröffnete Martin Trink, Leiter von StartUp Burgenland, die StartUp Lounge am vergangenen Donnerstag, den 13. November 2024.

Im Rahmen der StartUp Lounge lud die Wirtschaftsagentur Burgenland in das Wiener Filmquartier im fünften Wiener Gemeindebezirk, um den Abschluss des vierten Batches des Inkubator- und Accelerator-Programms mit sieben der teilnehmenden Startups und zahlreichen Stakeholdern der heimischen Innovationsszene zu feiern.

Moderatorin Elisabeth Gamauf (li.), Michael Gerbavsits (Mitte), Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland, und Martin Trink (rechts), Leiter StartUp Burgenland (c) Maze&Friends

“StartUp Burgenland ist ein Ort, an dem Gemeinschaft wächst”

Den Impact, den der StartUp Burgenland Accelerator bei den jungen Menschen vor Ort erzielt, ist unverkennbar: Know How, Kunden und Kapital sind nur drei der vielen Benefits, die Teilnehmende rund um das Coaching, Mentoring und Networking in den letzten acht Monaten mitnehmen konnten. Die Unterstützung geht weit über den Rahmen des Programms hinaus.

Michael Gerbavsits, Geschäftsführer der Wirtschaftsagentur Burgenland, hob die essenzielle Rolle von StartUp Burgenland hervor: “StartUp Burgenland ist mehr als nur ein Programm für Geschäftsideen – es ist ein Ort, an dem eine Gemeinschaft wächst, die innovatives Unternehmertum als essenzieller Bestandteil der regionalen Wirtschaftsförderung begreift. Mit umfassender Unterstützung von der Ideenentwicklung bis zur Markteinführung hat sich das Projekt als unverzichtbar etabliert.”

Die StartUp Lounge diente nicht nur als offizielles Abschlussevent, um jungen Talenten eine Bühne zu geben, auf der sie den Fortschritt der letzten Monate präsentieren durften. Neben Networking in einer familiären Atmosphäre durfte das Publikum im Rahmen des Abendprogramms der Erfolgsgeschichte des Brüder- und Gründerpaares Patrick und Markus Reinfeld zuhören, die schon in Batch 1 des StartUp Burgenland Accelerators ihr Business “Pflegenavi” gestartet haben.

“Wir unterstützen nicht nur Geschäftsmodelle, sondern vor allem auch junge Menschen. Wir begleiten sie über ein paar Monate und manchmal auch noch länger”, begrüßte Geschäftsführer Gerbavsits die beiden Founder.

Im Rahmen der StartUp Lounge fanden Founder:innen, Mentor:innen und Stakeholder:innen aus dem Ökosystem zusammen. (c) Maze&Friends

“Es gibt keinen Hard Cut, das Team ist immer proaktiv dabei”

“Wir sind heute als Vorzeigeprojekt da. Um zu zeigen, wie wir uns seit Batch 1 weiterentwickeln konnten und uns nun auf dem Markt etabliert haben”, so Patrick Reinfeld. Das Brüderpaar sprach von laufender Unterstützung vonseiten des StartUp Burgenland Teams. Und vor allem von Authentizität und Menschlichkeit:

“Es gibt hier keinen Hard Cut, das gesamte Team von StartUp Burgenland bietet uns seither laufende Unterstützung – lange über das Programm hinaus. Das Team war und ist immer proaktiv dabei, heben immer ab, wenn wir etwas brauchen. Und gerade jetzt, wo wir dabei sind, unser Produkt so richtig im Markt auszurollen, haben sie uns hier zur StartUp Lounge eingeladen und uns die Chance gegeben, uns hier vor Stakeholdern nochmals zu positionieren und zu zeigen, wo unsere Reise hingeht. Das ist etwas ganz Besonderes.”

Pflegenavi entwickelt e-Wallets für Heimbewohner:innen

Im Rahmen des Accelerator-Programms 2021 gründeten die Brüder ihr Startup Pflegenavi. Drei Jahre später verzeichnete das Startup schon mehrere tausend User:innen. Darunter namhafte Organisationen wie die Caritas und der Samariterbund.

Pflegenavi fokussiert sich auf die Verwaltung von Bewohnergeldern – also Drittgeldern – in Pflegeheimen. “Wir haben uns die Frage gestellt: Was sind die Herausforderungen bei Leiter:innen von Pflegeeinrichtungen? Hier geht es klassisch um die Verwaltung von Bewohnergeldern, um die Verwaltung von Rechten und Risiken. Und auch um Haftungsthemen. Hier setzt Pflegenavi an: Wir haben eine digitale Allround-Lösung entwickelt, mit der wir Pflegeeinrichtungen eine transparente Verwaltung dieser Bewohnergelder ermöglichen.”

Das FinTech entwickelte eine cloudbasierte Softwarelösung, um eine digitale, auf e-Wallets basierende Depotverwaltung zu ermöglichen, die Bewohnergelder sicher und klar abgrenzt. E-Wallets, also elektronische Geldbörsen, können Bewohner:innen und Besucher:innen der Pflegeeinrichtungen eine einfache, digitale Abwicklung ihrer Zahlungen garantieren. Damit lassen sich alltägliche Zahlungen für Bewohner:innen oder Angehörige einfach und sicher abwickeln.

“Wir haben unseren Co-Founder gefunden”

Das Gründerteam pries indes den Mehrwert des StartUp Burgenland Accelerators im Laufe seiner Geschäftsentwicklung an. Essenzielle Vorteile seien neben zielgerichteten Coaching- und Workshop-Sessions vor allem die zahlreichen Möglichkeiten zum Networking:

Dank des Accelerators habe das Team gemerkt, dass ihm die IT-Komponenten gefehlt hat: “Der größte Mehrwert war hier die Vernetzung mit unserem jetzigen Co-Founder Rainer Schuster, der uns genau diese Lücke optimal füllen konnte. Mittlerweile haben wir einen Product-Market-Fit gefunden, der gut performt und bereits weitere Geschäftsfelder erreicht. Aktuell wollen wir den Rollout in Österreich vorantreiben, 2025 geht es in Richtung Deutschland.”

Vertrauenswürdige KI im Fokus

Nach den Eindrücken des Startups Pflegenavi bereicherte Verena Krawarik, Head of Innovation der APA, den Abend mit einem Panel zu den Herausforderungen des EU AI Acts. Krawarik sprach über den Stellenwert von “Trustworthy AI” rund um den bevorstehenden EU AI Act und berief sich auf heimische Informationsstellen zum Thema AI – darunter die KI-Servicestelle, TÜV-Ratgeber sowie die RTR. Außerdem zur Sprache kamen Rahmenbedingungen zu Künstlicher Intelligenz im Innovationsmanagement.

Verena Krawarik, Head of Innovation der APA (c) Maze&Friends

“Februar ist Schlüsseltermin, ab dann sind verbotene KI-Praktiken auch wirklich verboten. Dann dürfen sie keine Praktiken anwenden, die in China vielleicht Gang und Gebe sind”, so die Innovationsexpertin. Sie gewährte außerdem Einblicke in die im AI Act vorgesehenen Risikoklassifizierungen sowie zur bevorstehenden Transparenzpflicht.

Abschließend appellierte Krawarik, frühzeitig mit AI-spezifischer Grundausbildung und einschlägigen Schulungsprogrammen zu beginnen, um Wissenslücken in Unternehmen zu vermeiden und die Affinität gegenüber neuester technologischer Entwicklungen zu intensivieren.

Über die StartUp Lounge äußerte sich die Innovationsexpertin: “Ich finde es ganz toll, dass hier zu Themen Lösungen entstehen, die gar nicht leicht zu lösen sind. Das zeigt die Kompetenz der jungen Leute hier, und das begeistert mich sehr.”

StartUp Walk durch sieben aufstrebende Accelerator-Projekte

Als krönenden Abschluss begab sich das Publikum auf den “StartUp Walk” im Filmquartier: Sieben der acht teilnehmenden Startups aus Batch 4 des Accelerators durften ihr Unternehmen in 90 Sekunden vor den anwesenden Stakeholdern pitchen. Jedes Team erzählte auf äußerst authentische Art und Weise von seiner persönlichen Reise im StartUp Burgenland Accelerator.

Unter den sieben anwesenden Startups fanden sich: Friends in Flats, KOMO, teamchallenge.at, Bimexperts, FireFighter Rescue App, Reefmaster und Trumpet Star. Kurze Einblicke in die Pitches der Teams finden sich am Ende des Artikels.

Nach Alumnus-Talk, AI-Panel und StartUp Walk tauschten sich die pitchenden Startups mit den anwesenden Key Playern des Ökosystems aus – und feierten ihre Fortschritte der letzten Monate im Rampenlicht des Abends.

“Die jungen Menschen brennen für ihr Unternehmen”

Auch teilnehmende Stakeholder aus der Innovationsszene zeigten sich begeistert von der Menschlichkeit, Kompetenz und der Hingabe, die von den Jungunternehmen vermittelt wurde. Einer davon ist Alexander Raffeiner. Der Coach und PR-Stratege durfte “die Teams im Bereich PR und Kommunikation coachen und sie auf die Pressekonferenzen vorbereiten. Für mich war es heute eine echte Belohnung, zu sehen, wie gut alle Startups ihre Ideen gepitched haben.”

Über die Begeisterung der Teams ließ sich nicht hinweg sehen: “Die jungen Menschen brennen für ihr Unternehmen. Da gibt es schon die ein oder anderen Hürden zu überwinden. Aber wenn du siehst, wie weit diese jungen Menschen es in kurzer Zeit bringen, bin ich als Coach richtig stolz”, so Raffeiner.

Niki Futter: “Das Burgenland versucht, im eigenen Umfeld Startups aufzubauen und zum Erfolg zu führen”

Auch Niki Futter, Business Angel und Vorstandsvorsitzender der invest.austria, war bei der StartUp Lounge vor Ort: “StartUp Burgenland ist ein Incubator für ein Bundesland, das versucht, im eigenen Umfeld Startups aufzubauen und zum Erfolg zu führen. Wir haben heute sieben Startups gesehen, die durch das Programm gelaufen sind. Das ist heute ihr Abschlussabend. Und man kann ihnen nur alles Gute wünschen.”

Auch die Atmosphäre des Abends ließ den Business Angel nicht unberührt: “Es war eine wunderbare Veranstaltung. Insbesondere hat es mich gefreut, Verena Krawarik von der APA wieder zu sehen, die zu den Top-Expert:innen im AI-Bereich in Österreich zählt und die hier einen doch substantiell breiten und vernünftigen Einblick in die Problematik der AI-Regulierung gegeben hat”, meint Niki Futter zu Programm und Atmosphäre des Abends.

“Ein ganz großes Danke”

Schließlich schloss StartUp-Burgenland-Leiter Martin Trink den offiziellen Teil der Veranstaltung mit den Worten: “Das ist keine One-Man-Show. Das funktioniert nur deshalb, weil wir ein großartiges Team sind. Ein ganz großes Danke an alle!”

Allen, denen es mit einer neuen Geschäftsidee nun in den Fingern juckt, bietet sich bis Ende November noch die Möglichkeit, sich zur Aufnahme in den kommenden Batch 5 des StartUp Burgenland Incubators und Accelerators zu bewerben. Im Jänner geht der neue Durchlauf an den Start – mit einer Besonderheit, wie Leiter Martin Trink verkündete:

“StartUp Burgenland – als jüngstes AplusB Mitglied – veranstaltet gemeinsam mit der aws den Business Angel Day 2025 am 23.Oktober 2025 im Schloss Esterhazy – eine ideale Gelegenheit, um Investoren und Gründer zusammenzubringen, den Austausch zu intensivieren und neue Partnerschaften zu fördern.“


Diese Startups pitchten im StartUp Walk

Friends in Flats

Mathias Molnar von Friends in Flats (c) Maze&Friends

Den ersten Pitch startete das Startup Friends in Flats, das die Vermietung von Wohnungen als Wohngemeinschaften digitalisiert und den Prozess für Wohnungseigentümer und Mieter:innen damit effizienter gestaltet. Vom StartUp Burgenland Accelerator profitierte das Team vor allem dank der “vielen Connections und hochklassigen Workshops”.

KOMO

Sebastian Kolbe von KOMO (c) Maze&Friends

Weiter ging es mit dem Startup KOMO rund um Gründer Sebastian Kolbe – er selbst ist Inhaber eines Küchenstudios. Kolbe entwickelte eine ERP-Softwarelösung für Küchenstudios – aus eigener Frustration rund um papierreiche Auftragsabwicklung und -verwaltung heraus. Das Ziel der Software ist es, Arbeitsabläufe in Küchenstudios zu digitalisieren und effizienter zu gestalten.

teamchallenge.at

Matthias und Karin Leonhardt von teamchallenge.at (c) Maze&Friends

Die dritte Station des StartUp Walks war das Jungunternehmen teamchallenge.at. Mit seiner “Outdoor-Challenge” für Firmen, Vereine, Freunde oder Familien versucht das Startup, Team-Building unkompliziert und per Smartphone im Freien zu ermöglichen. Das Gründerteam besteht aus ehemaligen Leistungssportlern im Orientierungslauf. Dementsprechend ähneln die vom Startup konzipierten Challenges einer Kombination aus Schnitzeljagd, Escape-Room und Orientierungsparcours. Mittels QR-Code lassen sich Aufgaben am Handy abrufen und interaktiv in Teams lösen.

Bimexperts

Eva Galas von Bimexperts (c) Maze&Friends

Weiter ging es mit dem Startup Bimexperts, das sich der Emissionsreduktion in der Gebäude- und Baubranche verschrieben hat. Mit ihrem Softwaretool TGA Concept will die Bimexperts GmbH in Kombination mit KI Planungsfehler, Energiekosten sowie Materialverschwendung reduzieren und damit Kosten sparen sowie die Bauqualität fördern. Somit sollen mehr Zeit und Ressourcen zur Konzeption von nachhaltigen Lösungen für Bauprojekte geschaffen werden.

FireFighter Rescue App

Lukas Thurner von FireFighter Rescue App (c) Maze&Friends

An fünfter Stelle pitchte das Startup FireFighter Rescue App. Um bei Feuerwehreinsätzen den Zugriff auf benötigte Informationen zu beschleunigen und den Informationsfluss effizient zu gestalten, hat der freiwillige Feuerwehrmann und Softwareentwickler Lukas Thurner eine App entwickelt, die digitale Vernetzung von Feuerwehren ermöglicht: Dazu wird jedes teilnehmende Einsatzfahrzeug mit einem Tablet ausgestattet, das über die FireFighter-Rescue-App Zugang zu spezifischen Informationen zum Einsatz liefert. Und damit eine sichere und effiziente Bewältigung ermöglichen soll.

Reefmaster

Stefan Kofler von Reefmaster (c) Maze&Friends

Das sechste pitchende Startup hat sich der Mission der Heim-Aquarien-Reinigung verschrieben. “Ein Aquarium ist zu viel Arbeit” soll ab sofort keine Ausrede für dessen Anschaffung mehr sein. Denn die Idee des Gründers und CEOs Stefan Kofler ist es, Meeres-Aquarien mittels nutzerfreundlicher Technologien vom “Reefmaster Piper” selbst reinigen zu lassen. Dabei handelt es sich um ein vollautomatisches Wasseranalyse-System, das bis zu 26 Arbeitstage im Jahr sparen soll. Der Reefmaster Piper übernimmt Reinigung, Wartung und Messung der Wasserqualität.

Trumpet Star

Mario Schulterer von Trumpet Start (c) Maze&Friends

Zu guter Letzt überraschte ein Pitch mit musikalischer Untermalung das Publikum auf seinem StartUp Walk: Trumpet Star verbindet digitale und analoge Lernmethoden für das Instrument Trompete. Die multimediale Technologie soll es Schüler:innen jeglichen Alters ermöglichen, per App auf Smartphone, Tablet oder im Lernheft Trompete zu lernen. Mit der Lernplattform sollen Schüler:innen auch außerhalb des Klassenzimmers beim Üben motiviert und unterstützt werden.

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