26.06.2023

Swing Kitchen eröffnet vier neue Filialen

Veganer Genuss ist hoch im Kurs: Das vegane Fast-Food-Restaurant Swing Kitchen eröffnet nun vier neue Filialen in Basel, Zürich, Leipzig und Wien Mitte.
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Swing Kitchen ist auf Expansionskurs - die vegane Restaurantkette eröffnet bald vier weitere Standorte. (c) Swing Kitchen

Sie gelten als Österreichs Vegan-Pioniere: Charly und Irene Schillinger wollen mit ihrem umwelt- und tierfreundlichen Fast-Food-Konzept den veganen Lebensstil alltagstauglicher machen. Ihr Burger-Restaurant Swing Kitchen zählt mittlerweile mehrere Filialen im DACH-Raum, darunter Wien, Innsbruck, Bern, Berlin – und seit Februar dieses Jahres München, wie brutkasten berichtete. Nun steht eine Expansion in drei weitere Städte sowie die Eröffnung einer neuen Wiener Filiale an.

Neueröffnung in Basel, Zürich und Leipzig

Charly und Irene Schillinger haben ihr veganes Burger-Restaurant Swing Kitchen 2015 in Wien ins Leben gerufen. Seither expandiert das familiengeführte Unternehmen über Landesgrenzen hinaus. Mittlerweile zählt die Restaurantkette 230 Mitarbeitende und zwölf Standorte im DACH-Raum. Konkret sind nun drei weitere Filialen in Basel, Zürich und Leipzig im Spätsommer bzw. Herbst dieses Jahres geplant.

Wien Mitte bald kleinster Standort in Wien

Auch in Wien soll es demnächst eine neue Filiale geben: In der Invalidenstraße 13-15 wird bald der bislang kleinste Standort des veganen Burger-Restaurants im Spätsommer dieses Jahres errichtet, heißt es in einer Aussendung. Mit 22 Sitzplätzen und einem Gastgarten soll die neue Filiale den 7. Wiener Swing Kitchen-Standort zählen. Dem Unternehmen zufolge sind die vier neuen Standorte nach einem City-Konzept mit Quickservice beim Bestellvorgang konzipiert.

Düsseldorf und Heidelberg in Aussicht

Mit den vier neuen Filialen zählt Swing Kitchen nun 16 Standorte in seinem Portfolio. In Planung stehen bereits zwei weitere Standorte am deutschen Markt, darunter Düsseldorf und Heidelberg. Informationen zu deren Eröffnungszeitpunkt sind bislang unbekannt.

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Blockpit-Gründer und CEO Florian Wimmer; über die aktuelle Krypto-Studie, Krypto Tax, Krypto Steuern
Blockpit-Gründer und CEO Florian Wimmer | (c) Blockpit

Das Crypto-Asset Reporting Framework (CARF) der OECD verpflichtet Crypto-Asset Service Provider (CASPs) in 48 Ländern, ab 2026 detaillierte Krypto-Transaktionsdaten ihrer Nutzer:innen zu sammeln und zu melden. Dies soll die Transparenz erhöhen und größere Verantwortung auf die Anleger legen, eine vollständige Steuererklärung zu ihren Aktivitäten auf zentralisierten Handelsplätzen, aber auch dem stark wachsenden Dezentralisierten Finanzbereich (DeFi) abzugeben.

Mit CARF werden der Vollzug und die Strafverfolgung intensiviert, da den Steuerbehörden Werkzeuge zur Verfügung gestellt werden, um Steuerhinterziehung zu identifizieren und zu adressieren. Der aktuelle Krypto Tax Report 2024 vom Linzer Startup Blockpit von Florian Wimmer und der Krypto-Plattform Coincub mit CEO Sergiu Hamza hebt die Auswirkungen von CARF sowohl auf Investor:innen als auch auf CASPs und Behörden hervor.

Krypto Tax Report: Nordamerika Spitzenreiter bei Kryptosteuer-Aufkommen

Die durchschnittlichen persönlichen Kryptosteuersätze liegen weltweit bei 11,12 Prozent für langfristige Gewinne und 17,3 Prozent für kurzfristige Gewinne, was deutlich unter dem globalen Durchschnitt der Kapitalertragsteuer von 19,6 Prozent für traditionelle Investitionen liegt.

In Ländern, die langfristige Steuervorteile bieten, werden dem Report nach 52,86 Prozent der Krypto-Gewinne als kurzfristig klassifiziert und mit höheren Sätzen besteuert, während 43,46 Prozent als langfristig eingestuft werden und von niedrigeren Steuersätzen oder sogar völliger Steuerfreiheit profitieren.

Nordamerika ist 2023 mit einem geschätzten Kryptosteuer-Aufkommen von 2,04 Milliarden US-Dollar Spitzenreiter, gefolgt von Europa mit 1,49 Milliarden US-Dollar. Asien zeigt potenzielle Kryptosteuereinnahmen in Höhe von 845,7 Millionen US-Dollar auf, während Südamerika, Afrika und Ozeanien 254,1 Millionen US-Dollar, 100,4 Millionen US-Dollar bzw. 75,5 Millionen US-Dollar an Steuereinnahmen aus Kryptogewinnen zustehen würde, so eine weitere Erkenntnis der Untersuchung.

Indien und Mittlerer Osten

Indien indes erhebt eine pauschale Steuer von 30 Prozent auf Krypto-Gewinne, was im vergangenen Jahr potenziell über 300 Millionen US-Dollar an Steuerschuld auslöste, während Japan voraussichtlich 231 Millionen US-Dollar generieren sollte.

Die Region Mittlerer Osten, einschließlich Länder wie die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), Saudi-Arabien und Türkei, hat weiterhin keine persönliche Einkommensteuer auf Kryptowährungsgewinne. Bemerkenswert: Trotz klarer Regulatorik halten sich geschätzt weniger als zwei Prozent der einzelnen Krypto-Investoren aktiv an Steuervorschriften.

“Wenn man unsere Nutzerzahlen und die der größten Mitbewerber mit der Anzahl an Krypronutzern vergleicht, kommt man auf diesen Wert”, erklärt Blockpit-Founder und CEO Florian Wimmer. “Natürlich wird nicht jeder ein Steuer-Tool nutzen, aber bei der Hälfe wird es aufgrund der Komplexität ohne fast unmöglich.”

Studie von 2022 mit noch niedrigeren Zahlen

In der Studie “Global Cryptocurrency Taxation Report 2022” ist zum Vergleich die wichtigste Schlussfolgerung, dass “offensichtlich eine überwältigende Anzahl von Kryptowährungsbesitzern keine Steuern auf ihre Kryptowährung gezahlt hat”. Damals schätzte man sogar, dass im Schnitt weltweit nur 0,53 Prozent der Kryptowährungsinvestoren ihre Kryptowährungsaktivitäten im Jahr 2022 bei ihren lokalen Steuerbehörden gemeldet haben.

Um auf diese Zahl zu kommen, verglich die Plattform die Beziehung zwischen Steuererklärungen und Suchvolumen, wob eine Schätzung der Anzahl der Kryptowährungs-Steuerzahler ein und bezog zudem eine Berechnung der Steuerzahlungsrate mit ein.

(c) divly – Krypto-Steuerzahlungsrate 2022 nach Ländern aufgeschlüsselt.

Weiteren Ergebnissen zufolge reichte die Krypto-Steuerzahlungsrate von 0,03 Prozent auf den Philippinen als niedrigster bis 4,09 Prozent in Finnland als höchster, womit sich vor zwei Jahren ein globaler Durschnitt von 0,53 Prozent Kryptosteuer-Zahlenden ergab.

Krypto Tax Report: “CARF ein Wendepunkt”

Heute ist laut Wimmer die Rate weiterhin so niedrig, weil es keine “Prosecution” gibt, da Behörden bislang kaum Daten in diesem Bereich zur Verfügung hatten. Als zweiten Grund benennt der Krypto-Experte schlicht fehlendes Wissen zur Steuer-Regulatorik.

“Unser Crypto Tax Ranking 2024 zeigt nicht nur, wo Krypto-Investoren niedrigere Steuern zahlen, sondern auch den bevorstehenden Compliance-Sturm”, sagt Wimmer. “Da sich weniger als zwei Prozent der Krypto-Nutzer mit dem Steuerthema beschäftigen, wird die kommende Auskunftsrichtlinie CARF ein Wendepunkt sein. Wir schätzen, dass die Compliance-Raten auf 50 Prozent oder mehr steigen werden, wenn die globale Durchsetzung von Steuergesetzen durch automatischen Datenaustausch großflächig möglich wird.”

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AI Summaries

Swing Kitchen eröffnet vier neue Filialen

AI Kontextualisierung

Welche gesellschaftspolitischen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Als künstliche Intelligenz habe ich keine Meinung oder Urteilsvermögen, aber aus diesem Artikel geht hervor, dass das vegane Burger-Restaurant Swing Kitchen expandiert und seinen Kunden ein umwelt- und tierfreundliches Fast-Food-Konzept bietet, was dazu beitragen könnte, den veganen Lebensstil alltagstauglicher zu machen und das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und Tierrechte zu erhöhen. Die Expansion des Unternehmens könnte auch eine positive Auswirkung auf die Beschäftigungssituation in den betroffenen Städten haben.

Swing Kitchen eröffnet vier neue Filialen

AI Kontextualisierung

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat der Inhalt dieses Artikels?

Die Expansion von Swing Kitchen, einem familiengeführten veganen Burger-Restaurant-Konzept, in weitere Städte im DACH-Raum sowie das geplante Wachstum in Deutschland, wird voraussichtlich zu Wirtschaftswachstum führen, indem es neue Arbeitsplätze schafft und das Konsumverhalten beeinflusst. Swing Kitchen, das sich für Umwelt- und Tierschutz einsetzt, könnte auch die Nachfrage nach veganen Lebensmitteln und die Entwicklung von nachhaltigen Business-Konzepten fördern.

Swing Kitchen eröffnet vier neue Filialen

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Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Innovationsmanager:in?

Als Innovationsmanager:in können Sie von den Expansionsplänen und dem Erfolg von Swing Kitchen im Bereich des umwelt- und tierfreundlichen Fast-Food-Konzepts inspiriert werden. Das Potential für innovative Konzepte im Bereich der veganen Ernährung und nachhaltigen Gastronomie ist groß und Swing Kitchen zeigt, dass es möglich ist, erfolgreich zu sein und zu expandieren, indem man auf diese Nische eingeht. Darüber hinaus kann es auch interessant sein, sich mit den City-Konzepten und dem Quickservice-Ansatz von Swing Kitchen auseinanderzusetzen, um mögliche Anregungen für eigene Innovationsprojekte zu finden.

Swing Kitchen eröffnet vier neue Filialen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Investor:in?

Als Investor:in könnte der Artikel relevant sein, da er zeigt, dass das vegane Fast-Food-Konzept von Swing Kitchen erfolgreich in mehreren Städten und Ländern expandiert und somit weiteres Wachstumspotenzial bietet. Die geplanten Eröffnungen neuer Filialen in Basel, Zürich und Leipzig sowie die Aussichten auf weitere Standorte in Düsseldorf und Heidelberg könnten ein Indikator für eine positive Geschäftsentwicklung sein.

Swing Kitchen eröffnet vier neue Filialen

AI Kontextualisierung

Welche Relevanz hat der Inhalt dieses Artikels für mich als Politiker:in?

Als Politiker:in könnten Sie sich für das Konzept von Swing Kitchen interessieren, da es sich um ein Nachhaltigkeitsprojekt handelt, das auf vegane Ernährung und Umweltschutz setzt. Außerdem könnte die Expansion des Unternehmens positive Auswirkungen auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt haben. Auch könnte es von Interesse sein, wie die Stadt Wien als Standort für das Unternehmen fungiert und welche Infrastruktur dafür benötigt wird.

Swing Kitchen eröffnet vier neue Filialen

AI Kontextualisierung

Was könnte das Bigger Picture von den Inhalten dieses Artikels sein?

Das österreichische vegane Fast-Food-Restaurant Swing Kitchen plant eine Expansion in drei weitere Städte sowie die Eröffnung einer neuen Wiener Filiale. Mit insgesamt 16 Standorten im DACH-Raum und einem City-Konzept mit Quickservice beim Bestellvorgang will das Unternehmen den veganen Lebensstil alltagstauglicher machen. Das Ziel von Swing Kitchen ist es, umwelt- und tierfreundliches Essen für jeden zugänglich zu machen. Swing Kitchen gilt als Vegan-Pionier in Österreich und hat seit seiner Gründung im Jahr 2015 eine schnelle Expansion erlebt.

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Wer sind die relevantesten Personen in diesem Artikel?

  • Charly Schillinger
  • Irene Schillinger

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Wer sind die relevantesten Organisationen in diesem Artikel?

  • Swing Kitchen

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