30.08.2018

SYBR: günstige Starthilfe vom Startup für Startups

Selbst noch ein Startup möchte SYBR aus der Steiermark anderen Startups die nötige Starthilfe geben. Marcel Hagenauer und Stefan Bergmann bieten ihre Dienste (Webdesign, Branding, SEO und Social Media Marketing) im Vergleich zu anderen Full-Service-Agenturen preisgünstig an. Gleichzeitig erfüllten sie sich in der Selbstständigkeit den Traum vom "Digital Nomad Lifestyle".
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Die Gründer des Startups SYBR, Marcel Hagenbauer und Stefan Bergmann.
(c) SYBR. Die Gründer des Startups SYBR, Marcel Hagenbauer und Stefan Bergmann.

Startups haben es nicht leicht. Oft haben sie Schwierigkeiten, die richtigen MitarbeiterInnen zu finden, sich gegen Konkurrenz durchzusetzen und genügend Kapital aufzustellen. Das steirische Startup SYBR (Firmenname HB Media OG) von Marcel Hagenauer und Stefan Bergmann möchte jungen Unternehmen dabei helfen, schneller auf die Beine zu kommen. “Mein Partner und ich haben einfach gesehen, dass es unzählige Werbeagenturen gibt, die teilweise Unsummen verlangen, die Startups einfach nicht aufbringen können. Zudem ist oft nicht klar nachvollziehbar, was das alles kostet. Wir wollen uns als ‘Marke’ für Startups etablieren, ihnen eine Plattform geben und als Starthilfe dienen. Die Idee für den Namen ‘SYBR – start your business right’ hatte mein Partner Stefan”, erzählt uns Co-Founder Marcel Hagenauer.

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SYBR: Starthilfe für Startups bei Webdesign, Branding, Social Media und SEO

Im Prinzip ist SYBR eine Digital- und Consulting-Agentur, die Neustartern bei verschiedensten Dingen hilft. Beispielsweise bei Webauftritt, Branding, Social Media Marketing und Search Engine Optimization (SEO). Abgerundet wird die Starthilfe für Startups durch Beratungen zu den genannten Themenfeldern. Man biete die “Dienstleistungen einer klassischen Werbeagentur, allerdings mit einer gewissen Transparenz und zu fairen Preisen im Gegensatz zu teilweise maßlos überteuerten Full-Service Agenturen” an, so Hagenauer. Die Dienste von SYBR sind dabei einzeln buchbar oder kombiniert in Paketen. Zum Beispiel kostet das “Starterpaket Mini”, das eine Website mit bis zu sechs Seiten, Marken-Branding und Social Media Marketing beinhaltet, ca. 2089 Euro.

“Uns verbindet die Leidenschaft zum Digital Nomad Lifestyle”

Marcel Hagenauer und Stefan Bergmann sind seit langem Freunde und arbeiten gerne flexibel: “Ständig sind wir auf der Suche nach neuen Ideen und wir wollen beide unabhängig und flexibel arbeiten können. So bahnte sich der Weg zur eigenen Firma eigentlich von selbst. Außerdem verbindet uns die Leidenschaft zum “Digital Nomad Lifestyle”, reisen und arbeiten von überall aus”, so Marcel Hagenauer. Das machen sie auch zum Teil ihrer Marketing-Strategie, die vor allem auf Online Marketing und Social Media baut: “Wir setzen viel auf Social Media und sind dort sehr aktiv. Wir versuchen über unsere Social Media Plattformen zu zeigen, dass, wenn wir zB auf Reisen sind, es auch kein Problem ist, dass wir unsere Arbeit erledigen.” Auch klassische Mundpropaganda sei wichtig. Auf dem Land (Fürstenfeld) spreche sich so vieles schnell herum. Hagenauer meint: “Networking ist alles und Kooperationen sind Gold wert! Wir und befreundete Unternehmen pushen uns gegenseitig.”

“24/7 ist unsere Philosophie”

Schon in naher Zukunft möchte sich SYBR einen Namen bei jungen Unternehmen machen und sich als Marke in diesem Segment etablieren. Langfristig plane man eine Erweiterung des bestehenden Portfolios. Auf ihrem Weg stießen sie auf einige Probleme, die vor allem den rechtlichen Rahmen und die Anmeldung beim Finanzamt betreffen. Auch sich durch den “österreichischen Förderungs-Dschungel zu wühlen”, sei mühsam gewesen. “Für eine Werbeagentur, wir wir sie betreiben war eigentlich kein großartiges Startkapital notwendig. Wir haben beide unsere Laptops, mit denen wir hauptsächlich arbeiten. Ein Büro gibt es aktuell keines, weil wir beide viel unterwegs sind und uns entweder direkt beim Kunden treffen, aber auch jederzeit über Skype, Telefon usw erreichbar sind. 24/7 ist unsere Philosophie


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Laura Raggl | (c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Die Vorbereitungen für Österreichs größtes Startup Festival laufen bereits auf Hochtouren. Zum mittlerweile vierten Mal wird die ViennaUP vom 3. bis 9. Juni in Wien über die Bühne gehen. Auch in diesem Jahr tragen über 35 Partnerorganisationen aus der lokalen und internationalen Startup-Community das dezentrale Startup-Festival.

Das Programm bietet über 50 Veranstaltungen, die an bekannten Orten in der ganzen Stadt stattfinden werden – angefangen von Co-Working-Spaces über Konferenzsäle bis hin zur weltbekannten Hofburg. Neben Gründer:innen, Technikbegeisterten und Vertreter:innen aus der Kreativ-Szene sind auch in diesem Jahr wieder Investor:innen aus dem In- und Ausland mit am Start.

Laura Raggl gibt Tipps für Gründer:innen

Unter den Investor:innen ist auch Laura Raggl, die mit ihrer 2022 gestarteten Angel-Investoren-Gruppe ROI Ventures aktuell über 18 Startup-Beteiligungen hält. Dazu zählen bekannte Startups wie Magic.dev, das erst im Feber den Abschluss einer Finanzierungsrunde in Höhe von 117 Millionen US-Dollar bekannt gab.

“Mit der Teilnahme an der ViennaUP verfolge ich in erster Linie das Ziel, mich mit internationalen Investor:innen zu connecten und spannende Startups zu treffen. Ich habe mir bereits für jeden Tag ein Event ausgesucht”, so Raggl über ihre bevorstehende Teilnahme.

Ihren ganz persönlichen Start der ViennaUP macht sie mit der Veranstaltung Conversations with Calm/Storm Ventures. Das Event wird von Europas aktivsten HealthTech-Investor Calm/Storm Ventures organisiert und bietet neben Networking-Session auch ein inhaltliches Rahmenprogramm. So wird beispielsweise Carina Roth in einer der Sessions ihre Learnings teilen, wie sie von einer Gründerin zu einer Investorin wurde.

(c) Wirtschaftsagentur Wien / Karin Hackl

Connect Day und Investors Breakfast

Gründer:innen, die sich gerade im Fundraising befinden und mit Investor:innen in Kontakt treten wollen, sollen sich laut Raggl unbedingt auch für den Connect Day anmelden. Dieser zählt zur größten Networking-Veranstaltung des Startup-Festivals und wird am 4. Juni stattfinden. Traditionsgemäß ist der Corporate Reverse Pitch im Rahmen des Connect Day ein starker Anziehungspunkt für viele Teilnehmer:innen. Corporates präsentieren dabei ihre Lösungen, nach denen sie suchen.

Zudem empfiehlt Raggl Gründer:innen auch das 1:1 On-site-Matchmaking zu nutzen. “Gründer:innen sollten natürlich keine Events verpassen, wo Investor:innen vor Ort sind. Der Connect Day eignet sich dafür natürlich ideal. Bereits im Vorfeld des Events kann man eine Vorauswahl treffen und sich über eine Plattform vernetzen”, so Raggl. Mehr über die Teilnahmemöglichkeiten könnt ihr auch hier nachlesen.

Den Auftakt zum Connect Day bildet übrigens das Investors Breakfast, das von invest.austria organisiert wird und auf die Zielgruppe der Investor:innen zugeschnitten ist. Bei einem traditionellen Wiener Frühstück treffen sich Business Angels und Vertreter:innen aus der VC und PE-Community. Im Zentrum steht der Austausch, um sich unter anderem für künftige Co-Investments zusammenzuschließen.

© Wirtschaftsagentur Wien / Philipp Lipiarski

Lead Today. Shape. Tomorrow, Manufacturing Day, Impact Days und Tipps zum Networking

Weiters empfiehlt Raggl für Gründer:innen auch das zweitägige Event Lead Today. Shape Tomorrow., das vom 5. Juni bis zum 6 Juni im Wiener MAK von Female Founders organisiert wird. Im Rahmen der Veranstaltung kommen Startups, Investor:innen und Vertreter:innen aus dem Innovationscommunity zusammen. Neben Workshops und Roundtables wird es auch hier die Möglichkeit für 1:1 Meetings geben.

Zudem rät die Investorin Gründer:innen: “Mit einer guten Vorbereitung kann man am Event zielgerichteter Investor:innen ansprechen. Zudem sollte man darauf achten, welchen Investmentfokus die jeweiligen Investor:innen haben, mit denen man in Kontakt treten möchte.” Und sie merkt an: “Investor:innen kann man auch schon vor den Events anschreiben. Man muss dabei nicht unbedingt sofort das ganze Pitch Deck mitschicken, jedoch sollte man einen kurzes Umriss des Startups geben.”

Weitere Veranstaltungen, die Gründer:innen im Blick behalten sollten, sind laut Raggl die Impact Days, die vom 5. bis 7. Juni in der Hofburg stattfinden und der Manufacturing Day. Dieser geht am 6. Juni in der Aula der Wissenschaft über die Bühne. Auch hier werden internationale Investor:innen und Startup-Gründer:innen vor Ort sein, um Kooperationsmöglichkeiten auszuloten.

“Bei der ViennaUP kommen immer auch internationale Startups nach Wien. Als Investorin ist dies ein großer Mehrwert, um mit Gründer:innen hier in Wien direkt in Kontakt zu treten. Dazu zählen auch einige unserer Portfolio-Startups”, so Raggl.

Homebase und Wiener Kaffeehäuser vermitteln das Wiener Lebensgefühl

Netzwerken kann man aber nicht nur auf den zahlreichen Events der Programm-Partner. Auch in diesem Jahr bietet die ViennaUP mit der Homebase am Karlsplatz eine zentralen Treffpunkt. Teilnehmer:innen aus dem In- und Ausland können dort bei einem speziellen Musikprogramm das Wiener Lebensgefühl genießen. Zudem beteiligen sich auch Kaffeehäuser als Partner im Rahmen der ViennaUP.

Wien als die lebenswerteste Stadt der Welt bietet auch abseits der ViennaUP für Gründer:innen eine idealen Nährboden, um sich ein Business aufzubauen. Davon ist auch Raggl überzeugt: “Wien ist ein unfassbar attraktiver Standort. Die Büroflächen sind im internationalen Vergleich noch relativ günstig, aber auch die Lebenskosten sind niedriger als in anderen europäischen Metropolen. Das wirkt sich schlussendlich auch auf den Runway von Gründer:innen aus”. Abschließend verweist sie auf die Programme der Wirtschaftsagentur Wien, die Gründer:innen ganzjährig unterstützen. Mehr darüber könnt ihr auch auf der Website der Wirtschaftsagentur Wien erfahren.


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