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“Wir hatten viele Ups und Downs. Beim Produkt gab es zweimal einen Neustart”, erzählt der 18-jährige Taskrookie-Co-Founder Constantin Weiland. Schon im Februar hatten er und sein 19-jähriger Co-Founder Nikolaus Bauer eine PR-Aktion gestartet um den für Ende März geplanten Launch zu promoten. Es kam anders. “Wir hatten für die Plattform extra ein bosnisches Entwicklerteam nach Wien geholt, aber mit denen hat es nicht geklappt. Auch mit dem zweiten, österreichischen Team hat es nicht funktioniert”, sagt Weiland. Erst mit dem dritten Team habe man nun die Plattform bereit für den Launch gemacht.
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Bislang 100.000 Euro Investment für Taskrookie
“Wir haben dazwischen so viel positives Feedback – auch von Investoren – bekommen, dass für uns immer klar war, dass wir das durchziehen”, sagt Weiland. Auch ein Investment von 100.000 Euro von einem Business Angel konnte aufgestellt werden. Weiland und Bauer halten nach eigenen Angaben je 41 Prozent der Firma. Im Firmenbuch sind noch vier weitere Personen angeführt. Im Moment stehe man auch kurz vor einer weiteren Finanzierungsrunde, sagt Weiland. Erst vor kurzem wurde Taskrookie in das Startup-Programm der FH Technikum Wien aufgenommen.
“Wer macht XY für 80 Euro?”
Auf der Plattform kann man bestimmte Tätigkeiten (“Tasks”) für einen bestimmten Geldbetrag ausschreiben beziehungsweise anbieten. Online steht im Moment etwa ein Auftrag zum Logo-Design um 80 Euro. Auch für einen Privatchauffeur zu Silvester will ein Nutzer gerade 80 Euro bezahlen. Die Reinigung einer 160 m²-Wohnung nach einer Weihnachtsparty soll überhaupt für 64 Euro erledigt werden. Auch für Scherze wird die Plattform bereits genutzt: Ein User will den Weihnachtsbaum des Vorjahres für sagenhafte 80 Cent entsorgen lassen. Und Gründer Weiland schreibt, er macht es.
PR-Aktion mit Christbaum-Lieferung
Apropos Weihnachtsbaum: Nachdem der Launch nun endgültig erfolgt ist, soll eine weitere PR-Aktion für Aufmerksamkeit sorgen. Für einen Euro wollen Wieland und Bauer Usern einen Weihnachtsbaum liefern. Wohlgemerkt nur liefern. Die User müssen den Baum bei einem Partnerbetrieb gekauft haben. Dann müssen sie auf der Plattform einen Task mit dem Betreff “Christbaumlieferung” um einen Euro anlegen. Man werde den Baum dann zuverlässig bis zum 22. Dezember liefern, sagt Weiland.
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