17.08.2018

Grazer teamazing veranstaltet “Streitwagen-Kampf” im Zentrum Münchens

Das Grazer Startup teamazing hat nach einem Investment Ende letzten Jahres nun nach Deutschland expandiert. Zum Einstand veranstaltete man ein PR-Spektakel am Münchner Marienplatz.
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teamazing PR-Aktion: Streitwagenkampf in München
(c) teamazing: PR-Aktion am Münchner Marienplatz

Das Grazer Teambuilding-Startup teamazing hat sich für seine Expansion nach Süddeutschland eine außergewöhnliche Marketing-Aktion ausgedacht. Sie veranstalteten einen Streitwagen-Kampf auf dem Marienplatz in München. Dieser war zwar nicht so brutal oder spektakulär wie in der Antike, dennoch sorgte er für Aufsehen direkt im Zentrum der bayrischen Hauptstadt. Die Streitwägen wurden von Menschen in Tierkostümen gezogen, während die Kämpfer mit Spielzeug-Schwertern eine Piñata zerschlagen sollten. Es trat ein Mitarbeiter von teamazing gegen eine Freiwillige aus der Menge an. Nachdem die Herausforderin erfolgreich die Piñata zerschlagen konnte, erfreuten sich die schaulustigen Kinder über ein paar Süßigkeiten.

Deutschland-Expansion

Das Ziel von teamazing ist es, Teambuilding zu revolutionieren und neue Aktivitäten zu bieten. Nach einem sechsstelligen Investment Ende letzten Jahres durch Situlus Holding versucht das Startup nun auch in Deutschland Fuß zu fassen. Co-Founder und Geschäftsführer Paul Stanzenberger kommentiert: “Mit der Situlus Holding haben wir einen starken Partner gewonnen. Mit der sechsstelligen Finanzspritze haben wir in Süddeutschland ein zweites Standbein aufgebaut und wollen uns langfristig als Markt- und Innovationsführer im DACH-Raum etablieren”. In München hat teamazing bereits ein Büro und erhofft sich nun, auch durch die Marketing-Aktion, mehr Kunden im Bereich Bayern und Baden-Württemberg.

Das teamazing-PR-Spektakel am Marienplatz:

Neuerungen im Jahr 2018

Auch sonst brachte das aktuelle Jahr bereits einige Änderungen für das Grazer Startup. “Auch seitens der Produktentwicklung hat sich viel getan: Wir haben in den letzten Monaten vier weitere einzigartige Erlebnisbuilding-Aufgaben entwickeln können”. sagt Co-Founder Andreas Mairold. Darunter ist etwa auch eine, bei der VR-Technologie eingesetzt wird. Ebenso soll es jetzt einfacher und praktischer sein Teambuilding-Events zu buchen. Paul Stanzenberger dazu: “Wir haben die Problematik in der Branche erkannt: Zwei bis drei Tage durchschnittliche Wartezeit für ein Angebot sind in der heutigen Zeit einfach zu viel. Mit unserem Baukastensystem und Eventdesigner haben wir die Wartezeit auf wenige Sekunden minimiert”.

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Singel Use Support
(c) Single Use Support - Gründer von Single Use Support Thomas Wurm (l.) und Johannes Kirchmair (r.) sowie CEO von Single Use Support Christian Praxmarer (m.)

Im November des Vorjahres erhielt das Kufsteiner Scaleup Single Use Support mit Christian Praxmarer einen neuen CEO. Rund ein Monat später machten Gerüchte die Runde, dass ein potentieller Milliarden-Exit im Raum stehe – der brutkasten berichtete.

Damals hieß es, dass der Laborausrüster Sartorius Interesse an einer Übernahme bekundet habe, und dass auch Wettbewerber Merck aus Darmstadt, US-Unternehmen wie Avantor und zahlreiche Private-Equity-Investoren einen Kauf der Tiroler Firma prüfen würden.

Single Use Support mit 50 Mio. Ergebnis

“Single Use Support kommt auf ein jährliches Betriebsergebnis von rund 50 Millionen Euro und könnte mit dem 15- bis 20-Fachen davon bewertet werden”, hieß es dazu etwa im Handelsblatt.

Das Scaleup wurde 2016 von Johannes Kirchmair und Thomas Wurm gegründet. 2020 ergatterte man einen Großauftrag von einem indischen Pharma-Riesen und übertraf in dem Jahr die Umsatzerwartungen von 14 Millionen Euro deutlich: 2019 noch bei drei, machte das Unternehmen 2020 rund 50 Millionen Umsatz, 2021 mehr als 130 Millionen Euro. Allerdings fiel der Umsatz 2022 auf 101 Millionen Euro – die Corona-Pandemie galt für das Kufsteiner Startup als Boost, der Rückgang von Impfungen senkte auch den Umsatz. Ebenso markierte die Eröffnung des neuesten Standorts in den USA (Lexington, Massachusetts) im März 2024 einen Meilenstein für eine weitere Expansion im amerikanischen Markt.

Nun aber, und nach den Exit-Gerüchten, übernahm die dänische Novo Holdings mit 60 Prozent die Mehrheit an Single Use Support. Zur Frage nach der Firmenbewertung hieß es vonseiten des Tiroler Startups, dazu werde kein Kommentar abgegeben. Bezugnehmend auf die Exit-Gerüchte lässt sich jedoch mit einer hohen Wahrscheinlichkeit annehmen, dass es sich um einen der größten Deals der österreichischen Startup-Geschichte handelt und der Kaufpreis im mittleren neunstelligen Bereich liegt.

Der neue Mehrheitseigentümer Novo Holdings möchte den gemeinsamen Ausbau einer stärkeren globalen Präsenz unterstützen, mit Fokus auf die Zielmärkte USA und Asien.

Co-Founder mit Minderheitenanteil

Johannes Kirchmair und Thomas Wurm werden weiterhin einen Minderheitenanteil am Unternehmen halten. Sie sagen: “Mit Novo Holdings haben wir einen langfristigen und stabilen Partner mit an Bord holen können. Wir freuen uns, den weiteren Erfolg zukünftig aus unserer Beraterperspektive begleiten zu dürfen.”

“Die starke Nachfrage nach Firmenanteilen bei Single Use Support betonte die Wichtigkeit eines zuverlässigen Partners bereits im Vorfeld. Novo Holdings wurde dabei bewusst als neuer Partner gewählt, da die Verbindung mit der Industrie als besonders vielversprechend gilt” – so weiter per Aussendung.

Single Use Support als “wichtige Erweiterung”

Auch Johan Hueffer, Senior Partner, Principal Investments, Novo Holdings, sticht mit seinen Worten zur ersten Mehrheitsbeteiligung im DACH-Raum in eine ähnliche Kerbe. Er sagt: “Wir freuen uns, den Erwerb einer Mehrheitsbeteiligung an Single Use Support, einem führenden Anbieter von fortschrittlichen Flüssigkeitsmanagementlösungen, bekannt zu geben. Diese Transaktion stellt eine wichtige und ergänzende Erweiterung unseres schnell wachsenden Portfolios an Life-Science-Tools und -Diagnostika dar und ist unsere erste Mehrheitsbeteiligung in der DACH-Region, einem wichtigen Zentrum für Life Sciences. Diese Investition unterstreicht auch unser Engagement, führende Therapien und Technologien im Gesundheitswesen voranzutreiben.”

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