27.03.2019

tech2b Sponsion: “Programmende ist Beginn des Unternehmerlebens”

Der oberösterreichische Inkubator tech2b unterstützt jährlich rund 50 Gründungsvorhaben. Am 25. März wurden 16 von ihnen im Rahmen einer "Sponsion" mit dem sogenannten "tech2b-Winner-Diplom" offiziell ausgezeichnet.
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tech2b Sponsion
(c) Land OÖ / Vanessa Ehrengruber

Der oberösterreichische Inkubator tech2b kann auf eine wahre Erfolgsbilanz zurückblicken. Seit seinem Bestehen wurden laut eigenen Angaben mehr als 280 Gründungsvorhaben erfolgreich betreut. Dadurch konnten bis dato in der Region rund 1200 neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

+++ CEO von tech2b Markus Manz im Interview +++

Jedes Jahr zeichnet tech2b gemeinsam mit dem Land Oberösterreich erfolgreiche Gründungsprojekte im Rahmen einer sogenannten “Sponsion” aus. Für Startups, die 2018 das tech2b-Inkubator-Programm erfolgreich abgeschlossen haben, war es vergangenen Montag soweit. Unter Anwesenheit von Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und tech2b Geschäftsführer Markus Manz, wurden insgesamt 16 Gründungsprojekte ausgezeichnet.

tech2b-Winner-Diplom

Mit dem sogenannten “tech2b-Winner-Diplom”, das den Gründern im Rahmen der Sponsion verliehen wurde, sollen laut Achleitner deren Beiträge zur oberösterreichischen Wirtschaft gewürdigt werden. “Neue und innovative Geschäftsmodelle, Produkte und Dienstleistungen stärken den Standort Oberösterreich und sorgen für eine Blutauffrischung für die heimische Wirtschaft”, so Achleitner.

Die ausgezeichneten Startups

Zu den 16 ausgezeichneten Gründungsprojekten zählen auch Startups, die sich in der österreichischen Startup-Landschaft bereits einen Namen gemacht haben. Unter ihnen ist auch Pixelrunner. Das Startup mit Sitz im oberösterreichischen Hagenberg hat den weltweit ersten “Landschaftsdrucker” entwickelt. Das autonom fahrende Gerät bedruckt den Boden – egal ob Asphalt, Gras oder Schnee – ähnlich einem Tintenstrahldrucker. Ende letzten Jahres beteiligte sich der OÖ HigtechFonds mit 20,4 Prozent am Startup (der brutkasten berichtete)

Raphael Friedl, tech2b Projektmanager und Gründerberater, erläutert im Interview mit dem brutkasten, dass tech2b keinen spezifischen Branchenfokus hätte. Dies zeige sich auch am breiten Spektrum der ausgezeichneten Startups. Wie Friedel betont, endet mit der “Sponsion” zwar der Batch, dennoch würden die Türen für die betreuten Unternehmen und Projekte jeder Zeit offen stehen und fügt hinzu: “Unser Programmende ist der Beginn des Unternehmerlebens”

Gründungsprogramm für Medizintechnik gestartet

Gemeinsam mit dem Medizintechnik-Cluster – Standortagentur Business Upper Austria – hat tech2b mit “Scale-up-MedTech” ein Gründerprogramm speziell für MedTech-Startups ins Leben gerufen. Laut tech2b hätte es sich nämlich in der Vergangenheit gezeigt, dass Gründersprojekte mit medizintechnischen Ideen im Vergleich zu anderen Projekten besondere Erfordernisse haben. Dies sei insbesondere auf die hohen Qualitätsstandards und komplexen Zulassungsverfahren zurückzuführen, die in der europäischen Verordnung für Medizinprodukte vorgeschrieben sind.

Die Folge sind im Allgemeinen längere Entwicklungszyklen und höhere finanzielle Aufwendungen. Wirtschafts-Landesrat Achleitner erläutert: “In der Pilotphase von Scale-up-Medtech werden seit Jänner 2019 zwei bis vier Startups gezielt bei der Entwicklung und Zulassung ihrer Medizinprodukte unterstützt”


=> zur Page des Inkubators

Videoarchiv: Interview zur tech2b Sponsion 2019

tech2b Sponsion 2019 – Vom Spinner zum Winner

Der oberösterreichische Inkubator tech2b unterstützt jährlich ambitionierte Gründer bei der Entwicklung ihrer Ideen. Wir durften mit Projektmanager und Gründungsberater Raphael Friedl, CEO von Pixelrunner Rainer Kargel und Head of Business Development von Chatvisor Horst-Georg Fuchs über das Programm und den Ablauf bei tech2b sprechen.

Gepostet von DerBrutkasten am Dienstag, 26. März 2019

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Alpbach
(c) EFA

Das European Forum Alpbach (EFA) hat sich seit seiner Gründung im Jahr 1945 als eine bedeutende Plattform für den interdisziplinären Dialog etabliert. Jährlich versammelt das Forum führende Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im malerischen Alpbachtal in Tirol, um aktuelle und zukünftige Herausforderungen zu diskutieren.

Die Zukunft Europas und “Moment of Truth”

Angesichts der rasanten technologischen Entwicklungen und ihrer tiefgreifenden Auswirkungen auf alle Lebensbereiche, bietet das EFA auch in diesem Jahr wieder eine Plattform, um sich unter anderem über die Wechselwirkungen zwischen technologischen Innovationen und gesellschaftlichen Veränderungen auszutauschen.

Traditionsgemäß legt das European Forum Alpbach einen Fokus auf europaweit relevante Themen. Im Sinne des grenzüberschreitenden Wissensaustausch werden Ende August wieder Expert:innen aus dem In- und Ausland nach Tirol anreisen. Ingesamt werden über 4000 Teilnehmer:innen erwartet.

“In einer Zeit voller politischer und wirtschaftlicher Herausforderungen sowie starker Polarisierung ist das spezielle Konzept des EFA relevanter denn je. Unter dem Motto ‚Moment of Truth‘ konzentrieren wir uns auf die nötigen Lösungen, die Europas Zukunft und seine Rolle in der Welt nachhaltig prägen können”, so Andreas Treichl, Präsident des European Forum Alpbach.


Technologie und Innovation innerhalb der vier Themen-Tracks

2024 setzt das EFA auf vier inhaltliche Schwerpunkte (Tracks). Dazu zählen der Security Track rund um geopolitische Fragestellungen, der Finance and Economy Track zur Zukunft unseren Wirtschaftssystem, der Climate Track zur Klimakrise sowie der Democracy and the Rule of Law Track, der sich mit demokratiepolitischen Fragestellungen auseinandersetzt.

Innerhalb der vier Hauptthementracks werden dieses Jahr wieder technologie- und innovationsübergreifende Themen behandelt. Themen wie Künstliche Intelligenz, Digitalisierung, Cybersecurity, und die Zukunft der Arbeit stehen dabei im Mittelpunkt. Hier ein kurzer Überblick über Programmpunkte des European Forum Alpbach, die sich mit Themen rund im Innovation und Technologie befassen:


Arbeit im Zeitalter von KI und Automatisierung | 26. August

Im Rahmen eines Hikes wird der Frage nachgegangen, wie sich die Arbeitswelt durch künstliche Intelligenz und Automatisierung verändert. Expert:innen wie Anja Meierkord (Arbeitsmarktexpertin OECD), Philip Meissner (Gründer / Direktor European Center for Digital Competitiveness) und Werner Stengg (Kabinettsexperte European Commission) diskutieren dabei die Auswirkungen auf Beschäftigung und Gesellschaft sowie Strategien zur Anpassung.

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Im Zuge eines Chats wird der Wettbewerb zwischen den USA und der EU im Bereich der grünen Technologien beleuchtet. Unter anderem diskutieren Philipp Gerbert (CEO TUM Venture Labs), Haaris Mateen (Assistenzprofessor für Finanzen, University of Houston) Kooperationen und Strategien zur gemeinsamen Bewältigung klimatischer Herausforderungen.

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Diese Session thematisiert die Schwierigkeiten europäischer Startups beim Wachstum. Bekannte Expert:innen aus der Startup- und VC-Szene wie Lucanus Polagnoli (CEO Calm/Storm Ventures) und Daniela Buchmayr (CEO Sarcura GmbH) oder auch der Finanzwelt wie Hans Unterdorfer (Chief Corporates Officer Erste Bank Österreich) bieten Einblicke und Lösungen zur Förderung von Innovation und Unternehmenswachstum in Europa.

Wie man KI in Österreich regieren kann | 29. August

Diese Diskussion fokussiert auf die Regulierung von Künstlicher Intelligenz in Österreich. Anthony Cook (Corporate Vice President & Deputy General CounselMicrosoft), Jeannette Gorzala (CEOAct.AI.Now), und Martin Kocher (Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft) werden politische, rechtliche und ethische Aspekte der KI-Nutzung erörtern.

Quanten-Computing: Die nächste Supermacht? | 29. August

Diese Session untersucht die potenziellen revolutionären Veränderungen durch Quanten-Computing. Unter anderem diskutierten der renommierte Investor Hermann Hauser (Gründungspartner Amadeus Capital Partners) und Isabell Kunst (CEO Xephor Solutions GmbH) über Anwendungen, Herausforderungen und die Verantwortung im Umgang mit dieser mächtigen Zukunftstechnologie.

Hinweis: Dies sind nur einige der Highlights des EFA24 rund um das Thema “Technologie & Innovation”. Das gesamte Programm des European Forum Alpbach findet ihr hier. Die Liste der Mitwirkenden wird laufend aktualisiert. brutkasten wird als Medienpartner im Vorfeld des Forums und vor Ort live berichten.


brutkasten-Networking-Session am EFA2024 zum Thema “Corporate Venturing”

Neben diesen Themen wird 2024 auch brutkasten als Programmpartner am European Forum Alpbach auftreten und die Ergebnisse seiner neuen Schwerpunktserie “Corporate Venturing” vorstellen.

Acht Pioniere aus dem Bereich – AVL, Elevator Ventures, Flughafen Wien, ÖBB, Plug and Play Austria, Raiffeisen Bank International, UNIQA Ventures und Verbund – teilen ihre wichtigsten Erkenntnisse und Best Practices. Gemeinsam werden in einem Whitepaper konkrete Empfehlungen an die Politik formuliert, um die Rahmenbedingungen für Corporate Venturing zu verbessern.

Im Zuge einer Networking-Session am Mittwoch, den 28. August (12:00 – 14:00 Uhr), werden die Ergebnisse des Whitepapers präsentiert. Diese Session bietet eine Plattform für wertvolle Kontakte und tiefere Einblicke in aktuelle Entwicklungen rund um das Thema. Nähre Infos zur Networking-Session werden demnächst veröffentlicht. Stay tuned!


Jetzt Tickets für das European Forum Alpbach Tickets sichern

Das European Forum Alpbach gliedert sich in fünf Module. Für jedes dieser Module können über den Ticketshop separate Tickets gekauft werden. Hinweis für Startups: EFA bietet ein limitiertes Kontingent an ermäßigten Tickets von 50 Prozent an (50 Tickets pro Modul). Berechtig sind unter anderem Vertreter:innen eines Startup-Unternehmens.


Überblick zu den fünf Modulen:

Während der “Euregio Days” (17. – 20. August) treffen Menschen aus der Europaregion Tirol/Südtirol/Trentino in Alpbach zusammenIm Rahmen der Euregio-Days werden herausragende Forschung und Innovation prämiert; der „Tirol-Tag“ bietet einen ersten festlichen Höhepunkt des EFA24.

Die Alpbach Seminars“ (18. – 24. August) bilden den internationalen Auftakt für über 600 Stipendiat:innen aus der ganzen Welt beim European Forum Alpbach – ein zentraler Teil des Forums, wie Treichl ausführt: „Junge Menschen aus über 70 Ländern kommen nach Alpbach und gemeinsam mit Entscheidungsträger:innen entsteht ein diverser, interdisziplinärer und generationsübergreifender Austausch, wie es ihn sonst nirgendwo gibt. So entstehen auch über ideologische Differenzen hinweg Ideen, wie wir Gegenwart und Zukunft gestalten können“

Konkrete Fragestellungen werden bei den „Lab Days“ (22. – 24. August) bearbeitet. Expert:innen aus den unterschiedlichsten Bereichen arbeiten dabei an Lösungen.

Die „Europe in the World Days“ (24. – 27. August) setzen verstärkt auf europäische Stakeholder. Zahlreiche Entscheidungsträger:innen der europäischen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur treffen sich für den Saisonauftakt in Alpbach.

Bei den Austria in Europe Days” (27. – 30. August) steht die Rolle Österreichs in Europa im Mittelpunkt. Die wichtigsten Akteur:innen der Zivilgesellschaft sowie Unternehmer:innen und Politiker:innen kommen nach Alpbach, um untereinander sowie mit der nächsten Generation in Austausch zu treten.

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