26.08.2022

tech2b: Weitere fast 4 Mio Euro für Oberösterreichs Startup-Szene

Der oberösterreichsiche Startup-Inkubator tech2b erhielt nun eine Rekord-Förderzusage über 3,74 Millionen Euro.
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Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und tech2b-Geschäftsführer Raphael Friedl
Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner und tech2b-Geschäftsführer Raphael Friedl | (c) Land OÖ/Lisa Schaffner
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17,3 Mio. Euro wurden für die kommende fünfjährige Förderperiode insgesamt an die heimischen AplusB-Programme vergeben. 3,74 Millionen davon erhielt tech2b – eine neue Rekord-Fördersumme für das seit 20 Jahren bestehende Inkubationsprogramm. “Unser Inkubator konnte sich trotz starker Konkurrenz aus anderen Bundesländern ein großes Stück vom Förderkuchen abschneiden”, kommentiert der oberösterreichische Wirtschafts-Landesrat Markus Achleitner. Damit sei sichergestellt, dass tech2b auch künftig einen wichtigen Beitrag für die oberösterreichische Startup-Szene und für den Wirtschaftsstandort Oberösterreich leisten könne.

tech2b-Alumni beschäftigen rund 1.200 Menschen

In den Alumni-Unternehmen des Programms (u.a. Storyblok, das sich kürzlich ein 43 Mio. Euro-Investment holte) arbeiten aktuell mehr als 1.200 Menschen. Acht von zehn Unternehmen, die mit Unterstützung von tech2b in den vergangenen fünf Jahren gegründet wurden, sind auch heute noch am Markt aktiv.

Gründerinnen und Nachhaltigkeit als besondere Schwerpunkte überzeugten aws

Der Inkubator setzt dabei auf Themenschwerpunkte: Ein besonderes Augenmerk lege man vor allem auf Gründerinnen und auf klimarelevante Gründungsvorhaben, heißt es von tech2b. „Wir möchten Frauen mit Gründungsambitionen dabei unterstützen, ihre Ideen umzusetzen. Dabei können wir bereits einige Gründerinnen begleiten, die den Weg in die Selbstständigkeit erfolgreich gegangen sind, wie zum Beispiel femitale, AMB-technology oder hublz”, erklärt Geschäftsführer Raphael Friedl. In Sachen Nachhaltigkeit übernehme man mit dem Programm selbst Verantwortung und sensibilisiere gleichzeitig die Startups.

tech2b setzt einen besonderen Schwerpunkt auf frauengeführte Startups | (c) tech2b
tech2b setzt einen besonderen Schwerpunkt auf frauengeführte Startups | (c) tech2b

Diese Schwerpunkte spielten auch eine wichtige Rolle für die aktuelle Förderzusage, wie Tanja Spennlingwimmer, Leitung für Entrepreneurship, Intellectual Property und Deep Technologies beim aws (Austria Wirtschaftsservice) erläutert: “Neben den top aufbereiteten Inhalten waren es auch die Schwerpunktsetzungen von tech2b, die den Puls der Zeit treffen und uns überzeugt haben. Darüber hinaus ist der Jury besonders die Vision von tech2b in Erinnerung geblieben: ‘Wir glauben daran, dass die Lösung der großen Herausforderungen unserer Zeit von Startups kommen. Das wollen wir mit unserer Erfahrung und dem AplusB Programm unterstützen'”.

23 hoch qualifizierte Bewerbungen bei aktueller Ausschreibung

Übrigens hat die erste Startup-Ausschreibung in der neuen Förderperiode bereits stattgefunden. “Die Zahlen und die Qualität der Bewerbungen für das tech2b Programm sprechen für sich”, kommentiert Landesrat Achleitner. 23 hoch qualifizierte Bewerbungen seien eingegangen. “Das zeugt von einem großartigen Nährboden für innovative Ideen in Oberösterreich”.

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happycart Co-Founder Simon Jacko und Jennifer Rose-Breitenecker (c) happycart

Mit happycart startet das Wiener Jungunternehmen Happy Plates GmbH eine neue Einkaufs-App für den wöchentlichen Lebensmitteleinkauf. Begeisterten Heimköch:innen, die sich schon an den Rezepten und Online-Zutatenbestellungen von Happy Plates bedient haben, werden mit dem Genre bereits vertraut sein. Schließlich agiert die Happy Plates GmbH schon seit 2018 als Rezepte- und Online-Zutaten-Einkaufs-Plattform, die sich mittlerweile einen Namen in der heimischen Kochszene erarbeitet hat.

So ergatterte man erst im letzten Mai ein Millioneninvestment und übernahm im selben Zug die Plattform ichkoche.at – brutkasten berichtete. Mit an Bord sind außerdem bekannte Namen aus der österreichischen Startup- und Investorenszene wie Hermann Futter, Andreas Tschas, Philipp Kinsky oder Michael Kamleitner.

Schon in den Anfangsjahren verfolgte Happy Plates das Ziel, das Kochen und den Einkauf dazu “so bequem wie möglich zu gestalten”. Über die Jahre etablierte man die Ursprungsfunktion der Website: Neben dem Online-Rezept-Buch wurde die E-Commerce-Funktion, mit der man direkt auf der Website die jeweiligen Zutaten nach Hause bestellen konnte, immer wichtiger – brutkasten berichtete.

Einkaufs-App happycart startet

Nun feiert man einen neuen Meilenstein: happycart entsteht als eigene Einkaufs-App, um das Organisieren von Zutaten für Zuhause so einfach und niederschwellig wie möglich zu gestalten. Und: happycart sei “mehr als eine klassische Einkaufslisten-App”, heißt es per Aussendung. Die App sei in den App-Stores von iOS und Android kostenlos downloadbar.

happycart vereine eine Vielzahl an Funktionen, die “den Einkaufsprozess von der Planung bis hin zum Kauf im Laden oder online optimieren”, schreibt das Wiener Startup. Über die App können sich Nutzer:innen ihre Lieblingsprodukte speichern, Preise und Verfügbarkeit checken und Rezepte organisieren. Informationen dazu erhalten App-Nutzer:innen dank KI-gestützter Produktabgleiche und Datenintegration mit Supermärkten “jederzeit tagesaktuell”.

Teilen von Einkaufslisten mit Familie oder Mitbewohner:innen

Familien oder WG-Bewohner:innen wird das Problem geteilter Einkaufslisten bekannt sein. Auch diese möchte happycart beseitigen und mittels “Teilen von Einkaufslisten” das gemeinsame Einkaufen erleichtern. Mitglieder einer Liste können ihre Lieblingsprodukte ergänzen, heißt es, und mit genauer Marke, Sorte und Größe versehen. Dank Bildanzeigen soll es keine Missverständnisse geben.

Die happycart-App besinnt sich allerdings auch auf die Ursprungsfunktion der Plattform Happy Plates – nämlich auf das Kaufen von Lebensmitteln anhand von konkreten Rezepten. Nun soll es Nutzer:innen möglich sein, Rezepte von Websites in der happycart-App zu speichern und alle Zutaten “mit einem Klick auf die Einkaufsliste” der App zu setzen.

Die besagte Akquise von ichkoche.at habe dahingehend zur Rezeptportfolio-Erweiterung von Happy Plates beigetragen: Derzeit umfasse das Repertoire über zehn Rezeptseiten mit über 30 Millionen Aufrufen pro Monat, wie Happy Plates vermeldet.

Retail-Media-Lösung

„Durch die Akquise von ichkoche.at haben wir unser Ökosystem erheblich erweitert und die Grundlage für eine starke, organische Wachstumsstrategie der happycart App geschaffen. Unsere Nutzer:innen profitieren von einer noch nahtloseren Verbindung zwischen Rezeptideen und dem Offline- oder Online-Einkauf, was die Attraktivität der App weiter steigert“, so Co-Founder Simon Jacko zur Übernahme von ichkoche.at.

In puncto technologischer Professionalisierung habe man Großes vor: Schließlich will man Technologie, Medien und Fast-Moving-Consumer-Goods auf einer Plattform vereinen. Laut Happy Plates handle es sich bei happycart nämlich um eine “Retail-Media-Lösung”, die Produkte gezielt promoten kann.

„Unsere App wird kontinuierlich smarter und personalisierter. Wir erweitern unser Netzwerk aus Einzelhändlern und Publishern in Deutschland und Österreich stetig und planen, die digitalen Angebote weiter auszubauen. In Zukunft wird niemand mehr stundenlang durch eine Flut von Prospekten blättern müssen, um relevante Angebote zu finden“, meint Rose-Breitenecker zu den nächsten Schritten des Unternehmens.

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